SB
Licht | Ton | Strom
Hallo zusammen,
ich suche gemeinsam mit dem Gitarrist einer betreuten Band nach einer Lösung, das zu ihm führende Kabelwirrwarr etwas zu reduzieren.
Die grundsätzliche Aufgabenstellung ist der übliche Standardfall: Gitarre plus kabelgebundenes IEM-Beltpack.
Dafür gäbe es von SommerCable für genau diesen Anwendungsfall die schöne Lösung "Tricone Symasym" mit einer symmetrischen NF-Leitung und einem Instrumentenkabel.
Nun ist die Schwierigkeit jedoch, dass er eine Godin-Gitarre spielt mit Piezo-PU und aktivem Preamp zur Verwendung als Akustikgitarre und passiven PUs für die E-Gitarren-Sounds.
Somit benötige ich drei Leitungen.
Da kommen nur die klassischen NF-Multicores wie SommerCable Quantum Highflex (0,14mm²) oder Mistral (0,22mm²) infrage. Und nun ist die Frage, wie sich das auf den Sound auswirkt. Da er gelegentlich schon mal ein kleines Stück ins Publikum gehen will, wären das wohl ca. 6m zwischen Gitarre und Effektboard. Der Akustik-Out ist kein Thema, der kommt ja niederohmig aus dem Preamp. Das Problem sind die passiven magnetischen PUs mit entsprechend hoher Ausgangsimpedanz. Gibt es da schon merkliche Probleme wie eine Höhenbedämpfung oder erhöhte Neigung zu Einstreuungen? Ich gehöre ja grundsätzlich der Fraktion an "Falls jemand meint, er muss über seine neuesten Errungenschaften in Form von 200€-Instrumentenkabel und vergoldeten, doppelt geschirmten Kaltgeräteleitungen diskutieren: Da vorne ist die Tür...", aber im vorliegenden Fall geht es je durchaus um Dinge, die physikalisch begründbar sind anhand bspw. der Kapazität.
Was wäre denn eigentlich best practice? Beide Innenleiter fürs Signal hernehmen? Oder einen zusätzlich zum Schirm? Oder die Innenleiter für Signal und Masse und den Schirm nur einseitig auflegen? Erscheint mir angesichts des dann eher relativ geringen "an der Gitarre ankommenden" Querschnitts für die Signalmasse eher nicht ideal.
Tricone Symasym:
https://shop.sommercable.com/Kabel/...strumentenkabel-TRICONE-SYMASYM-301-1101.html
Quantum Highflex:
https://shop.sommercable.com/Kabel/...r-SC-Quantum-QMC-100-0451.html#tab_attributes
Mistral:
https://shop.sommercable.com/Kabel/Meterware-Audio/Multipair-SC-Mistral-MCF-100-0101.html
Diese wäre mir eigenlich lieber als das Quantum, auch wegen der höheren mechanischen Robustheit (ich verbaue regelmäßig beides), ist aber halt dadurch auch etwas starrer. Wobei ich schön länger die 4ch-Version nicht mehr in der Hand hatte, müsste mir das nochmal ansehen.
Wie ist eure Einschätzung dazu?
Gruß Stephan
ich suche gemeinsam mit dem Gitarrist einer betreuten Band nach einer Lösung, das zu ihm führende Kabelwirrwarr etwas zu reduzieren.
Die grundsätzliche Aufgabenstellung ist der übliche Standardfall: Gitarre plus kabelgebundenes IEM-Beltpack.
Dafür gäbe es von SommerCable für genau diesen Anwendungsfall die schöne Lösung "Tricone Symasym" mit einer symmetrischen NF-Leitung und einem Instrumentenkabel.
Nun ist die Schwierigkeit jedoch, dass er eine Godin-Gitarre spielt mit Piezo-PU und aktivem Preamp zur Verwendung als Akustikgitarre und passiven PUs für die E-Gitarren-Sounds.
Somit benötige ich drei Leitungen.
Da kommen nur die klassischen NF-Multicores wie SommerCable Quantum Highflex (0,14mm²) oder Mistral (0,22mm²) infrage. Und nun ist die Frage, wie sich das auf den Sound auswirkt. Da er gelegentlich schon mal ein kleines Stück ins Publikum gehen will, wären das wohl ca. 6m zwischen Gitarre und Effektboard. Der Akustik-Out ist kein Thema, der kommt ja niederohmig aus dem Preamp. Das Problem sind die passiven magnetischen PUs mit entsprechend hoher Ausgangsimpedanz. Gibt es da schon merkliche Probleme wie eine Höhenbedämpfung oder erhöhte Neigung zu Einstreuungen? Ich gehöre ja grundsätzlich der Fraktion an "Falls jemand meint, er muss über seine neuesten Errungenschaften in Form von 200€-Instrumentenkabel und vergoldeten, doppelt geschirmten Kaltgeräteleitungen diskutieren: Da vorne ist die Tür...", aber im vorliegenden Fall geht es je durchaus um Dinge, die physikalisch begründbar sind anhand bspw. der Kapazität.
Was wäre denn eigentlich best practice? Beide Innenleiter fürs Signal hernehmen? Oder einen zusätzlich zum Schirm? Oder die Innenleiter für Signal und Masse und den Schirm nur einseitig auflegen? Erscheint mir angesichts des dann eher relativ geringen "an der Gitarre ankommenden" Querschnitts für die Signalmasse eher nicht ideal.
Tricone Symasym:
https://shop.sommercable.com/Kabel/...strumentenkabel-TRICONE-SYMASYM-301-1101.html
Quantum Highflex:
https://shop.sommercable.com/Kabel/...r-SC-Quantum-QMC-100-0451.html#tab_attributes
Mistral:
https://shop.sommercable.com/Kabel/Meterware-Audio/Multipair-SC-Mistral-MCF-100-0101.html
Diese wäre mir eigenlich lieber als das Quantum, auch wegen der höheren mechanischen Robustheit (ich verbaue regelmäßig beides), ist aber halt dadurch auch etwas starrer. Wobei ich schön länger die 4ch-Version nicht mehr in der Hand hatte, müsste mir das nochmal ansehen.
Wie ist eure Einschätzung dazu?
Gruß Stephan