kranke notenwerte wie quintolen

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DaShollaBolla
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hi!
ich würd gern mal wissen, ob große gitarristen wie eddi van halen gezielt solche ungewöhnlichen notenwerte geübt haben oder ob die das einfach spielen, weil sie es im blut haben. ich will solche rhythmischen feinheiten lernen, vielseitiger spielen zu können und um mehr groove in meine soli zu bringen (deadnotes usw).
wie würdet ihr das üben. ich hab zwar ein paar methoden. aber vielleicht habt ihr bessere


MFG
 
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quintolen sind schon sehr abgefahren...

mit triolen hab ich eigentlich keine probleme mehr. am anfang einfach mit nem walzer geübt. also den takt mit beiden händen klopfen und dann mit der anderen den "walzer" klopfen.
später hab ich es mir einfach an ein paar songs gemerkt die triolen nutzen. an meinem beispiel speziel Metallicas Hit the Lights. hab dann gedanklich immer diese spezielle stelle in die melodie gebracht...

irgendwann hab ich es ins gefühl bekommen. für quintolen erschließen sich mir irgendwie keine verwendungsmöglichkeiten. is mir auch recht so... so kann ich mir einrden keinen grund zu haben es zu lernen :redface:
 
sone abgefahrenen sachen wie hier im anhang will ich können.
es groovt einfach und is kein geshredder.
 
der typ, der das eingespielt hat, hat das einfach so hingefeuert :screwy:
ich will das auch aus der hüfte können. dazu muss ich ein gutes gehört, flinke hände und ein rhythmusgefühl vom feinsten haben. wie kann ich das (besonders gehör und rhythmus) trainieren?
 
ich glaub so abgefahrene Sachen würde jeder gern spielen können... ich hör das Solo seit ner Viertelstunde in Dauerschleife, der typ rockt³, von welchem Album ist das?

wg. den Quintolen: http://www.planet-guitar.de/workshop/master/master2/wks1.html der link hat n redirect drin... pg -> workshop ->masterclass 2
 
Hi DaShollaBolla,

den Song habe ich leider nicht angehört, stelle ihn doch bitte als .mp3 oder .ogg zur Verfügung und nicht als .zip. Die wenigsten haben lust ein File erst zu downloaden => zu entpacken => anzuhören um eine kompetente Antwort zu geben.

Hier habe ich dir zwei Buchvorschläge gepostet, die ich dir sehr empfehlen kann:

Die Rhytmiklehre

Hear and Read

lg silent
 
also ich kann zwar bei weitem nicht so gut spielen wie der typ vom Soundfile, allerdings denke ich das man um sowas spielen zu können nicht zwangsläufig wissen muss was eine quintole oder ähnliches ist.

Viel wichtiger ist das gefühl!
Total starr und monoton gespielte Triolen können auf dauer schon verdammt langweilig werden, deswegen bringt ein guter gitarrist etwas abwechslung rein. (andere anschlagtechnik, deadnotes dazwischen, kleine veränderung der notenwerte usw).

Wenn man das im gefühl hat kann man auch so krasse sachen spielen wie im soundfile, man hört einfach, das er den groove dafür hat, und nicht mit dem fuss irgendwelche quintolen tippt :D

Es ist zwar gut wenn man in der theorie weiß was eine quintole ist, aber beim spielen sollte man sich eher auf sein gefühl verlassen, sonst wirds schnell monoton.
 
deXta schrieb:
...

Viel wichtiger ist das gefühl!
Total starr und monoton gespielte Triolen können auf dauer schon verdammt langweilig werden, deswegen bringt ein guter gitarrist etwas abwechslung rein. (andere anschlagtechnik, deadnotes dazwischen, kleine veränderung der notenwerte usw).

Wenn man das im gefühl hat kann man auch so krasse sachen spielen wie im soundfile, man hört einfach, das er den groove dafür hat, und nicht mit dem fuss irgendwelche quintolen tippt :D

Es ist zwar gut wenn man in der theorie weiß was eine quintole ist, aber beim spielen sollte man sich eher auf sein gefühl verlassen, sonst wirds schnell monoton.

Dieses Gefühl muss man sich allerdings erst erarbeiten! D.h. wissen was gespielt wird und viel Üben. Von alleine kommt das nicht.

