Knarzen bei Beruehrung des Pickguards! HELP

  • Ersteller PopeOnDope
  • Erstellt am
sooo, Fender Noiseless SCs sind drin und die Hohner klingt geil! Nicht Fender-like, aber doch ähnlich. ich liebe die cleanen sounds.

ABER - nu kommt mein Problem: das Knarzen ist wieder da!!!! :( :(

Gott muss im Urlaub sein...Mist!

Die Potis, die bei den PUs dabei waren, sind unten rum ca. doppelt so dick wie die alten von Hohner...Musste die Pickguard-Poti-Oeffnungen erweitern, aber nu knarzt es wieder.

Hat jemand eine Vermutung? Kann es sein, dass innen drin etwas, das mit m Pickguard verlötet ist, an meine Schirmfolie oder sonstiges kommt? Weiss keinen Rat mehr, ausser ne Fender zu kaufen und die PUs da reinzupacken, aber das ist nicht mein Plan A....

Waer toll, wenn jemand Input geben kann, damit ich n bisschen rumprobieren kann.

Danke schon mal im voraus!
 
Gehe nochmal her und löte jede einzelne Leitung/Lötpunkt in der Gitarre nochmal sauber nach. Könnte evtl. sein dass irgendeine Lötstelle nur halbwegs kontaktiert ist ("kalte" Lötstelle). Also alles inklusive Klinkenbuchse, Saitenerdung etc.
 
Hast du inzwischen dein Multimeter, Papst? :D
Mit dem 5-10€ Ding könntest du in Sekunden die verbindungen "Durchpiepsen" und somit auch die Erdung überprüfen.
Klar, es geht auch ohne ;) Da solltest du aber: Jede Lötverbindung überprüfen, die Abschirmung prüfen, wirklich genau hinsehen ob da etwas was berührt.. Vielleicht wäre auch ein Foto hilfreich um dir möglichst schnell weiterhelfen zu können?!
 
Bilder sind nicht verfügbar?? :(
 
Überprüfe die Erdung, aber moment, da waren wir doch schonmal ;)
Die Folie berührt die Potis oder? (müsste sie.. dann klappt die Erdung der Folie weil die gelben Litzen die man auf dem Foto sieht sind ja mit den Potis verlötet..). Ansonsten wird dir gerade bei der großen Fläche ein Multimeter irre weiterhelfen (zugegeben, unnötig wenn du keine Treter selber bauen willst ;) ), du kannst dir so einen Piepser aber auch billiger bauen, wenn du eine 9V Batterie (1,5V tut es auch), ein bischen Kabel (Litze) und eine LED-Diode griffbereit hast (wenn du irgendwas kaputtes elektronisches in deiner Nähe hast was Leucht-Dioden hat, die gehen auch ;) wenn du es dir zutraust kannst du auch aus PC Equipment solche Dioden auslöten (bitte nicht beim Notebook), die wieder da reinzubringen ist eigentlich kein Problem, solange sie nicht SMDs sind und auf Platinen hängen). Dann einfach den Minuspol der Diode ( wenn du nicht weisst welcher das ist, einfach an die Batterie halten, wenn sie leuchtet ist der Minuspol mit dem der Batterie verbunden) an die Batterie (ebenfalls minuspol ) löten (kannst du auch per Litze machen..), an den Pluspol der Batterie und an den der Diode ebenfalls Litze (vorher natürlich an den Enden abisolieren, geht notfalls auch per Messer, aber bitte vorsichtig..) und von den beiden hälst du einen auf die Folie, mit dem anderen überprüfst du die einzelnen Bauteile, jedes mal wenn die Diode leuchtet ist das jeweilige Teil mit der Folie verbunden. Die beiden Enden kannst du auch nutzen um die komplette Erdung zu überprüfen.. (z.B. Saiten, Potis, Pickups..).
 
