Kleines Lichtset für Unplugged-Band (4-5 Musiker) gesucht

unifaun
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Wir sind eine Unplugged-Band just for fun, die ca. 3-5 Auftritte pro Jahr hat, Tendenz evtl. leicht steigend.
Bisher sind wir komplett ohne Licht aufgetreten, was wir aber nun ändern wollen.

Wir wollen passend zu unserer Stilrichtung ein wenig "Farbe ins Spiel" bringen, damit ordentliche Fotos gemacht werden können.


1.) Anwendung
a) Art:


[X] Band/Konzert
[X] Mobil

b) Größe und Lokalität der Veranstaltungen:

[X] Bühnenausleuchtung
-> Bühnengröße in m²: max. 40 - 50 m2

Nutzbare Deckenhöhe: 2,5 - 5 m

c) Anzahl und Art der Scheinwerfer:

[X] Frontbeleuchtung weiß
[X] Farbausleuchtung

d) LED/konventionell

[X] LED
[X] konventionell
[X] egal/was will der von mir?

e) Tragmittel / Rigging

[X] auf Stative

2.) Budget

erwünscht: 300 €
absolutes Maximum: 500 €

3.) vorhandenes Equipment (falls weitere Nutzung erwünscht):

gar nichts

4.) Qualitative Ansprüche

[X] sollte regelmäßig eingesetzt werden


6.) Steuerung

[X] noch überhaupt keinen Plan der Steuerung
[ ] Sound to Light
[ ] Vorgespeicherte Programme
[ ] Steuerpult - DMX
-> [ ] für Scheinwerfer
-> [ ] für bewegtes Licht
[ ] Software - Laptop/PC
-> [ ] für Scheinwerfer
-> [ ] für bewegtes Licht


6.) Steuerung

[X] noch überhaupt keinen Plan der Steuerung


7.) Sonstiges

Es steht kein dedizierter Licht- und Tonmann zur Verfügung, wird beides von einem Musiker mitbedient.​
 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet:
2 LED Balken mit a´4 Scheinwerfern gibts inklusive Stativen um 200 € aufwärts. Umfangreiche Steuermöglichkeiten onboard. Meist noch Midi Schnittstelle, wahrscheinlich mittlerweile auch USB. Von Glühlichtern würde ich abraten, das sind bei 2 4er Balken gut 2Kw, für viele Kleinlocations problematisch, und warm. Ich spiele auch in einer Akustikband, Sänger steht, der Rest (3) sitzen, da kommt man mit den LEDs gut ran. Reicht für schönes Licht. Mit der R&R Band und dem größeren Aufbau, reicht es noch immer für flächige Beleuchtung. Das mit, ich glaube, 2x 80 Watt.
Gruß Hati
 
Midi würde ich im Lichtbereich eher als Suboptimal bezeichnen - es sollte da schonn DMX sein.
Die Problematik mit den Lichtbalken sehe ich an der für eine kleine Band an der "unflexibilität" bei der Platzierung.
Ich hab über Jahre an solchen "kleinen" Sets gebastelt - was dabei herauskam:

Frontlicht weiß; hier aus Kostengründen eher kleine Theater-Stufenlinsen (gibt es von Arri oder auch schon günstiger)
Background-Licht: Ich bevorzuge hier eher am Boden aufgestellte, auf den Hintergrund gerichtete LED-Scheinwerfer. Für kleine Sachen reichen da zwei bis vier Stück.
Irgendwelches Blinke-Farb-XYZ-Licht von vorne auf die Akteure ist (sorry für die harten Worte) Mist!
Farbiges Licht lässt die Musiker nicht gut aussehen.
Dazu vielleicht ein Foto einer unserer letzten Gigs (enge Bühne, nur Frontlicht Weiß und 2 LED im Hintergrund).
bild2.jpg
 
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Farb-XYZ-Licht von vorne auf die Akteure ist (sorry für die harten Worte) Mist!
Farbiges Licht lässt die Musiker nicht gut aussehen.
OK bin bei dir. Vom Licht, sind Stufenlinsen unschlagbar. Durch die LEDisierung, bauen Filmproduktionsfirmen sicherlich Lampen ab. Für mich sind Dedolights für den kleinen Fokus unschlagbar. Kosten allerdings eine Lawine
Tschuldigung, hab nicht gleich getickt, daß du eh weißt was du willst.
Ich habe jetzt das Bühnenfoto gesehen, naja, ich hab da vorher eher an ein Wanderklampfenquartett gedacht:redface:
 
Zuletzt bearbeitet:
[X] Frontbeleuchtung weiß
[X] Farbausleuchtung


erwünscht: 300 €
absolutes Maximum: 500 €

Bei deinem Budget sehe ich da keine wirkliche Chance, etwas brauchbares zusammen zu bekommen.

