Live Mikrofonierung einer Akustik Band mit nur einem Mikrofon

  • Ersteller henrysdream
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Ist super Freunde aber ihr seid hier im Beschallungsbrett und da gibt es diesen klitzekleinen Unterschied...:rolleyes:
Für mich weiter einfach Board verwechselt, zu viel Internet, zu wenig Realität.
 
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Ich selbst nehme hin und wieder einmal Bands mit nur einem Mikrofon auf mit sehr guten Ergebnis. Die Aufnahmen erstelle ich dann bei uns in der Marktkirche (meist direkt beim Auftritt), dort habe ich einen großen Raum mit Gewölbedecke (18,9m Höhe). Die Akustik ist also extrem gut für Instrumentale Dinge. Wenn ich dann noch auf die sinnvolle Positionierung der einzelnen Stimmen achte, dann ist das Ergebnis sehr hochwertig.

Lange Rede, kurze Sinn. Der Raum/Ort an dem aufgenommen wird entscheidet wohl am meisten darüber ob eine Aufnahme mit nur einem Mikrofon gut funktioniert.

Hier einmal ein kleines Beispiel einer neueren Aufnahme mit nur einem einfachen Mikrofon und ohne Nachbearbeitung:
 
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Ist super Freunde aber ihr seid hier im Beschallungsbrett und da gibt es diesen klitzekleinen Unterschied...:
Für Aufnahme als auch für Live gibt es IMHO erst mal das generelle Problem, den "Hotspot" zu finden. Auch wenn live das Umfeld dann noch komplexer ist.
 
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Für Aufnahme als auch für Live gibt es IMHO erst mal das generelle Problem, den "Hotspot" zu finden.
Profis die damit gutes Geld verdienen haben ja nicht Grundlos viele Jahre Berufserfahrung :) In einem Laienprojekt ist denke ich die beste Vorgehensweise seine Technik kennen zulernen und so oft wie Möglich Aufnahmen zu machen und diese dann genau anhören. Mit der Zeit kommt dann die Erfahrung und Gefühl dafür den richtigen Punkt zu finden.

Will man professionelle Aufnahmen (und einige haben wohl den Anspruch beste Studioqualität als Minimum zu akzeptieren), dann gibt es wohl nur die Option einen Fachmann damit zu beauftragen der die Technik und Erfahrung hat. Muss dann jeder selbst entscheiden wie hoch seine Ansprüche sind und welche Ansprüche er sich am Ende des Tages auch leisten kann.
 
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Ihr wisst schon, dass es nicht ums Aufnehmen, sondern um Live-Übertragung geht?
Ersteres ist mit nur einem einzigen Mikro aufwändig, geht aber. Letzteres ist meiner Meinung nach eher eine Schnapsidee und im Semi-Pro Bereich nicht wirklich sinnvoll.

Blöde Frage: Warum will man das?
Theoretisch ist ja ALLES möglich. Ist halt die Frage ob es Sinn macht und kostenmäßig überschaubar ist. Da antworte ich eher mit "nein".
 
Vielleicht kann die Moderation das mal trennen und die Recording-Beiträge raussuchen, abspalten und ins recording board umziehen. Ich meine, in den englisch sprachigen Foren ist das 'remote recording' also das Aufnehmen ausserhalb des Tonstudios mit einem oder wenigen Mikros.
 
Guten Morgen zusammen.
Also ich finde es schon interessant mal ein (gutes) Mikro oder Stereomikrophon direkt in der Mitte des Publikums zu platzieren.
So kann man, neben der eigenen Perfomance, auch gleichzeitig mal den Gesamt-Sound (also was beim Publikum tatsächlich ankommt.) beurteilen.
Ich denke, dass würde vielen helfen die eigenen Liveauftritte weiter zu verbessern.
(...man muss sich auch nicht mehr nur auf den/die FOH-Mann/Frau verlassen.)

