
teilzeitheld
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Hallo Forum
.
Ich melde mich mal nach einiger Zeit zurück, da Gitarre spielen in letzter Zeit wieder sehr bockt und auch eine neue Band am Start ist
.
- Derzeitiges Equipment -
Im Zuge meiner letzten Band wechselte ich von Röhrenamp auf Modelling (HX Stomp XL) und war vom Konzept und Sound überzeugt.
Im Proberaum wurde dann der Stomp an eine Palmer Macht 402 Endstufe und schließlich in eine 412er Gitarrenbox gespielt.
Durch einen Test des Tonex Software-Plugins habe ich dann leider feststellen müssen, dass es mir in der Ansprache irgendwie nochmal so 10% besser als das Stomp gefällt. Dieses Gefühl hat mich natürlich nicht mehr losgelassen und ich habe ein Tonex One geordert.
Das Spielgefühl ist echt toll, die Software-Situation wurde m.E. verbessert und nach 2 Videos auf Youtube bin ich grob klargekommen. Die Bedienung am Pedal selbst finde ich persönlich jedoch furchtbar (kein Display, kleine Potis, usw. usw.).
Nun ging es dann mit meiner neuen Band los... Was möchte ich einsetzen? Es geht um eine klassische Rockbesetzung, wobei die Sängerin Akustikgitarre spielt.
Ich brauche für die Gitarre meist crunchige Sounds, wenige Clean und HigherGain Sounds. Effekte nutze ich wenn, dann dosiert.
Meine erste Idee für ein Setup war die Stärken von beiden Geräten zu kombinieren -> HX Stomp XL für Effekte, Drives, usw. und das Tonex One in den FX-Loop.
- Was stört mich daran? -
Da ich aktuell wenig Zeit habe aufgrund des Nachwuchs, bin ich leider technisch ziemlich unvorbereitet in der Probe erschienen.
Die Pegel des Tonex haben leider nicht gepasst (Trim), ich wollte andere Presets auswählen, usw.
Trotz Cheatsheet aus dem Internet habe ich das anfangs nicht auf die Kette bekommen. Beim Versuch das One auf Dual Mode zu stellen, habe ich gefühlt 50 andere Parameter verstellt
Mittlerweile habe ich mehr Zeit mit dem Gerät verbracht und kann die Basics am Pedal einstellen. Meines Erachtens ist aber der Workflow über den PC Editor sinnvoller (weil übersichtlich und nicht abgespeckt!).
Hier kommen nun meine Pain-Points:
* Im Eifer des Gefechts kann ich beim Tonex ONE keine Parameter, Presets, usw. vernünftig einstellen
* Mich nervt, dass ich für neue Sounds einen PC/Laptop brauche
* Mich nervt, dass ich jetzt 2 Geräte habe, die unterschiedliche Software-Editoren benötigen (wobei man den HX komplett am Gerät einstellen kann)
* Die Pegelproblematik im FX Loop (ich stelle die Regler immer wieder hin und her und bevorzuge mittlerweile das Tonex VOR das HX zu hängen).
* Das "große" HX Stomp XL wird eigentlich kaum noch genutzt
* Mir fehlen 1-2 Schalter am Tonex
* Ich möchte gerne eine kompakte Lösung
* Das HX hat neue tolle Amps und FX bekommen, dann greift aber doch das DSP-Limit wenn ich alle Fußschalter mit solchen Blöcken gelege
- Lösungsvorschläge -
Hier meine Gedanken für mögliche Lösungen:
* Praktisch komme ich mit 3 Ampsounds aus: Clean, Crunch, Gain.
* Ich benutze dosiert Effekte, aber keine riesigen Effektketten sondern nur vereinzelt: Overdrive, Reverb, Delay, Modulation, aber auch mal Pitch Shifter
* Ein Modeller kommt aktuell für die Ampsounds nicht in Betracht
* Kompakt, leicht und zuverlässig soll das Setup sein
* Ich werde mich wahrscheinlich von meinem Stomp trennen
* Lösungen wie Kemper Stage oder Helix lt finde ich auch spannend, aber fühlen sich wie Overkill an
Ich bin von der Idee angetan auf eine Kompaktlösung a la Kemper Profile Player, Nano Cortex oder Tonex Pedal/One + Airstep TX zu wechseln.