Wir sind eine Unplugged-Band
Wie viele Akteure sindauszuleuchten?
Bühnengröße in m²: max. 40 - 50 m2
Das ist dann ja auch nicht ganz klein

Band, nehmen wir mal an 4 Musiker, die die Bühnengröße dann auch einigermaßen nutzen. Dann bräuchte man für das Frontlicht pro Person einen Spot, was dann aber wieder harte Schatten in die Gesichter bringen würde. Also besser 2 Spots je Person. Je nach Aufstellung kann man dann ggf. noch etwas zusammenfassen, aber unter 4-6 Spots in der Front sehe ich da wenig Möglichkeiten.

Bei den entstehenden Entfernungen von einem brauchbar hohem Stativ am Bühnenrand bis zum Musiker in der Bühnenmitte (schlimmer noch hinten, mittig auf der der Bühne), werden die weißen Spots nicht aus der unteren Leistungsklasse kommen dürfen. Hier würde ich nach wie vor Halogenlicht empfehlen. LED-Spots werden zunehmend leistungsfähiger, gutes Weißlicht mit entsprechender Helligkeit hat aber immer noch ihren Preis, und der passt hier nicht ins Budget.

Wenn du mit dem Licht auf eine gute Arbeitshöhe kommen willst, was nötig ist, damit die Musiker durch zu frontales Licht nicht zu sehr geblendet werden, dann dürfen es auch nicht die einfachsten Stative sei. Allein 2 brauchbare Stative für das Frontlicht dürften schon gut 300 € verschlingen.

Für die Farbausleuchtung könnte man dann auf LED-Licht setzen. Gibt es einen brauchbaren Bühnenhintergrund? Wenn ja, dann könnte man den beleuchten. 40 m2 Bühne? ... 8 x 5 m? Da wären wohl mindestens nochmal 6 - 8 LED-Spots nötig.

Dann will das alles noch verkabelt und gesteuert werden.

Mein Fazit bis jetzt: Vielleicht solltet ihr das Vorhaben oder das Budget überdenken. Mit 500 € sehe ich keine Chance, für eine ganze Band eine stimmungsvolle Bühnenbeleuchtung zu schaffen.

Vielleicht ist es aber an der einen oder anderen Stelle möglich, den Materialeinsatz noch anzupassen, wenn man genauere Infos über die Anforderungen hat.



... damit ordentliche Fotos gemacht werden können.
Wenn das allerdings die einzige Motivation ist, dann würde ich mir die Investition nochmal überlegen und mich ggf. um Alternativen kümmern.
 
OK bin bei dir. Vom Licht, sind Stufenlinsen unschlagbar. Durch die LEDisierung, bauen Filmproduktionsfirmen sicherlich Lampen ab. Für mich sind Dedolights für den kleinen Fokus unschlagbar. Kosten allerdings eine Lawine
Tschuldigung, hab nicht gleich getickt, daß du eh weißt was du willst.
Ich habe jetzt das Bühnenfoto gesehen, naja, ich hab da vorher eher an ein Wanderklampfenquartett gedacht:redface:

netstalker hat sein Equipment bereits, es geht um unsere Lichtanlage :-D

@netstalker:

Das sieht sehr stimmig aus, so in etwa würde wir das wohl auch haben wollen. Gehört der "Vorhang" zur Band oder zur Location?

Hättest du da ggf. konkrete Angaben, welche Teile bei euch für das Frontlicht zum Einsatz kommen?

Wie läuft die DMX-Steuerung?
 
Tschuldigung, hab nicht gleich getickt, daß du eh weißt was du willst.

:gruebel: @unifaun und @netstalker sind aber schon 2 verschiedene User. Das Bild ist doch nur ein Beispiel aus Netstalkers eigener Anwendung als Beispiel dafür, wie er die Beleuchtung bei sich gelöst hat.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Das sieht sehr stimmig aus, so in etwa würde wir das wohl auch haben wollen.

Das auf dem Foto sind aber sicherlich keine ...

-> Bühnengröße in m²: max. 40 - 50 m2

... , sondern eher ca. die Hälfte
 
Gehört der "Vorhang" zur Band oder zur Location?

In diesem Fall zur Location - das war kein Vorhang sondern die Rückwand der Bühne....
(wie schon gesagt: kleine Location...)
Die Bühnengröße war im gezeigten Foto etwa 6 x 4m - die Perspektive täuscht da ein wenig (es sind immerhin 6 Leute unterzubringen).

