Lead Sound: Amp oder FX?

pharos
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Hallo,

Ich habe hier ein klassisches Newbie-Problem, obwohl ich doch eigentlich schon seid Jahren spiele...
Erstmal, damit keine Beschwerden kommen: Mein Gear besteht aus einer RG550, einem Zoom 505 und einem Billigst-Uralt-Uebungsverstärker, 15W von Ibanez.

So langsam macht mir aber das Spielen keinen Spass mehr, da ich entweder clean oder "knirsch-krach" Billigdistortion spielen kann, aber absolut keinen singenden Laed-Sound hinbekommen kann, wie ich ihn haben will. Also sowas im Stil von
"Hammerfall: In Memoriam"
"Ensiferum: Token of Time (solo)"
richtig schön schwebend, singend, sphärisch, wie man es auch nennen will.

Klar, ich habe ca. 100 ältere Threads auf verschiedenen Boards zu dem Thema durchgelesen, aber nix gefunden ausser "das ist zu 90% Uebungssache". Nun uebe ich aber nicht gerade wenig, und ich will eben die letzten 10 Prozent haben!!! (bin halt Perfektionist, nicht zu verwechseln mit "ich will genau den sound von XYZ", ich weiss das dass das nicht geht.)

Wie bekomme ich das also hin?
Preislich ist bei 200-300€ Schluss, und zur Alternative stehen glaube ich
a) ein kleiner Marshall Valvestate Combo (30W oder weniger, soll nur fuer mich alleine sein, ich muss nicht gegen einen Schlagzeuger ankommen), oder
b)eine Boss Distortion Tretmine (wobei ich auch nicht wuesste welche).

Was wuerdet ihr mir da raten? Da ich schon ziemlich mit dem Zoom rumexperimentiert habe, tendiere ich eher zu einem neuen amp (vorallem da mein jetziger wirklich Sch*** ist!), aber preislich kommt nur Solid State in Frage, und auf einem SS Amp kann man die distortion ja doch nur Digital erzeugen, womit wir wieder beim FX wären. Ich weiss hier echt nicht mehr weiter, ich durchforste seid Tagen erfolglos das Internet. Kann mir hier jemande den entscheidenden Tip geben?

Thanks, und Gruesse aus Finnland (damit duerfte auch klar sein welche Stilrichtung ich will :).

Pharos
 
Eigenschaft
 
Wenn du eh genau weisst welchen sound du haben willst, dann würde ich dir mal einen besuch in einem einigermassen gut sortierten fachhandel mit deiner gitarre vorschlagen.
dort kannst du auch Equipment in der Praxis anspielen und dir so das beste für dich herausfinden.
Hab selbst einen recht alten Übungsamp und, wenn nicht wenigstens der Cleansound ein bisschen was hergibt dann hilft dir die beste Tretmine nichts.
 
Wie wäre es mit einem Line 6 Spider II. Ein super Amp für den Preis. Solltest dir mal anschaun. Hat wirklich geile Zerren drinnen. Clean ist er auch spitze und man bekommt sogar noch einige nette Effekte dazu geboten. Einfach mal antesten ;)
 
ja, auf jeden fall innen gitarrenladen stürmen und deine Gitarrean alles was nach amp aussieht anstöpseln :D
aber wenn du nach einem leadsound suchst, aber nur geld für ne Transe hast, probier auf jeden fall mal den hier aus.
damit kannst du schöner als ne nachtigall singen :great: , nicht mehr wie ne krähe ;)
 
Danke fuer eure Tips, ich werde mich dann mal nach Amps um 300€ mit Ampmodelling umschauen, denn das scheint ja zu sein was ich brauche. Dann kann ich diesen GT10 endlich im Meer versenken, das hat er schon lange verdient :)

Apropros Amp-Modelling, da wuerde ja auch der Roland Micro-Cube in Frage kommen, bis auf geringe Leistung ist der dem Spider un dem Vox ja nicht ganz unähnlich. Ist der, wenn man eh leise spielen muss :-( vom Klang vergleichbar und produziert auch schöne Lead-Sounds, oder ist der nur fuer den Urlaub zu gebrauchen? Ich frage nur weil ich schon gerne 150€ sparen wuerde, wenn der Klang bei geringen Pegeln auch in Ordnung wäre.


