Kommerzialisierung "verschandelt" gute Bands?!

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brushfire
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Guten morgen allerseits,
ich war letztens auf einem Konzert von Coheed&Cambria in München, und dadurch wurden mal wieder meine Gehirnzellen hinsichtlich des Einflusses des Bekanntheitsgrades einer Band auf das Genießen ihrere Musik angeregt.(Geiler Satz:screwy: )
Ich erinnere mich ein paar Jahre zurück, als ich die Beatsteakes in Lindau live genießen durfte und sie definitiv noch kein Schwein kannte...
Ca. ein Jahr später hab ich sie dann bei Rock am See gesehen und es war desaströs :)D)...mich hat die ganze Show voll angekotzt..es war total oberflächlich und lauter Spasten sind zur Musik abgegangen...
Ich hab einfach Angst,dass es C&C gelingt,ihren Durchbruch in D. zu schaffen obwohl ich als Verehrer ihrer Kunst vielmehr ihren Bekanntheitsgrad fördern sollte um ihnen dadurch in einer gewissen Weise Tribut zu zollen...
Nun,logischerweise hab ich aber keinen Bock, gute Musik mit lauter Idioten zu teilen...ich will jetzt nichts verallgemeinern aber meistens läufts darauf hinaus..
Letztes Bsp.: Incubus in München (zenith) --> Geile Mucke,die Band hat gerockt ohne Ende,aber diese widerlichen kleinen Mistgören,die mir andauernd in die Ohren gekreischt haben,haben alles kaputt gemacht....
Scheiss Gesellschaft
Eure meinung?Was ist die Quintessenz? Für mich ist Musik oft eine Gratwanderung...
 
Eigenschaft
 
ihr werdet lachen...egal... ich hab anfang der 80s wars glaub ich ne Band namens Opus mit nem spleanigen Sänger namens Hartmut Engler im 4 peh in Esslingen rocken sehn, dachte damals , jo is ne geile Band ,gute Texte, net so NDW-Kram wie die andern, sondern gute Rockmusik, geht auch gut ab udn so...meine schwester kaufte sich die platte von denen ...tja dann kam live is live von den österreichern Opus raus, und die ludwigsburger Opus mussten sich umbenennen in PUR .....und was is daraus geworden....die hässlichste ekelhafteste Deutsch-pop-schlager-band aller Zeiten, getoppt nur noch von den FLIPPERS iiiiiiiiiihhhhh üüüüüüüüüüüübel!:(
 
haha coole Geschichte Jackson (ich komm aus esslingen =D)

zum thema, ansich hört es sich echt egoistisch an wen du sagst du willst gute Musik nicht mit spackos teilen aber letzen endes steht es halt im Konflikt damit ob die Band bekannt werden soll oder nicht,

ich ziehe es vor lieber meine Underground bands zu hören aber ich weiß das einige von denen auch den durchbruch schaffen könnten un dann jeder schmock die band kennt, naja es ist Sache der Band zu entscheiden wie sie sich entwickeln bzw ob sie irgendwie jetz Komerz-geil werden oder ob sie weiter machen wie immer und trotzdem erfolg haben.
 
brushfire schrieb:
Eure meinung?Was ist die Quintessenz? Für mich ist Musik oft eine Gratwanderung...

Du solltest dir nicht so viele Gedanken ueber andere machen, sondern einfach ob die Musik dir gefaellt oder eben nicht.

Weiterhin solltest du auch beachten, das evt. du auch einer der "Idioten die auf die Musik abgehen" fuer die Fans der allerersten Stunde einer Band bist... und ich bin ueberzeugt du hast die nicht gefragt ob es ihnen recht ist, das du auf "deren" Musik abgehst ;)
 
also, ich pesönlich, als alter Kulturimperialist, freue mich eigentlich, wenn die Musik, die ich höre, progressive rock, den Bekanntheitsgrad bekommt, den sie imho verdient. trotzdem fand ich es offen gestanden auch etwas ärgerlich, dass, als ich zum ersten mal dream theater live sehen konnte, diese gerade auf ihrer train of thought-tour waren, und damit das Publikum oberflächlich zur urteilen, weniger aus prog-Puristen der ersten Stunde, sondern größtenteils aus Leuten bestand, die man sich ebenso gut auf einem motörhead-Konzert hätte vorstellen zu können.
 