Was denkt ihr dazu? Fährt jemand so ein "kleines" All-in-one Setup live und kann was dazu sagen?
Habt ihr alternative Ideen?
- Nano Cortex -
Vom Nano Cortex bin ich nach zahlreichen Youtube-Videos ziemlich angetan.
Scheinbar ist es aber so gedacht, dass wirklich nur 4 Sounds standardmäßig genutzt werden (per Midi kann man scheinbar mehr machen).
Die Effekte scheinen auch von sehr hoher Qualität zu sein.
Das Ding will mit Smartphone bedient werden, aber das hat man immer dabei und ich könnte sogar aus dem Proberaum auf die Cloud zugreifen und neue Sounds tüfteln. Ich finde das gesamte Konzept mittlerweile erschreckend gut
.
- Kemper Player -
Der Kemper Profile Player scheint eigentlich mein Profil genau zu erfüllen. Müsste dann eventuell auf LVL II oder III upgraden (Thematik ist ja bekannt) -> teuer!
Kemper habe ich vor vielen Jahren mal angespielt und hat mir gut gefallen.
Der Rig-Manager steht auch für Android zur Verfügung. Ob man darüber Sounds aus einer Cloud laden kann weiß ich noch nicht. Das wäre cool.
- Tonex One/Pedal und Airstep TX -
Tonex Sound gefällt mir gut. Könnten halt noch weitere und speziellere Effekte drin sein (Pitch Shifter, Overdrives, ...).
Mit einem Airstep TX könnte man schon viel erschlagen (4 Presets abrufen oder Effekte schalten).
Das scheint gut zu funktionieren, ist aber de facto eine Reverse Engineering Lösung.
Ich bin auf eure Meinungen und Ideen gespannt
!
Ich melde mich mal nach einiger Zeit zurück, da Gitarre spielen in letzter Zeit wieder sehr bockt und auch eine neue Band am Start ist

- Derzeitiges Equipment -
Im Zuge meiner letzten Band wechselte ich von Röhrenamp auf Modelling (HX Stomp XL) und war vom Konzept und Sound überzeugt.
Im Proberaum wurde dann der Stomp an eine Palmer Macht 402 Endstufe und schließlich in eine 412er Gitarrenbox gespielt.
Durch einen Test des Tonex Software-Plugins habe ich dann leider feststellen müssen, dass es mir in der Ansprache irgendwie nochmal so 10% besser als das Stomp gefällt. Dieses Gefühl hat mich natürlich nicht mehr losgelassen und ich habe ein Tonex One geordert.
Das Spielgefühl ist echt toll, die Software-Situation wurde m.E. verbessert und nach 2 Videos auf Youtube bin ich grob klargekommen. Die Bedienung am Pedal selbst finde ich persönlich jedoch furchtbar (kein Display, kleine Potis, usw. usw.).
Nun ging es dann mit meiner neuen Band los... Was möchte ich einsetzen? Es geht um eine klassische Rockbesetzung, wobei die Sängerin Akustikgitarre spielt.
Ich brauche für die Gitarre meist crunchige Sounds, wenige Clean und HigherGain Sounds. Effekte nutze ich wenn, dann dosiert.
Meine erste Idee für ein Setup war die Stärken von beiden Geräten zu kombinieren -> HX Stomp XL für Effekte, Drives, usw. und das Tonex One in den FX-Loop.
- Was stört mich daran? -
Da ich aktuell wenig Zeit habe aufgrund des Nachwuchs, bin ich leider technisch ziemlich unvorbereitet in der Probe erschienen.
Die Pegel des Tonex haben leider nicht gepasst (Trim), ich wollte andere Presets auswählen, usw.