PS: Welcher von den Line 6 Spider II ist gemeint, es gibt da ja 3 verschiedene Modelle. Sind davon alle OK?

PPS: Ist der Vox AD30VT ein Hybrid oder ein reiner Transistor? Ist die 15W Version genauso gut, ausser leiser, oder klingt er mit 30W einfach besser?
 
(Sorry wenn ich nochmal poste, ich will keine Regeln verletzen ABER ich will gleich in den Shop fahren und weiss nicht ob ich den Roland / Vox da anspielen kann)

Kann der MicroCube bei genug distortion genauso schön singen wie der AD30VT oder Spider? (2W sind ja nur halb so laut wie 20W, also das stört mich nicht.)

Thanks.
 
und nochmal...

Ich habe die diversen Musikgeschäfte in Helsinki abgeklappert, den Vox und den Spider aber nicht gefunden. Den Roland Micro und die anderen Cubes gab es, aber ehrlich gesagt fiel der Unterschied zu meinem Ibanez GT10 relativ gering aus, das Amp-Modelling hat mich nicht sehr beeindruckt und nichts von dem singenden Sound den ich suche.
Ich will auch den AD30VT o.ä. nicht auf gut Glück bestellen, da ist mir das Risiko zu gross.
Kann es nicht doch sein, dass es eine bestimmte Tretmine ist, die diesen extrem singenden klang erzeugt?
 
du brauchst nen röhrenamp der etwas komprimiert und ne gute zerre hat.
1-5w reichen da. 1w gibts für ca. 200€ bei www.madamp.de .
den musst du allerdings selber zusammenlöten und nen speaker kaufen.
ansonsten ist das was die genannten bands im studio hinzaubern nicht ohne weiteres bei dir zuhause zu bekommen. entweder du besorgst dir nen modeler, also nen neuen v-amp oder nen gebrauchten pod, oder nen ordentlichen röhrenamp mit ganz wenig leistung (gebrauch schwierig, ansonsten bausatz zusammenlöten).
die transencombos mit unter 30W werden dich nicht glücklich machen, weil man das was du willst im normalfall nur duch hohe lautstärken und kompression bzw. der interaktion von box (laut) und gitarre (schwingt) bekommt.
 
Danke Phil, du machst mich gluecklich!

Wenn mein sound so "infinite sustain"-mässig auf einem Feedback von der Box beruht, dann ist es ja klar, dass das nur Röhren können (es sein denn es hat sich in der Modelling-Technik verdammt viel geändert), und dass es nur bei entsprechenden Pegeln geht.
Löten ist fuer mich kein Problem, ich werde den MADAMP mal genau ins Auge fassen. Auf der Site sind ja auch Soundsamples, hoffentlich sind die representativ. Oder hast du persönlich Erfahrung mit dem Ding?

Zu V-Amp und POD: Eigentlich machen die doch nichts anderes als der MicroCube oder im Extremfall ein Zoom 505 auch, oder benutzen die eine ganz andere Technik, mit der sie auch diese Interaktion irgendwie simulieren?

Du hast mir aber echt geholfen, ich habe mit aller Energie die diversen "die transencombos mit unter 30W" durchexerziert, und bin nur immer frustrierter geworden!

EDIT: Ist es ueberhaupt möglich im Laden unter Zeitdruck und "peinlich, es hört jemand bei meinem Geklimper zu" DIE Einstellungen fuer einen Amp zu finden, die ihm dann gute Sounds entlocken? Wahrscheinlich doch nicht... Wenn ich so lese wie lange andere Leute an ihren Amps rumfummeln...
Währe es also doch nicht dumm, wenn ich meinen GT10 erstmal durch einen MicroCube ersetze und damit etwas experimentiere um mich dann in aller Ruhe nach einer Röhre umzusehen, die ich mir löten kann, oder ggf. einen Röhrencombo komplett selbst zu bauen?
Oder ist das Zeit und Geldverschwendung, und ich gucke den Roland Cube nicht mehr an, sobald ich eine Tube habe?