brushfire schrieb:
Ca. ein Jahr später hab ich sie dann bei Rock am See gesehen und es war desaströs :)D)...mich hat die ganze Show voll angekotzt..es war total oberflächlich und lauter Spasten sind zur Musik abgegangen...
Ich hab einfach Angst,dass es C&C gelingt,ihren Durchbruch in D. zu schaffen obwohl ich als Verehrer ihrer Kunst vielmehr ihren Bekanntheitsgrad fördern sollte um ihnen dadurch in einer gewissen Weise Tribut zu zollen...

Nach so einem Text bin ich erstaunt, aber auch irgendwie glücklich, dass du wenigstens oben zitiertes noch mit dazu geschrieben hast.
Wenn die Band kein Problem mit Erfolg hat (denn das haben nur verdammt wenige), dann solltest du damit auch kein Problem haben.

Da es von deinen restlichen Aussagen hier im Board noch wirklich viele ähnliche Statements gibt, lohnt es sich schon fast nicht mehr darauf einzugehen. Wenn ich davon ausgehen kann, dass hier 90% Musiker abhängen und davon wiederrum 90% aus Angst nicht erfolgreich werden möchten, dann hören wir bald keine Musik mehr im Radio.

Auch du hörst Bands, die du nicht von der ersten Minute an begleitet hast.

Erfolg beginnt nicht erst mit vielen Plattenverkäufen, sondern auch mit Reaktionen, die die Band auf der Bühne auslöst. Wenn bei einem meiner Konzerte nur die applaudieren, die ich seit 2 Jahren kenne, dann wird das ein sehr ruhiges Konzert.
 
brushfire schrieb:
Ich erinnere mich ein paar Jahre zurück, als ich die Beatsteakes in Lindau live genießen durfte und sie definitiv noch kein Schwein kannte...
Ca. ein Jahr später hab ich sie dann bei Rock am See gesehen und es war desaströs :)D)...mich hat die ganze Show voll angekotzt..es war total oberflächlich und lauter Spasten sind zur Musik abgegangen...

Zufälligerweise war ich einer von diesen Spasten, also pass auf was du sagst du Trottel. Fühlst du dich jetzt toll, weil du unglaublich unbekannte underground-Musik hörst und somit viel kuhla bist als die ganzen Mainstream-typen? Das einzig oberflächliche hier ist dein Musikgeschmack.
Wer mehr aufs Image und den Bekanntheitsgrad achtet als darauf, was die Musik ihm persönlich geben kann, ist Meinungsloser und gruppenzwanggesteuerter als jeder Tokio Hotel-fan. Wenn ich Musik höre scheiss ich auf alles andere als die Musik selbst. Typen wie du tun mir Leid, denn euch wird die Musik nie das geben können, was Sie Typen wie mir gibt, denn ihr seid viel zu verstrickt in eurer klischeehaften Denkweise und viel zu beschäftigt damit, euch zu vergewissern, dass das was da in eure Ohren dringt auch euren absurden Coolness-Anforderungen entspricht.
 
