Körperhaltung: Buch aufm Kopf

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Nusskugeldingsi
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Mein Freund bemägelte letztens meine Körperhaltung beim spielen. Er meinte ich würde mich zu sehr nach vorne beugen, wenn ich z.B. das Ride spiele. Er sagte, die richtige Körperhaltung hätte man, wenn, ein auf dem Kopf liegendes Buch, beim spielen nicht runterfällt.
Davon habe ich noch nie gehört. Also hab ich es einfach mal ausprobiert.
Spätestens bei "Crashen", krachte das Buch zu Boden. Also wenn das mit dem Buch wirklich zutrifft, ist meine Körperhaltung extrem schlecht.
Allerdings konnte ich bisher supi spielen und mein ehemaliger Lehrer hat auch nie was zu meiner Körperhaltung gesagt.
Ich glaube ja, dass man so spielen sollte, wie es einem am bequemsten ist.

Also, was meint Ihr? Habt Ihr schonmal davon gehört?

Danke fürs Antworten und ja, die Suche habe ich schon benutzt und sie hat nichts passendes Ergeben.

so long.
MFG NordDrummer
 
Eigenschaft
 
halt ich für ziemlichen quatsch. als grundposition kann das vieleicht angesehen werden, aber jede größere bewegung führt unweigerlich zum buchverlust, wie du ja selbst schon gemerkt hast.
wichtig ist nicht wie ein nasser sack auf seinem hocker abzuhängen, denn das wäre wie in jeder anderen situation nicht gerade gut für den rücken.


p.s.:....so langsam krieg ich das große grinsen, wenn ich mir vorstelle wie beispielsweise mike terrana mit sonem buch klarkommen wollte....lol.
vieleicht hat dir dein freund vergessen zu sagen, dass man das buch mit nem gürtel unterm kinn arretieren muss....*sorry scherz*
 
kommt drauf an, wieviel + wieoft ihr spielt, wenn ihr täglich Stunden am Set zubringt ist die richtige Sitzhaltung und ein superguter Hocker absolut unabdingbar - ich kenne leider viel zu viele Drummer, die spätestens mit 50 massivste Probleme mit den Bandscheiben haben, kommt fast ausschließlich von jahrelangem falschen Sitzen auf unpassenden Hockern.

Zum Thema Hocker gibts schon min. einen Thread und zum Thema richtig sitzen mal einen Sportmediziner, Orthopäden oder Ergotherapeuten fragen, beides sind wichtige Investitionen in Zukunft!! Mit einem Mittelklasse-Set kann man ruhig alt werden, mit Bandscheibenvorfällen nicht!
 
Eine gute Körperhaltung ist natürlich wichtig, aber das mit dem Kopf hat ja eher mit der Bewegung, als mit der Haltung zu tun!? Denn ich kann auch krumm sitzen und mir fällt das Buch nicht runter. Sitze ich aber absolut aufrecht, und fang nur mal an ein bisschen mit der Musik abzugehen und bewege meinen Kopf, landet das Buch unten ;)
(Ich erinner mich grad an diesen Drummer von Motörhead :D )
 
Faro schrieb:
(Ich erinner mich grad an diesen Drummer von Motörhead :D )

Welcher, der alte (Philthy Animal Taylor) oder der neue (Mickey Dee)?
 
Welcher, der alte (Philthy Animal Taylor) oder der neue (Mickey Dee)?
naja so wie mickey dee immer headbangt frag ich mich immer wie der überhaupt noch was trifft :)
zurück zum thema...mir ist aufgefallen das ich (auch bei gigs) immer so spiele als ob ich ein buch auf dem kopf hätte. sol heissen ich sitze stock steif da und nur meine handgelenke und unterarme bewegen sich... natürlich ist die richtige haltung wichtig, damit spart man z.B. auch kraft beim schnellen spielen...aber ich finde es sieht einfach langweilig und blöd aus (bin grad dabei das zu ändern :D )
der richtge set aufbau ist bestimmt auch ausschlaggebend, aber solage man nicht den übelsten buckel macht ist das eigentlich ok.
 