Trotz Cheatsheet aus dem Internet habe ich das anfangs nicht auf die Kette bekommen. Beim Versuch das One auf Dual Mode zu stellen, habe ich gefühlt 50 andere Parameter verstellt
Mittlerweile habe ich mehr Zeit mit dem Gerät verbracht und kann die Basics am Pedal einstellen. Meines Erachtens ist aber der Workflow über den PC Editor sinnvoller (weil übersichtlich und nicht abgespeckt!).
Hier kommen nun meine Pain-Points:
* Im Eifer des Gefechts kann ich beim Tonex ONE keine Parameter, Presets, usw. vernünftig einstellen
* Mich nervt, dass ich für neue Sounds einen PC/Laptop brauche
* Mich nervt, dass ich jetzt 2 Geräte habe, die unterschiedliche Software-Editoren benötigen (wobei man den HX komplett am Gerät einstellen kann)
* Die Pegelproblematik im FX Loop (ich stelle die Regler immer wieder hin und her und bevorzuge mittlerweile das Tonex VOR das HX zu hängen).
* Das "große" HX Stomp XL wird eigentlich kaum noch genutzt
* Mir fehlen 1-2 Schalter am Tonex
* Ich möchte gerne eine kompakte Lösung
* Das HX hat neue tolle Amps und FX bekommen, dann greift aber doch das DSP-Limit wenn ich alle Fußschalter mit solchen Blöcken gelege
- Lösungsvorschläge -
Hier meine Gedanken für mögliche Lösungen:
* Praktisch komme ich mit 3 Ampsounds aus: Clean, Crunch, Gain.
* Ich benutze dosiert Effekte, aber keine riesigen Effektketten sondern nur vereinzelt: Overdrive, Reverb, Delay, Modulation, aber auch mal Pitch Shifter
* Ein Modeller kommt aktuell für die Ampsounds nicht in Betracht
* Kompakt, leicht und zuverlässig soll das Setup sein
* Ich werde mich wahrscheinlich von meinem Stomp trennen
* Lösungen wie Kemper Stage oder Helix lt finde ich auch spannend, aber fühlen sich wie Overkill an
Ich bin von der Idee angetan auf eine Kompaktlösung a la Kemper Profile Player, Nano Cortex oder Tonex Pedal/One + Airstep TX zu wechseln.
Was denkt ihr dazu? Fährt jemand so ein "kleines" All-in-one Setup live und kann was dazu sagen?
Habt ihr alternative Ideen?
- Nano Cortex -
Vom Nano Cortex bin ich nach zahlreichen Youtube-Videos ziemlich angetan.
Scheinbar ist es aber so gedacht, dass wirklich nur 4 Sounds standardmäßig genutzt werden (per Midi kann man scheinbar mehr machen).
Die Effekte scheinen auch von sehr hoher Qualität zu sein.
Das Ding will mit Smartphone bedient werden, aber das hat man immer dabei und ich könnte sogar aus dem Proberaum auf die Cloud zugreifen und neue Sounds tüfteln. Ich finde das gesamte Konzept mittlerweile erschreckend gut
- Kemper Player -
Der Kemper Profile Player scheint eigentlich mein Profil genau zu erfüllen. Müsste dann eventuell auf LVL II oder III upgraden (Thematik ist ja bekannt) -> teuer!
Kemper habe ich vor vielen Jahren mal angespielt und hat mir gut gefallen.
Der Rig-Manager steht auch für Android zur Verfügung. Ob man darüber Sounds aus einer Cloud laden kann weiß ich noch nicht. Das wäre cool.
- Tonex One/Pedal und Airstep TX -
Tonex Sound gefällt mir gut. Könnten halt noch weitere und speziellere Effekte drin sein (Pitch Shifter, Overdrives, ...).
Mit einem Airstep TX könnte man schon viel erschlagen (4 Presets abrufen oder Effekte schalten).
Das scheint gut zu funktionieren, ist aber de facto eine Reverse Engineering Lösung.
Ich bin auf eure Meinungen und Ideen gespannt