willow schrieb:
Zufälligerweise war ich einer von diesen Spasten, also pass auf was du sagst du Trottel. Fühlst du dich jetzt toll, weil du unglaublich unbekannte underground-Musik hörst und somit viel kuhla bist als die ganzen Mainstream-typen? Das einzig oberflächliche hier ist dein Musikgeschmack.
Wer mehr aufs Image und den Bekanntheitsgrad achtet als darauf, was die Musik ihm persönlich geben kann, ist Meinungsloser und gruppenzwanggesteuerter als jeder Tokio Hotel-fan. Wenn ich Musik höre scheiss ich auf alles andere als die Musik selbst. Typen wie du tun mir Leid, denn euch wird die Musik nie das geben können, was Sie Typen wie mir gibt, denn ihr seid viel zu verstrickt in eurer klischeehaften Denkweise und viel zu beschäftigt damit, euch zu vergewissern, dass das was da in eure Ohren dringt auch euren absurden Coolness-Anforderungen entspricht.
man,man,man...anscheinend sollte ich besser darin werden,meine gedanken besser zu papier zu bringen denn du bist anscheinend meilenweit an meiner intention vorbei geschleudert...
Es tut mir jetzt im nachhinein leid,das ich behinderte vorurteilsbehaftete sätze wie : .. und lauter spasten sind dazu abgegangen...
gesagt habe...das war eigentlich nicht in meinem sinne...
Und natürlich bin ich für andere leute in mancher hinsicht auch ein spast,der zu "ihrer" musik abgeht...es ist wirklich verdammt schwer,das,was ich sagen will, ohne arroganz auszudrücken..
anscheinend hab ich eher ein problem mit der kompletten gesellschaft und daher ist dieses thema eher das kleine,was man auf das große projizieren kann...
Und noch was zu mr.willow:
Um mit dir ins reine zu kommen,müssten wir wahrscheinlich eine richtige konversation führen, da das gesagte hier im board anscheinend eh nicht richtig rüberkommt...dass, was du weiter oben beschrieben hast ist im endeffekt mein anti-typ...(ich finde leute lächerlich,die nur untergrundbands hören weil sie "kuhler" seien wollen,das is eh das letzte,aber darum gehts hier ja verdammt nochmal auch nich)ich werde jetzt sicher nicht hier mit irgendwem rumstreiten, "wie viel mir die musik bedeutet"...das kann man eh nicht in worte fassen...vielleicht bin ich nur eine gemarterte seele (-->nein,das ist kein selbstmitleid),der mal wieder der kragen geplatzt ist...
ich hätte mir auch vorher denken können,dass das hier in die falsche richtung läuft...
Ich sollte mehr meine grundeinstellung ändern...im prinzip waren mir die argumente,die ihr hier vorgebracht habt schon im vorhinein klar,und das ganze system "musikindustrie" mit allem was dazu gehört wäre ohne gewisse grundfesten nicht möglich und durchführbar...trotzdem hab ich einen rießen-hass....
@little_raven: kannst du mir bitte das hier noch ein wenig näher erläutern?
Da es von deinen restlichen Aussagen hier im Board noch wirklich viele ähnliche statements gibt, lohnt es sich schon fast nicht mehr darauf einzugehen.
--> klingt interessant
brush
p.s.: tschuldigung für diesen zusammenhangslosen und verspickten text...
p.p.s: achja :
...also pass auf du Trottel
soviel also zu "helpful and friendly user" ...
 
ich denke es gibt genügend bands die die "kommerzialiesierung" gut überstanden haben und nich auf geld sondern auf die unterhaltung des publikums aus sind. PUR gehört vlt nicht dazu :D
 
brushfire schrieb:
p.s.: tschuldigung für diesen zusammenhangslosen und verspickten text...

Anstatt dich im Nachhinein zu entschuldigen solltest du dir vorher überlegen was du schreibst und dir ein wenig mehr Mühe geben. Deine Argumentatinsansätze verlieren sich in sinnlosen Abschweifungen, du kannst nicht ernsthaft erwarten, dass sich jemand daran macht das alles aufzudröseln und zu kommentieren, vom Inhalt mal ganz abgesehn.
Dein Text strotzt nur so vor Wiedersprüchen. Selbstbezeichnung als gemarterte Seele, aber keine Selbstbemittleidung? Underground- hoschi=lächerlich, aber Hass auf die Muskindustrie?
Du stellst treffend fest, dass das, was du sagen willst, schwierig ohne Arroganz auszudrücken ist. Das liegt schlichtweg daran, dass es eine arrogante Meinung ist.

soviel also zu "helpful and friendly user" ...

Wer solchen Käse schreibt hat selbst meine Freundlichkeit verscherzt.
 
brushfire schrieb:
Ich erinnere mich ein paar Jahre zurück, als ich die Beatsteakes in Lindau live genießen durfte und sie definitiv noch kein Schwein kannte...
Ca. ein Jahr später hab ich sie dann bei Rock am See gesehen und es war desaströs :)D)...mich hat die ganze Show voll angekotzt..es war total oberflächlich und lauter Spasten sind zur Musik abgegangen...