Ansonsten wird dir gerade bei der großen Fläche ein Multimeter irre weiterhelfen (zugegeben, unnötig wenn du keine Treter selber bauen willst ;) ), du kannst dir so einen Piepser aber auch billiger bauen, wenn du eine 9V Batterie (1,5V tut es auch), ein bischen Kabel (Litze) und eine LED-Diode griffbereit hast (wenn du irgendwas kaputtes elektronisches in deiner Nähe hast was Leucht-Dioden hat, die gehen auch ;) wenn du es dir zutraust kannst du auch aus PC Equipment solche Dioden auslöten (bitte nicht beim Notebook), die wieder da reinzubringen ist eigentlich kein Problem, solange sie nicht SMDs sind und auf Platinen hängen). Dann einfach den Minuspol der Diode ( wenn du nicht weisst welcher das ist, einfach an die Batterie halten, wenn sie leuchtet ist der Minuspol mit dem der Batterie verbunden) an die Batterie (ebenfalls minuspol ) löten (kannst du auch per Litze machen..), an den Pluspol der Batterie und an den der Diode ebenfalls Litze (vorher natürlich an den Enden abisolieren, geht notfalls auch per Messer, aber bitte vorsichtig..) und von den beiden hälst du einen auf die Folie, mit dem anderen überprüfst du die einzelnen Bauteile, jedes mal wenn die Diode leuchtet ist das jeweilige Teil mit der Folie verbunden. (z.B. Saiten, Potis, Pickups..).

AUTSCH! :eek:

LEDs brauchen einen Vorwiderstand zur Strombegrenzung - sonst leuchten die idR nur 1x kurz und hell...
Danach kann man sie dann wegwerfen...

Dann doch lieber ein Multimeter. Gibts zB bei http://www.reichelt.de für 6,95 oder auch woanders für kleines Geld.
 
Bei 1,5 V braucht man in der Regel keinen Vorwiderstand, bei 9V jedoch schon. Da würde ich aber auch eher zum Multimeter greifen.
 
Bei 1,5 V braucht man in der Regel keinen Vorwiderstand, bei 9V jedoch schon. Da würde ich aber auch eher zum Multimeter greifen.

Das stimmt so leider nicht!

Standard* Leds brauchen IMMER einen passenden Widerstand zum Strombegrenzen.
(*Es gab/gibt welche mit eingebauten Widerstand)
Wenn es gelegentlich mit 1,5V funktioniert ist das reiner Zufall und abhänigig vom Led Typ (zB Standard oder Low Current) und der Batterie...

Also bitte Vorsicht mit solchen technisch völlig falschen Aussagen!
 
Das stimmt so leider nicht!

Standard* Leds brauchen IMMER einen passenden Widerstand zum Strombegrenzen.

An sich ja, dazu müsste aber die Spannung erst mal so hoch sein dass so ein Strom fließen kann. das ist für 99% aller LED's bei 1,5V nicht der Fall. Ich habe z.B. vor kurzem eine Schaltung mit LumiLed SuperFlux LED's fertig gestellt, die ohne Vorwiederstand an (geregelten) 3,3V hängen weil sie es eben problemlos vertragen können.
 
äääähhhh - ja nee is kla ;) 8)

habe keinen elektrischen fehler finden koennen (bzw ein mann vom fach auch nich), also hab ich laengere schrauben reingedreht ins pickguard (hatte abstand, weil die potis ja viel grösser als die von hohner sind) und hab meine spieltechnik ein wenig den gegebenheiten angepasst, hab nun sogar mehr kontrolle über die saiten....not macht erfinderisch.

kurzum: ich beruehr das pickguard nicht mehr, wenn doch, ist das knarzen tolerabel.

und die gitarre klingt total schön jetzt - wollte mir ne fender kaufen (GAS?), aber nun bleib ich bei meiner hohner.....die hat sogar meine epi les paul von meinem thron gestossen...