Was ich generell sagen wollte: Mehr Energie und Geld ins Frontlicht, RGB-Lampen eher im Hintergrund, wenn man damit den HG anstrahlt wirkt das weit besser als wenn z.B. die Akteure im blauen Licht aussehen wie Zombies....
Sollten nicht genügend Stufenlinsen im Budget sein: lieber 4 x lichtstarke Fluter

(sowas zum Beispiel:https://www.pollin.de/p/led-flutlichtstrahler-v-tac-vt-4631-5884-50-w-4250-lm-3000-k-534709)
Wenn man einen Bastler an der Hand hat, gibt das für nen Hunni ein durchaus brauchbares Frontlicht

in Warmweiss - dazu 2 bis 4 RGB in den Hintergrund.

Bitte keine "Musiksteuerung" - das nervt nicht nur die Musiker - diese Art der Beleuchtungssteuerung gehört sich einfach nur verboten (von der Musikerpolizei). :cool:
 
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Deine allgemeine Aussage würde ich unterschreiben. Die Empfehlung für die Fluter passt mMn aber nicht.

Der Fluter hat einen Abstrahlwinkel von 110°. Damit beleuchtet man alles irgendwie, aber ein gezieltes Frontlicht ist halt ganz was anderes. Und 3000 K als warmweiß zu bezeichnen ist mMn zumindest arg grenzwertig. Das würde ich nicht als alleiniges Frontlicht einsetzen.
 
Für geziehltes Frontlicht ist ein ganz anderer finanzieller Aufwand notwendig - damit sind wir zurück bei Stufenlinsen, einem Truss-System für die komplette Frontline. Wäre hier in diesem Fall aber ein wenig über das Ziel hinaus geschossen.
Die Erfahrung zeigt, dass man im "Unplugged-Band, just for Fun" Segment eher mit genau solchen Lösungen ans Ziel kommt.
Ob das Licht da ein wenig zu Rot ist, spielt da nicht die große Rolle - Fernsehen ist eh selten vor Ort (Wobei Warmweiss laut Definition <3300k liegt...).
Ich hab ein paar von diesen Flutern auch ab und an im Einsatz: Sie sind (jeweils zwei Links und Rechts) ein durchaus brauchbares Licht - vor allem, wenn der Veranstalter (wie so oft bei Club- oder Kneipengigs) gar nichts an Licht hat.
IMHO (wie gesagt IMHO) immer noch besser als diese blinkenden unsäglichen Lichtsets für Alleinunterhalter mit 300LEDs in jedem Scheinwerfer und einer "Programmsteuerung die zu gar nix passt bzw. nur nervt :evil:

Klar - mit Truss für >3000€, 8 x Stufenlinse, 8-12 RGBW ist man gut beleuchtet - dann muss aber auch ein Truck mitfahren, der das transportiert.:cool:
 
@netstalker, das hört sich doch schon mal gut an.

Die Frontline könnten wir ggf. auch erst einmal leihen (2 x 4 Halogen-PAR mit Stativen).

Wie könnte denn eine dezente (wenige und ruhige Farbwechsel des HG) DMX-Steuerung ohne Lichtmann aussehen? Fußschalter oder PC? Bin da noch nicht so auf dem Laufenden.
 
Wir diskutiern hier persönlichen Geschmack (IMHO, mMn, ...) und da mit persönlich bevorzugte Lösungen. Hat dann ja auch den Vorteil, dass der TE verschiedene Vorschläge bekommt und für seine Lösung abwägen kann.

... damit sind wir zurück bei Stufenlinsen, einem Truss-System für die komplette Frontline
MMn nicht ganz. Irgendwo zwischen den Flutern und den Stufenlinsen an der Fronttruss könnte ich mir auch ein paar PARs an zwei Stativen rechts und links an der Bühnenvorderkante vorstellen. Nicht ideal, aber immerhin ist in gewissem Rahmen gerichtetes Licht möglich.
 
Eher feste, auf die Tempi der Songs eingestellte Fades - keine harten Farbwechsel. Das sieht immer blöd aus, wenn dann ein harter Wechsel zum falschen Zeitpunkt kommt.
Dafür ist aber ein DMX-Interface und ein PC notwendig - oder ein Lichtpult, das diese Funktionen (automatische zeitgesteuerte Fades) kann.
Das liegt aber dann auch schon wieder in Preisdimensionen, die das genannte Budget unter Umständen übersteigen. Fußschalter ist notwendig, mindestens für Blackout und Full on.