Gruß
SlapBummPop
 
Also ich finde es schon interessant mal ein (gutes) Mikro oder Stereomikrophon direkt in der Mitte des Publikums zu platzieren.
....
Ich denke, dass würde vielen helfen die eigenen Liveauftritte weiter zu verbessern.
(...man muss sich auch nicht mehr nur auf den/die FOH-Mann/Frau verlassen.)
Das ist ja alles gut und schön, ein Konzert aufzunehmen zwecks Kontrolle oder auch, wenn man es ganz gut macht, für mehr.
Auch ist es, wenn auch nicht in diesem Thread, einer Diskussion wert inwieweit man mit nur einem Mikrofon gute bis hervorragende Studioaufnahmen anfertigen kann. Und das obwohl bereits in den 50ern, oder auch früher, eben dort immer mehr Mikrofone gleichzeitig zum Einsatz kamen, wohl weil man sich dadurch ein einfachere Arbeit und bessere Ergebnisse versprochen hat. Und da reden wir noch nicht einmal von Mehrspuraufnahmen, die dann später Einzug in denn Studioalltag hatten.

Aber hier geht es ausschließlich, und das möchte ich nochmals betonen, um die Verwendung von nur einem Mikro zur Abnahme einer mehr oder weniger kleinen Band zwecks Verstärkung bei Konzerten. Also das direkte, gleichzeitige Wiedergeben des Mikrofonsignals über eine Beschallungsanlage. Nix da mit Aufnehmen usw. Rein ins Mikro, durch eine Bearbeitungskette durch und raus aus den Boxen, ohne nennenswerter Verzögerung. Und das ausschließlich dazu um das eingefangene Signal laut genug für die Veranstaltung zu bekommen. Und genau das ist eine komplett andere Baustelle als das, was in den letzten Beiträgen so vollmundig beschrieben wird.

ich finde es ja ganz ehrenwert wenn man sich mal zurück zu den Wurzeln begeben will und sich auf den technischen Stand der 20er und 30er Jahre des vorigen Jahrhunderts begibt. Aber ich denke doch dass, bei aller Lieber zu Vintage, es eben einen guten Grund gab, sich von dieser Technik zu verabschieden und punktuellere Abnahme von Signalen mit mehreren Mikros einzuführen. Und es will ja auch keiner mehr die Livebedingungen der Beateles heute, weder Musiker noch Gäste. Das alles ist ein Retrohype mit relativ geringem praktischen Nutzen.
das ist meine Meinung dazu. Und bitte lasst das Thema Recording endlich aus dem Thread raus. Macht euch einen passenden im Recordingbereich auf. Bitte.
 
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Mit einem Mikro in die PA geht schon - nur muß die Band halt vorher lange dran feilen, was jeder von ihnen an Sound und in welcher Lautstärke abgibt, dh. das ist erst in letzter Instanz eine Frage der Technik, vorher muß die Band mit viel Disziplin und Eigenreflektion Arbeit leisten. Sie müssen den Mix SPIELEN und nicht mischen lassen.
 
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Ihr wisst schon, dass es nicht ums Aufnehmen, sondern um Live-Übertragung geht?
Okay das ist wohl untergegangen. Aber grundsätzlich ist es ja das gleiche. Ob ich jetzt die Aufnahme ihn eine Datei schreibe um.damit später etwas zu tun, oder die Aufnahme ins Internet übertrage ändert ja erst einmal nichts an der Sache.
 
Arghhh, das Thema ist "Live Mikrofonierung einer Band mit einem Mikro", Kleiner Rahmen, Da Band, dort Boxen, wie macht man das lauter mit einem Mikro. Da ist niccht angedacht, die Performance in eine Datei zu speichern oder zu streamne oder was auch immer. Alles, Abnahme und Wiedergabe, passiert zeitgleich im selben Raum. Vielleicht einfach mal schlicht das Startposting durchlesen.
 
Ich geb‘s auf.
 
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Aber grundsätzlich ist es ja das gleiche.
NEIN, eben nicht! Ein LKW ist ja auch kein PKW, auch wenn er Räder und einen Motor hat. :rolleyes:

bei aller Lieber zu Vintage, es eben einen guten Grund gab, sich von dieser Technik zu verabschieden und punktuellere Abnahme von Signalen mit mehreren Mikros einzuführen. Und es will ja auch keiner mehr die Livebedingungen der Beateles heute, weder Musiker noch Gäste. Das alles ist ein Retrohype mit relativ geringem praktischen Nutzen.
Eben!
Bei der Instrumentierung lasse ich mir das noch eingehen. Alte Drumsets und Gitarren (inklusive alten Amps) haben schon ihren Charme, sobald das aber mehr als eine handvoll Leute hören wollen, ist es mit der damaligen PA-Technik (so man denn überhaupt davon sprechen konnte) nicht weit her. Für Zuhörer (Beatles ist da ein gutes Stichwort, denn die konnten sich ja kaum selbst hören) wäre das eher ein Zumutung.
Ob sich immer ALLES zum besseren wendet, sei dahingestellt. Verbesserungen in der Übertragungstechnik gab es einige und das war gut so. Kaum einer will wirklich in die alten Zeiten (die auf diesem Gebiet jetzt nicht wirklich nicht so gut waren) zurück.
 
