murmichel
Registrierter Benutzer
Ich habe bisher keine Erfahrung mit Mastering, aber aus Neugier in den letzten Jahren hier und da etwas darüber gelesen oder Videos geschaut. Ein wichtiges Thema dabei ist offenbar nach wie vor, dass das musikalische Produkt am Ende die richtige Lautstärke (loudness, level oder volume) hat (es grüßt der Loudness War).
Mein Eindruck ist, dass dabei ständig von absoluten Werten geredet wird. Beispielsweise -7 LUFS. Ich verstehe, dass solche absoluten Werte wichtig sind, um die wahrgenommene Lautstärke zwischen Tracks vergleichen zu können. Ob ein Track für sich genommen laut klingt, hängt aber nach meinem Verständnis nicht von einem absoluten Wert ab, sondern von der Dynamik. Wenn das Signal über die Länge des Tracks ein Rechteck praktisch ausfüllt, dann klingt es laut; wenn Luft bleibt, dann klingt es nicht so laut. Ich stelle mir daher vor, dass ein Maß für die Dynamik, etwa der Crest-Faktor, die wahrgenommene Lautstärke viel besser abbildet.
Was spricht also dagegen, beim Mastern zunächst nur auf eine Ziel-Dynamik hin zu arbeiten und dieses Zwischenergebnis dann so zu normalisieren, dass die Signalspitzen gerade nicht übersteuern? Ich gehe davon aus, dass die Auflösung von 32bit Floating Point völlig ausreicht, um ohne Verluste so vorzugehen.
Verstehe ich etwas falsch? Übersehe ich etwas?
Mein Eindruck ist, dass dabei ständig von absoluten Werten geredet wird. Beispielsweise -7 LUFS. Ich verstehe, dass solche absoluten Werte wichtig sind, um die wahrgenommene Lautstärke zwischen Tracks vergleichen zu können. Ob ein Track für sich genommen laut klingt, hängt aber nach meinem Verständnis nicht von einem absoluten Wert ab, sondern von der Dynamik. Wenn das Signal über die Länge des Tracks ein Rechteck praktisch ausfüllt, dann klingt es laut; wenn Luft bleibt, dann klingt es nicht so laut. Ich stelle mir daher vor, dass ein Maß für die Dynamik, etwa der Crest-Faktor, die wahrgenommene Lautstärke viel besser abbildet.
Was spricht also dagegen, beim Mastern zunächst nur auf eine Ziel-Dynamik hin zu arbeiten und dieses Zwischenergebnis dann so zu normalisieren, dass die Signalspitzen gerade nicht übersteuern? Ich gehe davon aus, dass die Auflösung von 32bit Floating Point völlig ausreicht, um ohne Verluste so vorzugehen.
Verstehe ich etwas falsch? Übersehe ich etwas?
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