Thanks!
 
Wenn dir ein Röhrenverstärker zu teuer ist, dann kannst du auch einen Röhren-Vorverstärker nehmen. Ich benutze z.B. einen Hughes und Kettner Tubeman II, der klingt absolut geschmeidig.
 
Ich habe mir jetzt erstmal den Cube 15 geholt, fuer 145€ zwar kein gutes Geschäft, aber ich bin hier in Finnland, da muss man froh sein wenn man ueberhaupt was kriegt :)

Ich habe ihn so in der Hoffnung gekauft, dass er einen ähnlichn Sound wie der Line6 oder der Vox Ad30VT produziert, aber halt nur die Hälfte kostet. Oder hätte ich da mit dem MicroCube besser gelegen, weil der das Amp-Modelling kann?
 
Der Cube ist im Haus, aber meinem Wunschklang bin ich damit nur insofern näher, als dass ich jetzt den GT10 in die Tonne treten kann :)
Eigentlich brauche ich immer noch eine Röhre, oder ich bin nur zu Ungeduldig um mir die Einstellungen mal genau vorzunehmen...

Hat eigentlich jemand hier mal einen kleinen (ca. 1W) Röhrenverstärker selber gebaut oder besessen? Wie ist der Klang da?

Unterschiede zum Tube-VV gibt es sicher massig, da viel von dem Klang ja aus den Endstufenrören und Transwformator kommen.

Lohnt es dich die 300€+ und viel Zeit reinzustecken, oder kauft man besser gleich einen 30W Röhrencombo und dreht richtig auf?
 
pharos schrieb:
Der Cube ist im Haus, aber meinem Wunschklang bin ich damit nur insofern näher, als dass ich jetzt den GT10 in die Tonne treten kann :)
Eigentlich brauche ich immer noch eine Röhre, oder ich bin nur zu Ungeduldig um mir die Einstellungen mal genau vorzunehmen...

Hat eigentlich jemand hier mal einen kleinen (ca. 1W) Röhrenverstärker selber gebaut oder besessen? Wie ist der Klang da?

Unterschiede zum Tube-VV gibt es sicher massig, da viel von dem Klang ja aus den Endstufenrören und Transwformator kommen.

Lohnt es dich die 300€+ und viel Zeit reinzustecken, oder kauft man besser gleich einen 30W Röhrencombo und dreht richtig auf?

Hi,

ja hast du denn schonmal einen Röhrenamp getestet? Ich finde um einen anständigen Solosound zu bekommen, ist ein Röhrenamp unerlässlich. Geh echt mal verschiedene testen und mach dir nicht so einen Kopf wenn du das im Laden machst. Dreh die Kiste ruhig auch mal richtig auf und lass die Anderen die dich hören könnten doch einfach gucken. Was solls! Es geht um dich und den Amp. Die Anderen sollten dir echt scheiß egal sein.
 
Also da es Dir keiner sagt, mach ich das mal: ein Amp, der 145 EUR kostet klingt vielleicht gut, wenn man noch absoluter Anfänger ist. Aber für wirklich brauchbare Sounds muss man halt schon etwas mehr reinstecken.

Einen 30 Watt Röhrencombo ist für zu Hause aber schon etwas überdimensioniert, den brauchst Du nicht unbedingt. Aber es geht schon, falls Dir mal ein gebrauchter Peavey Classic oder so über den Weg läuft ruhig mal antesten.

Ich habe den 5-Watt Madamp gebaut. Hat sehr viel Spaß gemacht, und so sollte man auch an die Sache rangehen. Wenn's nur um ein Schnäppchen geht, dann lieber einen gebrauchten Amp kaufen. Die Soundsamples auf der Madamp Homepage sind eigentlich ziemlich schlecht, da kann man mehr rausholen. Falls der Dich wirklich interessiert, frag doch mal im Madamp Forum. Mit 300 EUR kommst Du auf jeden Fall hin (der Bausatz kost' 129EUR) was Materialkosten angeht, der Zeitaufwand ist 20 Stunden mindestens für den Amp und dann jeweils ein paar Stunden für Ampgehäuse und Box falls Du die auch noch baust.