Wie meinst du das? Wenn du die Mucke und Bühnenshow meinst gibt es für diese Sache eine einfache Erklärung.
Nämlich wenn du merkst das die Leute immer krasser abgehen mit deiner Mucke und du dann siehst das es für einige Lebensgefährlich wird und die ganze Geschichte nicht mehr vertragbar ist, dann spielst du automatisch gemäßigtere Sets.
Ich sag dazu nur eins. Früher konnte man zu Beatsteaks komplett abgehen mit der Masse. Es war nicht heftig, es war einfach nur schön. 2004 in der ColumbiaHalle war es zum ersten mal heftig. Es ging ab wie sonst was. Egal wo du stands. (Okay ausser 2. Etage) Und das war dann schon sehr heftig und macht kein Spass. Daraufhin sind sie leider bisschen ruhiger vom Set her geworden und müssen ehr besänftigen. Und das kommt halt dann raus.

mfg

P.S: Meine Band macht es auch manchmal, wenn es echt bald explodiert.
 
willow schrieb:
Anstatt dich im Nachhinein zu entschuldigen solltest du dir vorher überlegen was du schreibst und dir ein wenig mehr Mühe geben. Deine Argumentatinsansätze verlieren sich in sinnlosen Abschweifungen, du kannst nicht ernsthaft erwarten, dass sich jemand daran macht das alles aufzudröseln und zu kommentieren, vom Inhalt mal ganz abgesehn.
Dein Text strotzt nur so vor Wiedersprüchen. Selbstbezeichnung als gemarterte Seele, aber keine Selbstbemittleidung? Underground- hoschi=lächerlich, aber Hass auf die Muskindustrie?
Du stellst treffend fest, dass das, was du sagen willst, schwierig ohne Arroganz auszudrücken ist. Das liegt schlichtweg daran, dass es eine arrogante Meinung ist.



Wer solchen Käse schreibt hat selbst meine Freundlichkeit verscherzt.
Tja,du bist einer von DEN armen seelen,die selbstkritik als schwäche auffassen.Du hast deinen standpunkt und wirst nie auch nur einen millimeter davon abrücken.Ich habe dich darauf aufmerksam gemacht( und ich habe, das kannst du nicht abstreiten,es in einem freundlichen ton versucht, obwohl du mich vorher verbal beschimpft hast..),dass du mit deiner interpretation meines textes definitiv daneben lagst.Das wäre eigentlich die basis für eine weiter "diskussion" (oder als was auch immer du das bezeichnen willst) gewesen aber für uns beide ist wohl der zug abgefahren!das,was du mit deinem letzten beitrag betrieben hast war nichts anderes,als meine eigene selbstkritik bzw. meine partiellen einsichten auszuschlachten um mir ans bein zu pinkeln...
Wenn du mir schon vorwirfst,mich in wiedersprüchen zu verlieren will ich das auch bewiesen haben!was haben die beiden bsp. die du gebracht hast,mit widersprüchlichkeiten zu tun?im gegensatz zu dir will ich dich nicht stupide anmachen und meine das folgende ernst und geb es dir als guten rat mit auf den weg:
tu bitte deinen mitmenschen den gefallen und denke ein wenig vielschichtiger!möglicherweise haben dir teile meines textes die gehirnbahnen benebelt...
wütend zu schreiben ist genauso wie hungrig einkaufen zu gehen-->denk mal drüber nach...
p.s.:das hier hat überhaupt NICHTS mit arroganz zu tun.wenn du's so auffasst ist das dein problem
@beatzstruck: ja,da hast du zum teil recht! wie du sagst:es muss für den einzelnen schön bleiben,sonst ist es das ganze nicht wert...
 
Ein generelles Problem das viele Bands haben: ein Konzept, das in einem Club, oder in einer kleinen Location funktioniert, laeuft auf grossen Buehnen nicht... oder noch schlimmer: viele Kuenstler sidn auf grossen Buehnen verloren, weil der Kontakt zum Publikum nicht mehr so ist, wie vorher.

Soviel als User, als Mod bitte ich euch zum Thema zureuckzukommen und persoenliche Differnzen zu ignorieren, oder bei einem persoenlichen Treffen in lockerer Atmosphaere zu beseitigen.
 
@little_raven: kannst du mir bitte das hier noch ein wenig näher erläutern?

Klar.

Mittlerweile ist unter jüngeren Leuten ein Trend zur Ausgrenzung zu beobachten. Das spiegelt sich allerdings fast ausschließlich durch die von diesen Leuten hörende Musik wieder.