Noch eine Anmerkung zu meinem Posting oben: Die gelinkten Bücher sind übrigends Praxisbücher.

lg
 
deXta schrieb:
Viel wichtiger ist das gefühl!
Total starr und monoton gespielte Triolen können auf dauer schon verdammt langweilig werden, deswegen bringt ein guter gitarrist etwas abwechslung rein. (andere anschlagtechnik, deadnotes dazwischen, kleine veränderung der notenwerte usw).

Es ist zwar gut wenn man in der theorie weiß was eine quintole ist, aber beim spielen sollte man sich eher auf sein gefühl verlassen, sonst wirds schnell monoton.

Nun ja... die Triolen spielt man ja (hoffentlich :D )dann locker und "aus dem Gefühl", wenn man sie durch häufiges Spielen bereits verinnerlicht hat. An diesen Punkt muss iman aber erstmal durch Übung und Erfahrung hinkommen, damit das ein selbstverständlicher Teil seiner musikalischen Ausdrucksfähigkeit wird.

Mit Quintolen ist das nichts Anderes. Selbstverständlichen kann man die ebenfalls als Gestaltungsmittel in sein "Spielgefühl" und seine "Spielautomatik" mit der Zeit so einbauen, dass man irgendwann nicht mehr drüber nachdenkt. Nur, dass sie anfangs etwas schwerer aufzufassen sind und zudem einige anschlagtechnische Schwierigkeiten mitbringen.
 
ich hab mir petruccis erotomaniasolo angeschaut, um quintolen zu verinnerlichen. schon ein merkwürdiges gefühl, das die ganze zeit durchzuspielen

edit:
ach ja! das soundfile is von meinem gitarrenlehrer. er hat ne solo cd aufgenommen und hat marco sfogli gefragt, ob er mal kurz drüber spielen will. der typ is echt nett und hats ziemlich drauf.
schaut euch mal das alonesolo von seiner site an: www.marcosfogli.com
 
wow, also dieser Marcos Fogli hats mir jetzt irgendwie angetan. Der hat einen tollen Ton und eine super Phrasierung. Gefällt mir auserodentlich gut.
 
darooka schrieb:
edit:
ach ja! das soundfile is von meinem gitarrenlehrer. er hat ne solo cd aufgenommen und hat marco sfogli gefragt, ob er mal kurz drüber spielen will. der typ is echt nett und hats ziemlich drauf.

Gibts das komplette Soundfile ohne Solo irgendwo zum Download? Ich find das Riff hammer...
 
hatte von Anfang an eigentlich nie probleme mit triolen, quintolen, sextolen und weiss der kukuck was, könnte daran liegen das ich 6 jahre schlagzeug hinter mir hab
 
Fastel schrieb:
quintolen sind schon sehr abgefahren...

....

für quintolen erschließen sich mir irgendwie keine verwendungsmöglichkeiten. is mir auch recht so... so kann ich mir einrden keinen grund zu haben es zu lernen :redface:

Bei mir würden Quintolen wohl auch nicht einfach so beim Improvisieren dazwischenklemmen :)

Mir ist aber aufgefallen, dass diejenigen Legatoläufe, die ich interessant finde und die nicht nur nach Sequenz- oder Technikübung klingen häufig aus verschiedenen Rhythmiken zusammengesetzt sind. Und bei der Analyse finden sich dann auch mal Quintolen. Das klingt dann so schön verstolpert...

Dass EVH häufig Quintolen spielt kommt denke ich daher, dass sich das beim Tapping gut macht. Es spielte sich wohl einfach bequem.
 
ja lustig wirds aber dann wenn man sich so manches ausgetabbte anschaut wo es dann von den quintolen über die sextonlen geht, dann kommen ma kurz 32tel drin vor und dann mal wieder septolen, sowas ist doch krank oO
 
andY.gR schrieb:
jsowas ist doch krank oO

Nö, hohe Schule - sofern der Spieler hinterher noch in etwa weiß, was er da eigentlich gespielt hat und es nicht alles nur ein einmaliger dummer Zufall war.:D
 
ich glaub bei vai,yngwie und konsorten brauch ich mir da keine Hoffnungen auf nen Zufall machen :D

naja zum Glück gibts noch soviel anderes zu lernen was wichtiger ist :D
 
andY.gR schrieb:
ich glaub bei vai,yngwie und konsorten brauch ich mir da keine Hoffnungen auf nen Zufall machen :D

Bei Yngwie? Der quetscht einfach sein Zeug in Takt, ist dem doch schnuppe; der Depp ist dann die arme Sau, dies transkribieren muss ;)
 
wohl auch ne Kunst :D
 

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