Ein POD, VAMP und Konsorten über ebay wär wahrscheinlich noch das Beste. Damit kannst Du zumindest einigermassen Deinen Sound herausfinden bevor Du wieder einen neuen Amp kaufst.
 
BF79 schrieb:
Also da es Dir keiner sagt, mach ich das mal: ein Amp, der 145 EUR kostet klingt vielleicht gut, wenn man noch absoluter Anfänger ist. Aber für wirklich brauchbare Sounds muss man halt schon etwas mehr reinstecken.

Einen 30 Watt Röhrencombo ist für zu Hause aber schon etwas überdimensioniert, den brauchst Du nicht unbedingt. Aber es geht schon, falls Dir mal ein gebrauchter Peavey Classic oder so über den Weg läuft ruhig mal antesten.

Ich habe den 5-Watt Madamp gebaut. Hat sehr viel Spaß gemacht, und so sollte man auch an die Sache rangehen. Wenn's nur um ein Schnäppchen geht, dann lieber einen gebrauchten Amp kaufen. Die Soundsamples auf der Madamp Homepage sind eigentlich ziemlich schlecht, da kann man mehr rausholen. Falls der Dich wirklich interessiert, frag doch mal im Madamp Forum. Mit 300 EUR kommst Du auf jeden Fall hin (der Bausatz kost' 129EUR) was Materialkosten angeht, der Zeitaufwand ist 20 Stunden mindestens für den Amp und dann jeweils ein paar Stunden für Ampgehäuse und Box falls Du die auch noch baust.
Ein POD, VAMP und Konsorten über ebay wär wahrscheinlich noch das Beste. Damit kannst Du zumindest einigermassen Deinen Sound herausfinden bevor Du wieder einen neuen Amp kaufst.
Hey cool! Den Bausatz will ich mir auch bald kaufen!
Wie laut ist der 5 Watter ungefähr? Kann man den in der Wohnung richtig aufdrehen? Mit was kann man die Lautstärke vergleichen? Kann man ein Ampgehäuse eigentlich irgendwo fertig kaufen?
Sorry das ich dich so löchere, aber ich bin vom Madamp, zumindest was ich da auf der Homepage sehe einfach begeistert.
 
Hier scheint sich eine Angeregte Diskussion ueber MADAMP zu entwickeln, super!

Ich habe mich mal etwas im Netz umgeschaut, und die Komponenten einzenl zu kaufen, scheint tatsächlich teurer zu sein, als den MADAMP Bausatz.
Z.B. der AX84 P1 (http://195.178.239.50/ax84/p1.html) schlägt mit 200€ fuer die Teile zu Buche, aber auf der Seite gibt es jede Menge Infos ueber den Selbstbau von Röhrenamps.

Ich habe mir ueberlegt, den Madamp vielleicht in meinem Ibanez GT10 einzubauen, also das Gehäuse und den Speaker weiterzuverwenden, und die alte Elektronik rauszureisse und durch die eigene zu ersetzen. Das spart bestimmt schon Arbeit, was haltet ihr von der Idee?

@BF79: Ist der 150€-Amp von der Clean-Qualität nicht gut genug um einen ordentlichen sound zu produzieren, oder mangelt es eher an einem veruenftigen overdrive bzw. anderen effekten? Mit anderen Worten, kann ich mit einem POD auch aus dem billigen Amp vernuenftige Klänge holen?
Und wenn ja, wie ist es dann mit anderen Alternativen des Amp-Modellings, z.B. Line6 Spider oder MicroCube? Die machen doch mehr oder weniger das selbe wie ein POd / VAMP.
 
Der Madamp ist im Grunde nichts anderes als ein leicht modifizierter P1.

Ein Gehäuse kannst Du Dir von Hammond kaufen (gibt's glaub ich bei tube-town). Da es allerdings nicht so hübsch ist hab mich mir selbst eins gebaut und mit Kunstleder bezogen.

Also man kann den Amp definitv zu Hause spielen. Cleanen Headroom hat er bei 5 Watt logischerweise nicht sehr viel, aber verzerrt wird er schon recht laut. Für die Band reicht es natürlich nicht ganz, aber es geht weit über Zimmerlautstärke hinaus. Er klingt aber auch schon bei gemäßigter Lautstärke sehr gut, ist mein Übungsamp zu Hause.