T-Bone schrieb:
Welcher, der alte (Philthy Animal Taylor) oder der neue (Mickey Dee)?

Diesen blonden Wuschelkopf :D
Nehme stark an, dass es der neue ist.
Hab als ich zum ersten mal von Motörhead gehört habe, nämlich auf irgendeinem Ringfest hier in Köln, die auch direkt live gesehn. Mich hat fasziniert, was dieses haarige etwas hinterm Set ist. Sah ein wenig so aus wie macprinz mit seiner stylishen Frisur, nur eben in Blond ;)
 
dat is der neue :D
ot: am samstag is motörhead konzert in stuttgart, kommt zufällig einer von euch ? :)
 
Ich hatte vor einiger Zeit so einen billigen Hocker.
Der war nur sehr dünn gepolstert und die Sitzfläche war auch viel zu klein.
Zu hoch hatte ich die ganze Chose auch noch eingestellt und habe somit einen kleinen Buckel gemacht.
Das Resultat war, dass ich öfters Rückenschmerzen hatte, was allerdings auch mit einem Wachstumsschub zusammen hängen gekonnt hat. (grammatik = 6 :screwy: ).

Ich habe mir dann einen bessere gekauft, der sich meinem Gesäß ( :rolleyes: ) angepasst hat und ich irgendwie automatisch ein weniger aufrechter da saß.
Seit dem sind die Rückenschmerzen zum größten Teil verschwunden.

Wenn man sich sehr konzentriert sitzt man meistens sehr aufrecht da.
Zum üben sollte man auch unbedingt "kerzengerade" da sitzen, hilft wiederum der konzentration und man achtet mehr auf das was man spielt.

Bei Gigs sieht aber bissle öde aus, wenn der Drummer so "stock steif" da sitzt.
 
Hat man ein großes Set, bleibt einem gar nichts anders übrig auch seinen Oberkörper zu bewegen, mit gestreckten Armen spielt's sich nunmal schlecht. Hat men ein kleines Set (bzw. kleine Toms), geht's auch mit wenig Bewegung.

Gewisse Körperhaltungsübungen sind nicht verkehrt, aber man muss immer wissen worauf man hinaus will. Dennis Chambers übte auch lange mit Büchern unter den Armen, damit die Bewegung nur aus den Handgelenken und Fingern kommt. Halte ich z.B. für nur für sehr gering empfehlenswert.

Genauso ist's mit dem Buch auf dem Kopf. Sicher eine Übung wert, aber richtig sitzen zum spielen heißt das nicht unbedingt. Man sollte schon auf seine Haltung achten, aber man muss ja nicht im täglichen Leben wie auf dem Laufsteg gehen.


Dann: Will man auch eine kleine Show bieten? Siehe Taylor Hawkins, gute, saubere Technik, wirkt wie riesige schnelle Bewegungen. Macht was her. Buch würde bei dem auch nicht halten... ;-)
 
Koerperhaltung ist halt genau wie mit dem Geradesitzen, man macht es oder nicht.

Wie soll ich dnen mit nem Buch aufm Kopf Headbangen??:D
 
Gut, man sollte jetzt nicht am Schlagzeug sitzen wie ne Person auf nem Picassobild, aber ich denke mal, jeder soll so sitzen, und seine Körperhaltung so fetslegen, wie er am besten spielen kann.

Ich mein, jemand der super gut Schlagzeug spielen kann, dem aber das Buch nach 2 sekunden vom kopf fallen würde....was macht dat schon?!
 
Bardak schrieb:
Ich mein, jemand der super gut Schlagzeug spielen kann, dem aber das Buch nach 2 sekunden vom kopf fallen würde....was macht dat schon?!
Und wenn ich halt nicht so gut spielen kann wie von dir geschrieben, dafür später keine Rückenbeschwerden habe, was macht dat schon?! :rolleyes:
 
Also den quatsch mit dem buch finde ich echt ginial!!!!

In sachen haltung kommt es auf einige sachen an :

1. wenn du dich an dein set setzt sollten deine füße (bzw beine) keine verkrümmungen machen und am besten in etwa eine linie ergeben! ist das nicht der fall wirkt sich das auf den Rücken aus !

