Kleiner Röhrenverstärker für Cover-Rock

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Eazy
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Hallo,

unser Solo-Gitarrist spielt derzeit einen Line 6 Spider VI 75 mit einer Fender Stratocaster USA und ist mit dem Sound "unzufrieden" - es klingt ihm zu "digital" und "unecht".

Wir spielen Cover-Rock und Cover-Pop (von der 70ern bis zur Neuzeit, selbst "Helene" und "Wolle" sind dabei, aber auch "Deep Purple").

Da ich (als Keyboarder :)) für die Technik in der Band verantwortlich bin, hat er mich beauftragt, mich etwas zu erkundigen.

Es sollte auf jeden Fall ein Röhrenverstärker mit mindestens zwei Kanälen werden.

Die Lautstärke sollte auch gering sehr gut sein, da unser Bühnensound so leise wie möglich sein sollte - wir spielen alle mit Wireless InEar und brauchen daher keine lauten Amps auf der Bühne.

Ich hatte überlegt, ob selbst ein 5 Watt ausreicht, auf jeden Fall aber 30 oder 40 Watt.

Vss. werden noch ein paar Bodentreter oder ein gutes Multieffekt vor den Amp kommen.

Bei Thomann wurde mir ein Engl Gigmaster E300 empfohlen, alternativ ein Blackstar HT40.

Derzeit gibt es auch den Hughes & Kettner Switchblade TSC 50 Combo relativ günstig.

Außerdem finde ich den H&K Tubemeister 18 oder 36 interessant, zumal sich die Leistung dort reduzieren lässt ...

Was sagt ihr dazu und habt ihr weitere Empfehlungen?

Viele Grüße
Daniel
 
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Die Lautstärke sollte auch gering sehr gut sein, da unser Bühnensound so leise wie möglich sein sollte - wir spielen alle mit Wireless InEar und brauchen daher keine lauten Amps auf der Bühne.

Ich hatte überlegt, ob selbst ein 5 Watt ausreicht, auf jeden Fall aber 30 oder 40 Watt.

Ähm, mal so interessehalber: Wie macht ihr das denn im Proberaum? Sperrt ihr den Drummer weg oder habt ihr keinen?
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Wenn es so leise wie möglich sein soll, kann u.U. sogar schon 5 Watt zu laut sein.
Jedenfalls hört man über den Tubemeister viel Gutes. Allerdings weiß ich nicht, was deinem Gitarristen für ein Ton vorschwebt. Ich bin jetzt mal so ketzerisch und sage, auch wenn man einen Röhrenamp hat, den aber nur auf 0,2 aufdreht und dann noch ein Multieffektgerät davor hängt wird das nicht besser klingen als ein Line 6. (Alle Anwesenden mit Tubemeister und Line 6 mögen mir verzeihen, werden aber sicher verstehen was ich damit sagen will).
 
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Im Proberaum proben wir auch mit dem InEar-System, also kein Problem. :)

Beim Tubemeister (18 oder 36) kann man die Leistung ja sogar auf 5 oder 1 Watt reduzieren, das wäre natürlich dafür klasse ... dann kann der auch weiter aufgedreht werden.

Also Tubemeister? Wie groß ist der Unterschied zwischen dem Tubemeister 18 und 36?

Viele Grüße
Daniel
 
Probier das bitte vorher im Laden mal aus.

Ich bin ja der Meinung, dass der Tubemeister bzw. Grandmeister aufgrund der Halbleiter im Preamp und vor allem der Bufferstufe vor der ersten Vorstufenröhre nicht so gut mit Pedalen klar kommt.

Das können der Blackstar und auch der Gigmaster besser (wobei der Gigmaster jedem externen Zerrpedal/Multi extrem seinen eigenen Sound aufdrückt), wobei die wie der Tubemeister auch keine echten Vollröhrenamps sind.

Zum Befeuern mit Pedalen und Multi würde ich einen Vollröhrenamp mit einem guten Cleansound kaufen.
Meine Tipps wären Laney LC & VC oder Peavey Classic 30 (evtl. auch der günstige Harley Benton Klon VT30). Vox könnte man auch noch in Betracht ziehen.
 
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Nichts für ungut, aber kein Ratschlag AN DICH kann hier wirklich zum Ziel führen.
Wenn der Gitarrist mit dem Sound unzufrieden ist, dann soll er halt mal den Weg in ein Musikgeschäft suchen....im Ernst, wie stellt Ihr EUch das vor?
Du suchst auf die hiesigen Ratschläge dann einen Amp aus und den bestellt dann der Gitarrist????? Das geht schief.

Mir ist auch immer noch nicht klar, wie Ihr probt/auftretet? Wird da alles inklusive (E-)Drums direkt in ein Mischpult gespielt und gemeinsam über die PA verstärkt?
Dann macht die Verwendung eines Röhrenamps - auch mit "nur" 5 Watt - samt Box euren SOund kaputt.

Abgesehen davon ist mir auch nicht klar, warum es unbedingt ein Röhrenamp sein muss, wenn euer Gitarrist anscheinend keinen Plan hat......
Lass Dich bloß nicht von dem üblichen Ekschperden-Mantra über die "warmen" RÖhrenamps kontra "kalte" Transitoramps in die Irre führen.
 
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Moin, je nach Budget wäre ein Marshall JVM 2x5 Combo gut. Ist leise sehr gut, flexibel, und frisst Pedale.
 
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Der Thread ist ja ne komplette Leiche !! 21.09.2014 wird wohl kaum noch aktuell sein :opa: .............
Upps, vollkommen richtig!....das passiert, wenn man über die Suchfunktion zufäälig in einem Thread landet und sich bemüssigt fühlt, zu antworten......;)
 

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