
uhustick
Registrierter Benutzer
Ich möchte mal ein grundsätzliches Thema aufwerfen - die Art des Lernens.
Es geht mir jetzt nicht um die richtige Methode, sondern eher um Eure eigenen Erfahrungen damit, wie Ihr eigentlich zu den diversen theoretischen und praktischen Grundlagen gekommen seid - also eher ein philosophisch betrachtet...
Ich unterscheide zwischen
Mein Anlassfall war, dass ich in meinem täglichen
Übungsprogramm das Thema "Skalen"
fix eingebaut habe. Ich nehme irgendeine Tonleiter und übe sie nach verschiedenen Methoden (rauf, runter, nur jeder 3. Ton, Saiten auslassen, usw.). Das ganze als Technikübung fürs Solieren. Zufällig stosse ich auf ein Video im Internet, das sich mit Arpeggios
beschäftigt. Das ganze interessiert mich und ich schreibe mir das A-Moll-Arpeggio über das ganze Griffbrett auf und komme zur Erkenntnis, dass dies mehr hergibt als z.B. eine Moll-Pentatonik
. Ich ergänze das ganze um die b7 und schreibe mir nur die Intervalle auf ein Griffbrettdiagramm, sodass ich es in verschiedenen Tonarten verwenden kann.
So ergibt ein Puzzelstein den anderen und ich komme zu der Erkenntnis, das dies eine gar nicht so schlechte Art des Lernens für mich ist, weil es irgendwie spannender ist, als kapitelweise, quasi "streng monoton ansteigend" den ganzen Theoriestoff zu lernen.:screwy:
Was ist Eure Erfahrung?
Es geht mir jetzt nicht um die richtige Methode, sondern eher um Eure eigenen Erfahrungen damit, wie Ihr eigentlich zu den diversen theoretischen und praktischen Grundlagen gekommen seid - also eher ein philosophisch betrachtet...
Ich unterscheide zwischen
Linearem Lernen: Jeweils aufbauend auf bereits vorhandenen Kenntnissen lernt man Stück für Stück Theorie und Praxis, wobei der Schwierigkeitsgrad streng aufsteigend ist (also einfach bis schwierig, simpel bis komplex usw.).
Puzzlespiel: Durch irgendeine Situation, z.B. eine Frage an den Gitarrelehrer, ein Link im Internet, ein Satz in einem Buch, ein Video im Internet, stösst man auf ein Thema. Dieses Thema erschliesst sich aber nicht linear, sondern eher sternförmig. Mit der Zeit ergeben sich immer neue Puzzlesteine. Diese setzen sich stückchenweise zusammen, sodass immer mehr Puzzlesteine einen fertigen Teil des ganzen Bildes ergeben, wobei das Bild aber quasi nie fertig wird, sondern immer nur ein (immer grösser werdender Teil) eines anderen Bildes ist.
Mein Anlassfall war, dass ich in meinem täglichen



So ergibt ein Puzzelstein den anderen und ich komme zu der Erkenntnis, das dies eine gar nicht so schlechte Art des Lernens für mich ist, weil es irgendwie spannender ist, als kapitelweise, quasi "streng monoton ansteigend" den ganzen Theoriestoff zu lernen.:screwy:
Was ist Eure Erfahrung?
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