NEIN, eben nicht! Ein LKW ist ja auch kein PKW, auch wenn er Räder und einen Motor hat.
Aber beide haben ziemlich identische Prinzipien der Ton-, äh: Kraftübertragung, und ohne solche Basiskenntnisse ist man bei beiden aufgeschmissen.

BTT: Auf ein einziges Mikro haben wir noch nicht zurückgegriffen, aber immerhin mit 7 Leuten auf 3 Mikros (+ ein E-Bass mit eigenem Amp, einen akustischen Bass hatten wir damals nicht). Das war allerdings keiner "Philosophie" geschuldet, sondern Zeit-/Ressourcenmangel ("fliegende Gartenfestband"). Den Leuten hat's gefallen. Eine Aufnahme davon haben wir allerdings nicht..., ich weiß also nicht, wie es geklungen hat.
 
Es sind 2 paar Schuhe.

Wir haben als Band auch Auftritte gehabt wo Instrumente entweder unverstärkt (Bläser) oder mit eigenen Amps (Gitarren, Bass, Keys) in den Raum gingen, und nur die Vocals über die PA. Ging. Wir waren in Summe nicht laut und gut abgestimmt. Ging.

Den besten Sound hatten wir auf dem professionellsten Gig unserer “Karriere”, Profis am Ton, Mikros überall, 1a mit Stern auch was den Spaß angeht.

Nicht alles was “geht” ist auch “gut”.
 
Wir haben als Band auch Auftritte gehabt wo Instrumente entweder unverstärkt (Bläser) oder mit eigenen Amps (Gitarren, Bass, Keys) in den Raum gingen, und nur die Vocals über die PA. Ging. Wir waren in Summe nicht laut und gut abgestimmt. Ging.
Im Grunde ist es aber das beste ein brauchbares Mikrofon einfach dort zu positionieren wo auch die Zuhörer sitzen. Da lernt man selbst auf der Bühne sehr viel, denn sagen wir es mal so wie es ist: wenn sich dann jemand aufregt das es sich doof anhört, dann weiß man zumindest was man dem Zuhörer zumutet. Dieser hört es dort ja genau so wie das Mikrofon. Wenn das Mikrofon also einen unausgeglichenen Klang liefert an dem Ort wo der Zuhörer sitzt, dann ist das Problem wohl bei den Musiker zu suchen.

Aber in den Thread hier sieht man wieder das übliche Problem. Viele glauben das man einen schlechten Klang durch besere Technik verbessern könnte, anstatt sich mit den wahren Ursachen zu befassen. Gerade der Klang ist schwer zu beurteilen und nur einfache Aufnahmen können einen helfen dabei. Es ist anders einfach nicht möglich in der Gruppe etwas zu spielen und gleichzeitig den Platz des Zuhörer einzunehmen. Man selbst hört sich und die Kollegen auf der Bühne immer anders als im Raum.
 
Dieser hört es dort ja genau so wie das Mikrofon.
sorry, aber das ist kompletter Stuss ... und es schleppe jetzt bitte niemand einen Kunstkopf heran... :D

Die Idee, die der Ausgangsfrage zugrunde lag, ist (aus tontechnischer Laiensicht) durchaus nachvollziehbar.
Aber wenn die Praktiker hier aus Erfahrung berichten, dass es mit „normalem“ Aufwand schlicht undurchführbar ist, dann sollte man es akzeptieren.
(und nicht zwanghaft nach Nebenkriegsschauplätzen suchen) ;)
 
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@Christian_Hofmann , wann wirst du endlich kapieren, das es hier nicht um Aufzeichnung bzw Aufnahmen, sondern um reine Beschallungsaufgaben geht. Das sind zwei (2) unterschiedliche Aufgabenstellungen. bleiben wir doch endlich bei der Beschallung.
 
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