2. Deine elbogen sollten nicht nach oben zu den seiten oä zeigen , sie sollten sich möglichst am körper befinden !

genauer kannst du das aber bei jeder musikschule , drumbooks o.ä. erfahren ggf. nachlesen !

Ich denke das mann sich eher verkarmft wenn man ein buch auf dem kopf hat und der eigentliche spielfluss gestört ist , lass en quatsch und spiel weiter wie bisher!!!!

mfg
 
Ja das ist bei mir auch so ne sache mit der haltung...einerseits will ich meine gesundheit nicht durchs schlagzeugspielen ruinieren, andereseits finde ich es einfach zum schreien wenn ein schlagzeugspieler sich nicht bewegt und einfach nur steif dahockt.
Aber ja es gibt noch viele andere punkte im leben wo man seinen körper regelrecht ''verkrüppelt''. Und darum sehe ich es inzwischen nicht mehr sooo eng ob ich jetz ganz gerade hocke oder eben nicht. Den nur schon beim handballspielen mache ich mir warschinelich mehr kaputt als wenn ich jetz nicht optimal sitze beim drummen. Daher müsste ich vorher den sport aufgeben wenn ich wirklich auf meine gesundheit achte. Trozdem verusche ich bei den normalen proben einigermassen ''gesund'' zu sitzen.
 
Leute, das ist alles eine Sache von Stil und Musikrichtung.
Allgemein sollte die generelle Körperhaltung schon gerade sein, die Gesundheitsaspekte wurden ja schon oft genug genannt. (Mein Nachbar hatte schon mit !17! absolute Rückenprobleme vom drummen)
Wer Trash oder Metal spielt sollte natürlich nicht völlig ohne Bewegung da sitzen. Es verlangt ein bisschen Fingerspitzengefühl sich gesund und geil zu bewegen :p
Ich als Rock/Funk/Tanzband Drummer bin eher so der Groover, der sich beim spielen nur leicht hin und her bewegt und möglichst kontrollierte Bewegungen macht. Das sieht einfach eleganter aus als wie son nasses Tier mit nem Buckel vorm Set zu hocken...
 
Hmm weiß nicht wie ich dahocke, jedenfalls bewege ich mich beim schlagzeugern ziemlich viel (sagt zumindest mein lehrer.O-Ton: "da wird man ja Seekrank, mir ist schon voll schlecht") und meine bandmitglieder sagen auch dass man mich filmen sollte und mir das band hinlegen sollte damit ich mal sehe wie krank ich da ausschau... naja ich finde ich spiel gar ned so krank aber egal:screwy:

Jedenfalls hab ich keine rückenbeschwerden und: den buch - test würde ich warsch. nicht bestehen. :D

MfG, Flo
 
Buch auf dem Kopf?

Ich kenne nur Brett vorm Kopf!

Der Rücken bleibt zwar gerade aber der Nacken verspannt sich, so ein Blödsinn...das bringt ja auch nichts.
 
Also nach meiner meinung muss man bein Drummen möglichst cool aussehen und da hilft ein buch auch nich viel.....
 
DRummingman schrieb:
Also nach meiner meinung muss man bein Drummen möglichst cool aussehen und da hilft ein buch auch nich viel.....
Klar.. Scheissegal, was man spielt, hauptsache man sieht gut aus! :rolleyes:

Ich denke, dass die Idee mit dem Buch eher dafür gemeint war, dass man seine Körperhaltung kontrolliert und nicht wie ein Zappelphilipp hinterm' Set sitzt. Die Kontrolle zu haben, die Arme dementsprechend zu bewegen und die Figuren auch vielmals ruhig und kontrolliert aus dem Handgelenk spielen zu können. Das schohnt den Rücken sorgt unter anderem für eine angenehme Position. Denn da ist schon was dran an der Geschichte. Bitte stellt es euch nicht allzu bildlich vor. Klar ist, dass keiner von den Leuten hier mit nem Buch amf dem Kopf zu nem Gig geht :cool:

Limerick
 

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