Lautstärkereduzierung am Röhrenamp via Mini Equalizer

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Hallo!
Habe gerade in der Bucht einen Fender HOT ROD III ersteigert. Vorher hatte ich diesen Amp immer ausgeschlossen, weil ich vor der kaum zu bändigenden Lautstärke Im Zerrbereich (bei Heimbetrieb) gewarnt wurde.
Zwischenzeitlich habe ich mich ein wenig schlau gemacht und konnte feststellen, daß es gleiche mehrere recht preiswerte Möglichkeiten gibt Röhrneamps leiser bzw. zumindest leichter lautstärkenregulierbarer zu machen.
Ich möchte es durch den Anschluß eines günstigen Mini-equalizers (z.B. Harley Benton EQ-100 oder Artec SE-EQ89) erreichen, wo ich nur den Gesamtlevel-regler verändere.
Dazu die Frage: Wie schließe ich diesen am besten an: Im Zuge der Effektpedale zwischen Gitarre und Verstärker oder zwischen "Pre-amp out und Power Amp in" also zwsichen Vor- und Enstufe einschleifen, was
beim HRD ja besonders einfach geht, da er diese Anschlüsse besitzt.
Was ist besser - oder ist eine der Varianten auszuschlieén? Was ich dazu an andere Stelle gefunden habe, war zumindes für mich etwas widersprüchlich.

Danke für die Hilfe!!!
snowking
 
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Wenn du das Signal vor deinem Verzerrer (ob FX-Pedal oder Amps ist egal) reduzierst, dann wird der Sound cleaner. Um die Lautstärke deines Zerrsounds zu regeln, musst du den Regler hinter den Verzerrer packen, also wird zwischen Pre- und Poweramp schon mal "richtiger" sein. Ich bin mir aber nicht sicher, ob der Amp seine Zerre nicht auch ein Stück weit aus der Endstufe (bzw. dem Phasendreher) holt. Dann hättest du wieder das gleiche Problem und müsstest dir ne andere Lösung bzw. einen anderen Amp suchen.

MfG
 
Einen Hot Rod 2 haben ich (neben diversen anderen :)) auch rumstehen. Ich hab ein Volumepedal und einen EQ im FX-Loop um dem bekannten Problem was entgegenzusetzen. Damit kann man dann beqem auf Zimmerlaustärke regeln.
Auf Ebay gibts auch immer Volumeboxen (die auch nur aus einem Gehäuse, zwei Buchsen und einem Poti bestehen) die das Problem auch gut in den Griff kriegen. Desweiteren gibts Mods, die bsw. statt eines Tonepotis noch ein echtes Mastervolume einsetzen. Eine Sache für eine Ampwerkstatt, grade bei Version drei, da die Potis direkt an der Platine sitzen.

Die nächste Lösung (aber teuer) währe ein echter Powersoak (bei ebay werden auch Volumeboxen fälschlicherweise als Powersoak beworben) zwischen dem Amp und dem Speaker.
 
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Vielen Dank für die schnellen Antworten.
...Dann gibt´s ja noch die TAD Tonebones vom Tubeampdr. (Pentode bzw. Triode); Wodurch der Amp. in reinem A-Class Betrieb arbeitet was sich klanglich durchaus positiv auswirkt, aber andererseits die
Röhren unter permanenter Vollast arbeiten lässt, was sich auf die Lebensdauer negativ auswirken kann......
Grüße
snowking
 

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