Auf das Forum bezogen heißt das im KLartext, dass Musik aus der Dorfkneipe angesehender ist, als Musik aus den Charts.

Dass dafür Gründe genannt werden können ist klar, jedoch sind diese Gründe und Argumente sehr schwammig. Sobald also ein Konzert seiner kleinen Lieblingsband auf einer riesen Bühne vor 10.000 Zuschauern stattfindet, ist es mit der musikalischen Ausgrenzung vorbei. Wie du selbst gesagt hast, sollte das jeden Fan freuen. Egal ob seit 10 Jahren oder 1 Monat an der Seite der Band.

Ich bin übrigens selbst auch der Meinung, dass jemand der lieber unbekannte Bands hört, und diesen Bands nicht den großen Durchbruch wünscht, insbesondere wenn als Grund nur die besagte Ausgrenzungsgeschichte vorliegt, nicht besser dasteht als der Tokyo Hotel Fan.

Vom ersten Typ gibt es aber hier aber verdammt viele.

Hier werden Radio-Hasser-Threads eröffnet, es wird der Teufel an die Wand gemalt, wenn Rock-/Metal in Castingshows läuft, und bei DSDS auch noch eine Bigband mit richtigen Musikern steht.
Auch regen sich besonders die Gitarristen darüber auf, dass es nicht möglich sein kann, wenn jemand mit ein paar Grundakkorden mehr Erfolg hat, als der Bsp. Shredgott.

Ein Beispiel um wieder zurückzukommen: Schluss mit dem Kommerz á la Juli und Wir sind Helden. So, oder so ähnlich heißt ebenfalls ein Threadtitel. 2 Bands, die die Dorfkneipe wohl von innen kennen sollten.

Welche Fans hatten sie vor ihrem Erfolg? Viel wichtiger noch: Ist etwa keiner der alten Fans mehr dabei? :eek:

Zum Schluss noch:
Derzeit schreiben viele SAEler und Sozis (beides SoWi) Diplomarbeiten über die alternative Jugend.
Pro-Jungend Texte sind schwer aufzutreiben. :)

Dieser Text bezog sich bei weitem nicht nur auf deinen Startpost. Ich hoffe das ist klar.
 
LennyNero schrieb:
Ein generelles Problem das viele Bands haben: ein Konzept, das in einem Club, oder in einer kleinen Location funktioniert, laeuft auf grossen Buehnen nicht... oder noch schlimmer: viele Kuenstler sidn auf grossen Buehnen verloren, weil der Kontakt zum Publikum nicht mehr so ist, wie vorher.
Stimmt hast Recht das kommt auch noch dazu. Wobei ich mich an früheren Festival Auftritten von Beatsteaks erinnere wo sie 100 tausendenden Leuten in Griff hatten. Und da fehlte kein Kontakt mit dem Publikum.
Aber die Leute gehen halt immer mehr zu dieser Musik ab. -> deswegen leider Gottes ruhiger :(
 
@raven: oops...ich glaube,ich habe deinen ersten post falsch verstanden.Ich dachte,du meinst, das ICH hier im board viele ähnlihe statements abgegeben habe...
aber egal,freut mich trotzdem, dass du das hier näher erläutert hast.

Falls du das alles unter anderem auf mich bezogen haben solltest, (was ich nicht hoffe) dann sollte ich eventuell fogendes klar stellen bzw. muss man hier deutlich differenzieren:
Guter musik sollte man einfach den gebührenden respekt zollen.
d.h. die aus den sümpfen der vorurteile stammenden scheuklappen einfach abziehen und sich die heutige musiklandschaft objektiv vergegenwärtigen...
Wie bereits gesagt: wäre ich zu einem incubus konzert gefahren wenn ich zu einer deiner beschriebenen zwanghaften ignoranten zählen würde?
Ich stehe auf jeden fall hinter deiner meinung, aber wenn du dass auf mich bezogen hast,wie es willow schon fehlinterpretiert hat,dann tut es mir leid.
(es kommt ganz drauf an,wie ich deinen letzten satz auffassen sollte)
brush
p.s.:ich habe ja auch nicht die musik an sich kritisiert... :great:
 
brushfire schrieb:
Ich hab einfach Angst,dass es C&C gelingt,ihren Durchbruch in D. zu schaffen ...

