LED-Leiste fürs Rack Eigenbau

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Hallo,
ich möchte für mein Rack eine LED-Einbauleiste bauen, da mir herkömmliche Racklights einfach viel zu teuer sind. Einerseits soll sie zu Beleuchtungszwecken dienen (damit ich bei mangelnder Bühnenbeleuchtung in meiner Rackschublade auch was finde), andererseits solls einfach nur schick leuchten im Hintergrund.
Ich dachte mir das wie folgt:
ein Blech im 19"-Format, bissl kleiner als 1 HE,
Kippschalter zum ein und ausschalten (ein oder zweipolig? wie viel Ampere bzw. Volt?)
20 LEDs blau (3,2V, 20mA) ->Datenblatt
Reihen-oder Paralellschaltung? Wäre ne schaltung aus jeweils 3 in Reihe, 6-fach Paralell sinnvoll (dementsprechend halt nur 18 LEDs)
Was brauch ich noch für Widerstände?

Reicht hierfür Batteriebetrieb oder ist Netzbetrieb sinnvoll, wenn ja, bitte um Bauvorschlag?

Bin für jeden gutgemeinten Hinweis dankbar.
Grüße, Bassti
 
Eigenschaft
 
Je zwei Stück und ein Widerstand, 150 Ohm 1/4W in Reihe. Das Ganze dann 10x parallel.
Entweder an 6 Mono Zellen (in Reihe) oder einem >2W 9V Steckernetzteil, Marke Reichelt (www.reichelt.de).
Normaler Kippschalter, Wippe... was du magst (>200mA)
(oder ein Poti, ein NE555, zwei Kondensatoren und 3 Widerstände und schon kann man auch dimmen;))

Viel Spaß beim basteln!

Carl
 
Hab das gerad ma notdürftig aufgezeichnet. Das wird ja nen relativ komplexes Gebilde. Dafür ist sicherlich eine Platine von Nöten? Punkt-oder Streifenrasterplatine, was ist dabei denn sinnvoller?
Wollte das gern so einfach wie möglich halten, da ich noch nicht wirklich viel Ahnung vom Bau elektrischer Schaltungen hab.
Kann ich als Batterie nicht auch nen 9V Block nehmen?
 
20 LEDs und 10 Widerstände gehen meiner Meinung nach noch frei fliegend, wenn man eine Runde Schrumpfschlauch verbaut.
Und ein 9V Block geht theoretisch, wird aber in ca. 25 min. leer sein. Daher dickere Batterien
 
Wir sprechen doch hier über ein Rack...?
Tut's da nicht nen einfaches Steckernetzteil? Da braucht's doch keine Batterien. Strom sollte doch da sein.
 
sers,
also Zuersteinmal die Frage Batterie oder Netzbetrieb: Batterie bedeutet mehr Mobilität, Netzbetrieb beudeutet, wenn du ne steckdose hast, dann leuchtets, deine Batterie ist irgendwann leer.
Wenn du zum Beispiel zwei Mignon AA Batterien benutzt (die handelsüblichen), diese in Serie Schaltest, damit du 3,0V hasst (was ausreichend ist), halten deine LEDs ~7 Stunden (abhängig der Ladung deiner Batterie). Akkus weren nicht so lange durchhalten.
Bei einem Netzteil hasst du wie gesagt, diese Probleme nicht. Am einfachsten geht es wahrschceinlich mit einem alten Handyladegerät (meistens 5V Gleichstrom und mindestens 400mA Output - steht hinten drauf).
Wenn du dich für die Lösung mit den Batterien entscheidest benötigst du keinen wiederstand, das hier die Spannung 0,2 unter dem Sollwert liegt.

Wenn du jedoch ein Netzteil mit z.b. 5V benützt berechnest du den Wiederstand wie folgt:

Un=Die Spannung des Netzteils (z.b. 5v)

R=(Un-3,2)/0,4

wobei R der gesuchte Wiederstand ist

die LEDs kannst du dann alle in Serie schalten, aber nicht vergessen, den Wiederstand dazwischen zu schlaten! ;)

Koksnuss
 
@Koksnuss
Sorry, wenn ich das so offen sage, aber so einen Blödsinn habe ich noch selten gelesen!

