Kleiner Transposetrick

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richy
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Hi
Nachdem ich "over the rainbow" nun ueber 10 Jahre in F spiele habe ich festgestellt, dass das fuer eine Saengerin in B nun doch bissel besser waere :)
Eigentlich sollte man folgenden Trick, einen Keytranspose, nie verwenden, aber ausnahmsweise mal eine Variante dafuer auf dem LE,TR,X50 ...

Die einfachste Moeglichkeit eines Key Transpose besteht darin alle Osz einer Kombi oder Programms um die gewuenschten Anzahl Halbtoene zu verstimmen.
Das Programm sollte man entsprechend kenzeichnen sonst kanns peinlich werden :)

Das koennte man umgehen , wenn man mittels Schalter einen voreingestellten Transpose beliebiger Hoehe aktivieren koennte.
Ueber die Programmebene waere das bischen umstaendlich zu programmieren.
Zudem besteht auch hier die Gefahr, dass man bei unbedarftem Druck auf den Schalter eine Ueberraschung erleben koennte.

Ich habe folgende einfache Loesung gewaehlt.
Man legt im CTRL Menue Switch 1 auf JoyStick X Lock.
Im Menue Prm1 kann man nun den Bender auf den gewuenschten Transpose Wert einstellen.
Fertig :)

Speichert man das Programm ist es noch nicht transponiert.
Betaetigt man versehentlich SW 1 passiert auch noch nichts.
Zum transponieren muss man vor dem Stueck den Bender ganz betaetigen und dann SW1 druecken.
Und dann natuerlich vermeiden ein weiteres nichttransponiertes Key zu spielen.

Werds am Wochenende mal ausprobieren
ciao
 
Eigenschaft
 
hi
ich will nur anmerken, dass man im global-modus bei der tr sehr schnell und einfach transponieren kann
(oder habe ich das gerade falsch in erinnerung?)
deine Lösung finde ich ganz witzig aber nicht unbedingt "besser" oder "einfacher" als
entweder wirklich eine combi für den speziellen song zu verbraten
oder eben über global zu transponieren.

habe eben nochmal nachgeschaut:
tr: taste "global"
taste "runter"
dann am drehrad auf den gewünschten wert
fertig
auf diese weise müsste man auch zwischen combis umschalten können, ohne dass sich etwas an der global-einstellung verändert
was den vorteil bringt , dass man auch sehr spontan (also spontaner als es manchmal der kopf sein möchte wenn irgendjemand auf die idee kommt eine abweichende tonart auszuprobieren) auf etwaige wünsche von mitmusikern eingehen kann und dann nicht auf einem sound hängenbleiben muss.

wie gesagt: deine lösung ist nicht unraffiniert aber ich für meinen teil habe für mich keine sinnvolle anwendung dafür, weil sie eben nicht flexibel ist.

vielleicht übersehe ich aber auch etwas elementares und ich konnte nur für TR sprechen.

gruß
 
Global ist doof, weil man dann vergisst umzuschalten. Hatte ich schonmal. Fürs proben um mal eben zu machen, ist das sicherlich sinnvoll.

Ansonten mache ich das immer über Transpose im Programm!
 
Transposer ist nur was für Weicheier ;)

Duck und wech :D
 
Transposer ist nur was für Weicheier
Stimmt schon.

Aber ein Zettel mit Noten auch :)

Und da manche Saenger alle 5 Jahre den Song gerne nen halben Ton tiefer haetten kann man ab und zu den Ueberblick verlieren. Gerade wenn man alles auswendig spielt.
Bisher hab ich dennoch nie Keytranspose verwendet.
Wenn dann unfreiwillig, wenn ich in der Eifer des Gefechts am xp60 auf den Transpose Knopf geraten bin. Sehr eigenwilliger Effekt :)

Aber man kann damit ja auch erstmal schauen wie der Song nun mit Gesang ankommt. Ob es sich ueberhaupt lohnt bevor man alles wieder aendert.

Die Methode koennte ganz praktisch sein,weil es weniger Knoepfe sind wie beim Global Modus. Und den Transpose rueckstellen muss man auch nicht, weil er bei einem Programmwechsel wieder unwirksam ist.
Ich probiers einfach mal aus.
 
Micha ist doch nur neidisch, weil er das mit dem Fantom gar nicht kann :D
 
Mit Tesafilm oder Kaugummi geht so ein Benderlock auch bei einem Phantom :D
 
Pah - Leute die eine Fantom spielen (also Leute mit Geschmack und unendlicher musikalischer Leistungsfähigkeit) brauchen so was ja gar nicht..... ;-)) - also auch kein Tesafilm o.Ä.

Nein, Scherz beiseite, ich hab das beim Fantom auch schonmal gebraucht, hab das dann aber als Programm abgespeichert.

@Richy: ist wirklich 'ne gute Idee.

LG und schönes WE

Michael
 
hallo,

ich verwende ihn zwar nicht - aber der Juno Stage hat eigene Transpose Taster :great:
 
ich verwende ihn zwar nicht - aber der Juno Stage hat eigene Transpose Taster :great:
Der ist ja auch von Roland. :D

Interessanter Workaround: Keyboard local off schalten, MIDI-Appatur besorgen, die Noten transponieren kann, zwischen MIDI In und MIDI Out schalten und dann das Keyboard auf sich selbst über MIDI spielen. Aber aufpassen, daß es keine Feedbackschleife gibt.


Martman
 
Der ist ja auch von Roland. :D
Was ist von mir??
Nein - ich benutze keinen Transpose mehr. Bin da bislang immer nur reingefallen, entweder vergessen, zurückzuschalten, oder ein 2. Keyboard nicht mit umgeschaltet, oder dem Bassisten falsche Töne vorgesagt, oder, oder, oder. Ich sag nur, es schult, wenn man in der Lage ist, jeden Song in jeder beliebigen Tonart spielen zu können. Ich geb zu, es geht nicht mit jedem, oder wenn, dann bei einigen nur mit extremem Übungsaufwand. Ich mag da gar nicht an Bohemian Rhapsody denken, oder an das Solo von Sweet Home Alabama...
 
Da sprichst du wahr,

ich mache das wie schon oft erwähnt nur in zwei Situationen:

1. beim proben um mal schnell zu testen, wie es klingt, aber auch nur, wenns komplexer wird,...
2. wenn die gesamte Band aus irgendwelchen gründen runtergestimmt ist. Ist einfacher, damit man keine falschen Akkorde vorsagt.
 

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