Wir lösen das mit dem Teil:
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Nicht ideal, aber immerhin ist in gewissem Rahmen gerichtetes Licht möglich.
Ich will dir nicht den Wind aus den Segeln nehmen, aber ein solches "gerichtetes Licht" projeziert ziemlich starke Schlagschatten in die Gesichter wenn nicht immer genügend Licht von der anderen Seite kommt. Habe ich lange genug vor der LED-Zeit praktizieren müssen - ich finde das sieht (sah) nicht schön aus. Müsste man evtl ausprobieren. Der notwendige Platz für z.B. 4 x PAR56 (64 wäre mir zu tief und gerichtet) ist etwa doppelt so viel wie für 4 Stück der genannten LED-Fluter.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Wir diskutiern hier persönlichen Geschmack
Genau - und das ist doch das Salz in der Suppe :)
 
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Hi,
Schau dir das mal an.
ProLight DJ auf Cool-DMX.de
 
Hallo,
ich finde für Bühnen um die 40 - 50m² wird es schon sehr eng mit dem Budget - um nicht zu sagen: Das wird nix ;)
Ich habe so zwei kleine Sets ähnlich denen in den Artikel beschriebenen für den Proberaum, oder mal kleine Party oä.
Für ein kleines Akustikprojekt mit max. 3 Leuten sind die aber gerade noch so ausreichend (Hinten/Seite) in Kombi mit mind. 2 weiteren "Theaterspots" (wie zB die hier) für Frontlich auf separatem Stativ. Da geht es aber um "Bühnen" um die 10m² :D
Und allein für die Spots wäre das Budget schon weg.

Warum mietet ihr euch denn nicht einfach jeweils entsprechend Material und Manpower. Das scheint mir doch sinnvoller, als irgendeine "halbgare Lichtaktivität".
Weil das sieht dann bestimmt auch deutlich mehr nach ambitionierten Musiker/Innen aus :)
 
Eher feste, auf die Tempi der Songs eingestellte Fades - keine harten Farbwechsel. Das sieht immer blöd aus, wenn dann ein harter Wechsel zum falschen Zeitpunkt kommt.
Dafür ist aber ein DMX-Interface und ein PC notwendig - oder ein Lichtpult, das diese Funktionen (automatische zeitgesteuerte Fades) kann.
Das liegt aber dann auch schon wieder in Preisdimensionen, die das genannte Budget unter Umständen übersteigen. Fußschalter ist notwendig, mindestens für Blackout und Full on.

Wir lösen das mit dem Teil:

--- Beiträge wurden zusammengefasst ---

Ich will dir nicht den Wind aus den Segeln nehmen, aber ein solches "gerichtetes Licht" projeziert ziemlich starke Schlagschatten in die Gesichter wenn nicht immer genügend Licht von der anderen Seite kommt. Habe ich lange genug vor der LED-Zeit praktizieren müssen - ich finde das sieht (sah) nicht schön aus. Müsste man evtl ausprobieren. Der notwendige Platz für z.B. 4 x PAR56 (64 wäre mir zu tief und gerichtet) ist etwa doppelt so viel wie für 4 Stück der genannten LED-Fluter.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---

Genau - und das ist doch das Salz in der Suppe :)

So ein Fußschalter wird es wohl werden, die Geschichte mit den Flutern sieht auch nicht schlecht aus.

Ich denke, die Richtung steht fest.
 
Hallo,
ich finde für Bühnen um die 40 - 50m² wird es schon sehr eng mit dem Budget - um nicht zu sagen: Das wird nix ;)
Ich habe so zwei kleine Sets ähnlich denen in den Artikel beschriebenen für den Proberaum, oder mal kleine Party oä.
Für ein kleines Akustikprojekt mit max. 3 Leuten sind die aber gerade noch so ausreichend (Hinten/Seite) in Kombi mit mind. 2 weiteren "Theaterspots" (wie zB die hier) für Frontlich auf separatem Stativ. Da geht es aber um "Bühnen" um die 10m² :D
Und allein für die Spots wäre das Budget schon weg.

Warum mietet ihr euch denn nicht einfach jeweils entsprechend Material und Manpower. Das scheint mir doch sinnvoller, als irgendeine "halbgare Lichtaktivität".
Weil das sieht dann bestimmt auch deutlich mehr nach ambitionierten Musiker/Innen aus :)

Bei genauerer Betrachtung reduziert sich die Bühnengröße bei den meisten kleineren Gigs dann doch eher auf 10 - 15 m². Dafür sollten die vorgeschlagenen Lösungen ausreichen. Ggf. muss das Budget dann auch noch etwas nach oben angepasst werden.
 

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