Ich möchte dich nicht entmutigen, das selbst einmal zu probieren, Bauklötze zu staunen und daraus zu lernen, aber bitte nicht anderen empfehlen!
Ich wünsche viel Spaß mit Schummerlicht und geschrotteten Dioden...
Der Lerneffekit ist sicher groß, nur so lernt man es. Aber anderen zu sagen: "probier es selber und kauf doppelt so viele Dioden wie du brauchst" wäre in dem Fall die sinnvollere Bastelanleitung gewesen. Denn dann weis man wenigstens, dass das keine verlässlichen Informationen sind.

PS: und parallel schalten funktioniert genauso wenig wie (in dem Fall) in Reihe. Und ohne Vorwiderstand schon gleich garnicht. Eine LED ist nunmal keine Glühlampe sondern eine Diode.
PPS: Es gibt keine Wiederstände, Widerstände kommen nämlich nicht wieder, sondern haben einen Widerstand...
 
@ Bassti-er: Tut mir leid, hab mich natürlich vertan mit der Schlatung, ich meinte Parallel :(
@ elkulk: Danke, dafür :)
@ Carl: Ich verstehe nicht, wiso du in dem Thread von Bassti-er in dem es eigtnlich um eine LED-Schaltung geht anfängst, mir gleich die Hälfte deines posts widmest, der dann doch nichts anderes aussagt, als der darüber von elkulk.
Ich entschuldige mich für meinen Fehler, verstehe jedoch auch nicht, warum eine Parallelschaltung nicht funktionieren sollte?
Zu deiner Rethorischen Einlage in der es um "probieres selber und....bla...." geht kann ich nur sagen, dass ich genau dieses Modell mit 20 RGB LEDs vor ca 4 Wochen fertig gebaut habe, um damit mein Zimmer passiv zu Belechten. ( interessiert hier wahrscheinlich auch niemand, wichtig ist: es funktioniert )
einen 9 Volt Block empfehle ich nicht, da es 2 normale Batterien auch tun ( In Reihe geschaltet ). Wenn dir das zu kurz hält, dann kannst du auch 2 weitere Parallel dazuschalten ( die 2 müssen untereinander natürlich auch wieder in Reihe geschaltet sein )

Ich will mich hier nicht Aufspielen, zumal ich neu hier bin und habe es nicht darauf abgesehen, mich mit dir zu streiten.
Für meinen Rechtschreibfehler entschuldige ich mich natürlich auch und hoffe natürlich, dass Bassti-er nicht meinetwegen nach Wiederständen in irgendeinem Elektonikladen gesucht/gefragt hat.... -.-
Der war echt lustig....

Moritz
 
Ich entschuldige mich für meinen Fehler, verstehe jedoch auch nicht, warum eine Parallelschaltung nicht funktionieren sollte?

Ganz einfach:
LEDs sind nicht wie Glühlampen. Der Strom ist nicht proportional zur Spannung. Sondern es fließt (für rote LEDs) bei 1,5V noch kein Strom, bei 1,7V der Strom, den du haben willst, und bei 1,8V so viel Strom, dass sie kaputt gehen. Aber das ist nicht bei jeder LED gleich, sondern variiert etwas, so um +-0,1V. Also leuchtet, wenn man sie parallel schaltet, jede LED anders stark und eine bekommt das meiste ab und ist bald hin (Glück gehabt, sind oft nur Sekundenbruchteile).
Daher der Widerstand davor, der gleicht das aus und liefert einen konstanten Strom, egal ob die LED nun 2,1V, 2,2V oder 2,3V bei Nennstrom hat.
Nur so hält die Sache auch eine Weile und jede LED hat die 20mA, auf die sie spezifiziert ist.

Schau mal unter 'Beschaltung von LEDs'
http://de.wikipedia.org/wiki/LED

Wie gesagt, nur weil es bei dir funktioniert, ist es noch lange nicht richtig und hält eine Weile.
Gab auch schon Leute, die sich am Auto das Lenkrad mit Gaffa festgeklebt haben. Hat auch funktioniert, ist trotzdem nicht empfehlenswert.
 
klingt Astrein :)

aber habe ich in meinem ersten Thread nicht etwas von einem Widerstand gesagt? Ist ja auch egal, ich hoffe, Bassti-er hat jetzt einen groben Plan, welche möglichkeiten er hat um sein Vorhaben in die Tat umzusetzen.

Moritz
 

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