Sorry, muss dich enttäuschen. Selbst in unserer Dorf Disco sieht man am Indie Abend schon CC Shirts. So ein Ärger. Die gehen womöglich noch auf Konzerte, um dir den Spaß zu versauen, man man!

@brushfire:

Worauf willst du nun eigentlich hinaus :confused:
 
Hast du dir überhaupt alles durchgelesen?
Naja,wie auch immer,ich versuchs mal so:
1. : Denkst du,ich würde es am besten finden,wenn ich der einzigste auf nem konzert wäre?klingt irgendwie doof,oder?
2. : Hast du schonmal negative erfahrungen auf einem konzert machen müssen?mal abgesehen vom sound,sondern nur auf die leute bezogen?
Mein problem ist es, dass ich mich nicht einzig und allein auf die musik fokusieren kann...
ich kann es nicht ausblenden,wenn ich mich wie ein pinguin in der wüste fühle,klar soweit?
anscheinend gibt es hier nur leute,die sich auf allen konzerten, die sie je besucht haben,pudelwohl gefühlt haben...
 
brushfire schrieb:
Guten morgen allerseits,
ich war letztens auf einem Konzert von Coheed&Cambria...

Genau das gleiche dachte ich letzten Freitag auch. Das erste mal sah ich Coheed & Cambria vor etwa 2 Jahren. Total kleiner Club, ca. 80 Gäste, von denen vielleicht grad mal die hälfte wusste wer da spielt. Nach dem Konzert konnte ich sogar noch über ne Stunde mit Claudio quatschen, alles in allem ein gelungener Abend. Letzten Freitag spielten sie in Zürich, der Club war gerappelt voll, die Musik immernoch weit von allem kommerziellen entfernt, allerdings könnte ich schwören dass ein Viertel der Leute nur dort waren, weil sie gehört haben das C&C bald total "in" sein werden. Schon der halbseitige Artikel in der Tageszeitung hat mich genervt. Und auch die vielen kleinen Mädchen mit Nietenarmbändern waren irgendwie deplaziert.
Klar finde ich es schön wenn gute Musik viele hörer findet, aber ich weiss aus erfahrung, dass viele gute Bands durch sowas einfach schlecht wurden. Andererseits habe ich im Laufe der Zeit auch gelernt, dass es Blödsinn ist, wenn man Bands für sich isolieren will. Das sind dann imemr die Typen die an jedem Konzert motzen wie lange sie die Band schon kennen und dass man selber ja sowieso der grösste Fan ist und alle anderen nur trittbrettfahrer und wannabes.

Und wie ging das nochmal? "Jeder der ne gute Band hört muss sie hassen wenn sie Trend wird..."

Allerdings habe ich bei C&C ein gutes Gefühl dass dem nicht so sein wird.
 
....kann ich absolut nicht verstehen wie jemand Musik nach etwas anderem beurteilen kann als nach der Wirkuhg, die sie auf einen ausübt.

Wenn ich AC/DC höre trauere ich auch nicht um Bon Scott oder frage mich ob Malcom ein netter Mensch ist. Die Musik gefällt mir sehr, vielleicht kann ich auf Grund meines Hobbies etwas genauer definieren warum das so ist aber das war´s dann auch schon.

Dass die Beatsteaks inzwischen von ihrer Musik leben können freut mich sehr, denn wirklich massentaugliche Arrangments bzw. Akkordfolgen usw. hatten/haben sie nicht. Virtuosen sind`s auch nicht.

Wen würde es nicht freuen wenn man seine Kohle mit Spaß verdienen kann ?? Hätte ich mit meiner Band Erfolg wäre ich wahrscheinlich auch froh wenn 13 Jährige mit Nietengürteln auf den Gigs tanzen und feiern würden. Und zwar weil sie sich vielleicht`ne CD mit nach Hause nehmen und auch zum nächsten Gig kommen :cool:

Mich würde es freuen wenn ich jemanden berühre wenn ich mit der Band Musik mache, warum ist doch egal.......und wenn´se nur abgehen weil wir angesagt sind. Auch das wird man nicht durch`s nichts tun. :)
 
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