vielen vielen dank für eure hilfen! kann nun löten!! :D :D
 
T-Tronix.. ich hab hier Leds die überleben die 9V, das sind trübe, blaue 5mm LEDs, grüne derselben größe haben damit zumindest nicht im Dauerbetrieb kein Problem.. 3mm Rot sind mir auch ohne Vorwiderstand im kurzgebrauch auch noch nicht durchgegangen... Ich find's immer lustig mit dem Vorwiderstand, die einen meinen der müsse so und so riesig sein, damit ja nichts passiert, der andere "so und so reicht auch" :D Mir ist durch solche 9V Tests noch nie eine LED ins Nirvana gegangen, was aber auch nicht schlimm wäre, die sind heute ein "paar Cent" Artikel, gut das ist der Vorwiderstand auch ;)
Alternativ könnte Pope ja auch eine Taschenlampe auseinandernehmen und mit mehreren Lötpunkten garniert einfach deren Batteriestromzufuhr mit nem Kabel ergänzen was durchtrennt ebenso ein Prüfgerät ergeben würde ;)
 
T-Tronix.. ich hab hier Leds die überleben die 9V, das sind trübe, blaue 5mm LEDs, grüne derselben größe haben damit zumindest nicht im Dauerbetrieb kein Problem.. 3mm Rot sind mir auch ohne Vorwiderstand im kurzgebrauch auch noch nicht durchgegangen... Ich find's immer lustig mit dem Vorwiderstand, die einen meinen der müsse so und so riesig sein, damit ja nichts passiert, der andere "so und so reicht auch" :D Mir ist durch solche 9V Tests noch nie eine LED ins Nirvana gegangen, was aber auch nicht schlimm wäre, die sind heute ein "paar Cent" Artikel, gut das ist der Vorwiderstand auch ;)
Alternativ könnte Pope ja auch eine Taschenlampe auseinandernehmen und mit mehreren Lötpunkten garniert einfach deren Batteriestromzufuhr mit nem Kabel ergänzen was durchtrennt ebenso ein Prüfgerät ergeben würde ;)

Letztendlich bestimmt das Datenblatt, also der Hersteller, ob ein Widerstand von Nöten ist oder nicht.
Ich finde es nur bedenklich, Leuten mit weniger elektronischen Background, solch dubioses Wissen mitzugeben.

Und da ich ein Mann der Praxis bin, hier meine soeben durchgeführten Testresultate:

Batterie: 9V Alkali Mangan gebraucht, Spannung gemessen: 9,26V

Probanden:
1. Led Grün 5mm 10mA : ca. 45 Sekunden, dann wurde sie gelblich (und heiß) dann aus. Defekt!

2. Led Rot 5mm 10mA : ca. 60 Sekunden, dann wurde sie gelblich (und heiß) dann aus. Defekt!

3. Led Grün 3mm 2mA : ca. 30 Sekunden, dann wurde sie gelblich (und sehr heiß) dann aus. Defekt!

Interessant, dass sie alle gelblich wurden!

Ein Test mit 3 gleichen Leds mit einem geregelten Labornetzteil.
Auf 9V gestellt, 2.5A:
- Kurzer Blitz, eine wenig Qualm und das wars mit der Led.
Aber das hätte ich auch vorhersagen können...

Fazit: Habe mir die Finger verbrannt... und 6 Leds weniger

@pleasureseeker: Deinen Test hätte ich gerne gesehen. Gerade letzte Woche habe ich in einem 9V Effektgerät den Vorwiderstand einer 3mm blauen Led kurzgeschlossen. (Mit Messspitze abgerutscht) Die Led war auf der Stelle tot!

D.h. jemanden einen elektrischen Test vorzuschlagen, der mal geht, mal nicht... entbehrt meiner Meinung nach jeglicher Logik und Funktionalität.

Und mehr sag' ich jetzt nicht mehr zu diesem Thema! ;-)


Wünsche hiermit allen Leds ein langes Leben!
 
Hi, ich habe das gleiche Problem mit dem Knarzen - ich geh davon aus es ist statische Aufladung, denn manchmal isses da, dann wieder nicht.
Da ich Neuling bin - was versteht man unter E-Fach?
Zusammen genommen hieße es also:
Ich klebe jetzt Alufolie unter das Schlagbrett und verbinde aber auch gleichzeitig mit den Potis oder was?
Kann jemand mal eine Idiotensichere und fachjargonfreie Bastelanleitung hier rein schreiben? Bitte bitte!
Viele Grüße an alle!
 

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