Kleinverstärker mit britischer Seele

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Hallo liebe Mituser,

also momentan spiele ich zwei verschiedene Setups. Einen Laney AOR Head und ein Randall RG13. Für den Laney hab ich ein Pedalboard im Betrieb mit Maxon 808 und Delay. Am RG13 hängt ein Zoom G2.1u. funktioniert beides gut, wobei mir der Laney-Sound besser gefällt, aber eben wenig transportabel ist. Der Randall hat einfach zu viele Knöpfe und Kanäle, aber sau praktisch durch die 1Watt Endstufe für daheim oder spontane Sessions. Ich möchte also beides vereinen in einen kleinen Amp (Head) mit einem Kanal der in die britische Ecke geht, also JCM 800 mäßig klingt. Ich mag generell einen eher weniger zerrenden Amp der mit nem Tubescreamer gekitzelt wird als so nen High Gain Bratsound.

Stilmäßig gehts bei mir in die Sludge/ Doom/ Thrash- Richtung. Meinen Sound würde ich als eine Mischung aus Down-Nola, Megadeth-Rust in Peace und Zakk Wylde zu Ozzy Zeiten beschreiben, also da will ich hin bzw. bleiben.

Am schicksten finde ich momentan den kleinen 5Watt H&K, leider sind die Youtube videos dazu eher wenig aussagekräftig. Wer hat damit im angestrebten Bereich Erfahrung gemacht und/ oder welche Alternativen gibts noch?

Grüße BB
 
Eigenschaft
 
So unterschiedlich kann man Beschreibungen auffassen. Als ich "JCM mit Tubescreamer" und "weniger zerrende Amps" las hatte ich alles andere im Kopf als das was du darauf folgend an Musik beschriebst, denn das ist für mich eher das Brett und nicht JCM mit 808 :D.

Auf H&K stehe ich nicht so, aber ein Blackstar Artisan Head wäre schnuckelig britisch - und richtig gut:
http://www.blackstaramps.com/products/artisan15h/
 
Da gibt es mehrere in der möglichen Auswahl, deine Preisvorstellung wäre jetzt noch hilfreich.
Die Tubemeisters (den meinst du bestimmt) finde ich jetzt nicht so britisch. Wenn es nur was simples für Zuhause sein soll könnte auch ein Blackstar HT1 reichen. Wenn er auch für ne Band reichen soll, würde ich dir mal den Orange Tiny Terror ans Herz legen.
 
Wie wäre es mit einem Laney TI15?
Kleiner Combo, geht in die gewünschte Richtung und hat einen 1W Input.
 
Der TE fragt aber nach einem "Head", wenn ich richtig gelesen habe.
Somit wäre ein IRT 15H naheliegend. Kommt von der Beschreibung und den Features dem TI15 am nächsten.
Zufällig ist grad einer im Flohmarkt... :rolleyes:
 
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Das hab ich schon gelesen, dass er ein Top möchte.
Den TI15 könnte man bei Bedarf ja noch in ein Top umbauen, so kompliziert ist das nicht (oder das bei Tube-Town machen lassen).

Der IRT15H klingt meiner Meinung nach völlig anders als der TI15.
 
Es soll definitiv ein Top sein. Meiner Meinung sind zakk wylde, megadeth und down nicht unbedingt richtige bratsound (modern highgain) vertreter und durchaus jcm800 + ts Kandidaten.

Den irt studio hatte ich mal, war mir zu trocken im sound und zu tight, es soll old schooliger, mittenbetont und loose, ja es soll schmatzig klingen, wie eben der aor. Nur in klein mit so um die 5 bis 10Watt. Der ti15 ist dabei keine Alternative.
 
Der TI klingt eher wie ein heißer JCM 800 und hat mit dem trockenen Ironheart Sound nicht viel zu tun.
Aber den gibt es halt nur als Combo.

Ansonsten würde ich dir den Jet City 22H ans Herz legen. Meiner Meinung nach mit dem Engl Ironball der beste kleinere Hi-Gain Amp für unter 1000 Euro.
Gerade der Crunch Channel klingt geboosted mit einem TS (oder ähnlichem) hervorragend, damit kannst du sämtliche 80s Metal Sounds realisieren.
Die Schaltung des Preamps ist die gleiche wie beim Soldano Hot Rod Plus, der wiederum auch nur minimal anders ist als der SLO.

Ich spiele diese Amps auch zu Hause in Zimmerlautstärke. Das ist nur eine Frage der richtigen Box. Eine 1x12er mit einem guten Speaker, der auch leise gut klingt - und das ist überhaupt kein Problem.
 
Aso, ich sollte noch erwähnen, dass der Verstärker definitiv eine gute DI-Option haben muss, nett wäre auch ein USB-Port. Die Jet Cities klingen nett, aber mein AOR hat schon nur 30watt. Der kleine soll zum üben, recorden und jammen dienen.
 
Du kannst dir ja mal den neuen Peavey Valveking 20 MKII anhören.
Ich hab ihn noch nicht gespielt und die Reaktionen auf den Amp sind bisher recht durchwachsen, von "klingt genauso mies wie die alten Valvekings" bis "klingt viel besser und super Ausstattung".
 
Ja der valveking klingt gut von der Feature Seite, allerdings war die Qualität zumindest beim Vorgänger eher mau. Ein laney gh 5, das wäre was :)

Auf meiner Liste stehen jetzt mal:

H+k tubemeister 5

Blackstar HT 5

Peavey valveking micro

Da die über gute di optionen bzw. USB anschluss verfügen.

Der orange tiny Terror ist mir dann doch zu simpel und zu teuer.
 
Ein Laney GH20L wäre was!
Das hab ich mir schon oft gewünscht, aber Laney hört ja nicht auf mich. ^^

Den Valveking 20 MKII hab ich persönlich noch nicht angespielt, was ich aber sicher noch tun werde. Vom Hocker gehauen hat mich der Sound in keinem der Demovideos, aber da war schon das ein oder andere dabei, was sich ganz passabel angehört hat. Muss man halt dann selbst live hören und vor allem fühlen.
 

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