Der Madamp ist vor allem ein Amp für (Hard-)Rock und Blues, Leads macht er auch sehr gut. Mit nem OD-Pedal davor geht auch Metal (vor allem, seit ich den OT getauscht hab), natürlich ist der Amp kein High-Gain Monster oder Fender-Clean.

Wenn ein Ampkit kaufst, bekommst Du vom Dirk übrigens Celestions für 89EUR. Dann nimmst Du ein paar Bretter und baust eine kleine Box wo Du sowieso schon so schön am basteln bist...
 
pharos schrieb:
@BF79: Ist der 150?-Amp von der Clean-Qualität nicht gut genug um einen ordentlichen sound zu produzieren, oder mangelt es eher an einem veruenftigen overdrive bzw. anderen effekten? Mit anderen Worten, kann ich mit einem POD auch aus dem billigen Amp vernuenftige Klänge holen?
Und wenn ja, wie ist es dann mit anderen Alternativen des Amp-Modellings, z.B. Line6 Spider oder MicroCube? Die machen doch mehr oder weniger das selbe wie ein POd / VAMP.

Ich hab damit ganz verallgemeinernd sagen wollen, dass man nich erwarten kann aus einem 150EUR-Amp Sounds herauszubekommen die auch nur annähernd an einen guten Amp herankommen. Das liegt daran, dass an zu vielen Ecken und Enden gespart werden muss. Die Ampmodeller wie POD & co sind zu dem Preis schon unschlagbar, weil die teure Technik digital emuliert wird. Deswegen klingt ein POD am Kopfhörer sehr gut. Wenn man allerdings ohne Kopfhörer spielt, braucht man doch wieder eine brauchbare Endstufe und einen guten Speaker, und diese Sachen kosten Geld :(
 
BF79 schrieb:
Der Madamp ist im Grunde nichts anderes als ein leicht modifizierter P1.

Ein Gehäuse kannst Du Dir von Hammond kaufen (gibt's glaub ich bei tube-town). Da es allerdings nicht so hübsch ist hab mich mir selbst eins gebaut und mit Kunstleder bezogen.

Also man kann den Amp definitv zu Hause spielen. Cleanen Headroom hat er bei 5 Watt logischerweise nicht sehr viel, aber verzerrt wird er schon recht laut. Für die Band reicht es natürlich nicht ganz, aber es geht weit über Zimmerlautstärke hinaus. Er klingt aber auch schon bei gemäßigter Lautstärke sehr gut, ist mein Übungsamp zu Hause.

Der Madamp ist vor allem ein Amp für (Hard-)Rock und Blues, Leads macht er auch sehr gut. Mit nem OD-Pedal davor geht auch Metal (vor allem, seit ich den OT getauscht hab), natürlich ist der Amp kein High-Gain Monster oder Fender-Clean.

Wenn ein Ampkit kaufst, bekommst Du vom Dirk übrigens Celestions für 89EUR. Dann nimmst Du ein paar Bretter und baust eine kleine Box wo Du sowieso schon so schön am basteln bist...

Super, ich will ihn auch als Übungamp für zu Hause benutzen. Eine 2x12 hab ich hier. Das fällt schonmal weg. Gehäuse muß ich mal gucken... vielleicht bau ich mri auch einfach eins. Wichtiger ist erstmal das ich ihn schön zusammengebaut bekomme. Wie hast du denn die etwas größeren Löscher für die Röhren gemacht? Großer Bohrer?
 
Schälbohrer oder Blechbohrer. Gibt's in jedem Baumarkt, kost glaub ich so 10EUR. Das Gehäuse ist aus Alu, ist viel leichter zu bearbeiten als Stahl.

Hab auch nicht die mitgelieferten Schalter genommen sondern runde weil einfacher zu bohren als viereckige. Dazu ein Jewel wie bei nem Fender nur in grün, sieht auf jeden Fall besser aus.
Den Wechsel des OT kann ich empfehlen, der kost allerdings noch mal 40EUR :(
 

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