M100 Baustelle

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heinz102
Guest
Hallo Forumsmitglieder,
ich habe an anderer Stelle schon ein paar Fragen gestellt und auch schon ein paar hilfreiche Tips erhalten.
Nun will ich meine Fragen mit ein paar Bildern illustrieren. Ich habe eine M100 die irgendwann von Bertram auf 220 V Motor umgebaut und zerlegt wurde.
Heute nennt man das glaube ich "gechoppt" früher hieß es "portabel".
Das Gehäuse war und ist in keinem guten Zustand. Die Orgel wurde angeblich vor ich diese ca 1980 gekauft habe auf Riverboat Partys auf den Neckarschiffen in Stuttgart gespielt. Vermutlich wurde sie daher auch viel rumgeschleift. Bis vor ein paar Jahren lief sie gut. Dann hat sich der Zahnriemen des Bertram Motors in Brösel aufgelöst. Da Bertram mir keinen passenden Riemen liefern konnte und auch niemand wusste was passt habe ich die Orgel nicht mehr gespielt. Kurzfassung: Einen hoffentlich passenden Riemen bekomme ich morgen. Dann muss ich den Motor und den Scanner einbauen aber leider ist mir nicht klar wie das zusammen gehört. Die Orgel wurde modifiziert - man kann mittels eines Schalters den Bass auf das untere Manual legen. Ich habe diese Modifikation nie benutzt. Das ist das Teil mit den IC Bausteinen auf dem Foto. Kennt das jemand?
In der M100 fehlen zwei Röhren . Gelaufen ist sie auch ohne die. Oder fehlt da gar nichts und der Röhrensteckplatz ist bei der M100 nicht belegt?
Ich würde Euch bitten die Bilder zu kommentieren und mir zu sagen was ihr da für offensichtlich reparaturbedürftig bzw. einen Austausch erforderlich machend haltet. Am wichtigsten wäre ein Bild einer Bertram M100 wo ich sehen kann wie der Scanner montiert wird. Den Generator habe ich auch in der Zeit als die Orgel stand alle paar Monate von Hand gedreht und immer einen Tropfen Pressol an die Schmierpunkte gegeben. Er läuft super leicht und mit wenig Geräusch.
Mehr als die drei Fotos kann ich nicht anhängen. Ich mache noch einen Beitrag auf mit den restlichen. Danke! Jürgen
 
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Zwischen Schwungscheibe und Antriebsscheibe gehören zwei kleine Spiralfedern. Ich hoffe zu Gunsten der Lauffähigkeit der Orgel, daß diese noch vorhanden sind und nur zum Fototermin nicht anwesend waren.

--
Christoph
 
Vielen Dank!
OK - ich suche mal in der Orgel. Gibt es ein Foto von diesen Federn oder eine Spezifikation bzw. Abmessungen? Dann könnte ich die notfalls machen lassen.
Dienen die nur dem zusammenpressen der beiden Scheiben oder haben die sonst noch eine Funktion?
Gruß
Jürgen
 
Ich habe alles durchsucht. Federn sind da keine vorhanden. Wo sind die normalerweise angebracht? An den kleinen Sicherungsringen in den Schwungrädern? Hat jemand die Abmessungen oder eine Bezugsquelle? Könnte mich nicht erinnern dass da Federn waren. Hat jemand ein Foto wie das aussehen sollte?
Danke! Jürgen
 
Jürgen M100":2nfrfm7c schrieb:
Ich habe alles durchsucht. Federn sind da keine vorhanden. Wo sind die normalerweise angebracht? An den kleinen Sicherungsringen in den Schwungrädern? Hat jemand die Abmessungen oder eine Bezugsquelle? Könnte mich nicht erinnern dass da Federn waren. Hat jemand ein Foto wie das aussehen sollte?
Danke! Jürgen

Wie konnte die Orgel denn bisher überhaupt laufen?

Schau mal auf tonewheel-general.com (Suche RMC-SPRG)
Bildschirmfoto 2017-11-04 um 20.17.43.png


Grüße
Christoph
 
Hallo Jürgen,

heute habe ich es endlich geschafft, meine M100 umnzudrehen und die versprochenen Fotos zu machen.
Du kannst da sehr schön erkennen, dass der Scanner mit Messiong-Distanzröllchen am Getriebegehäuse montiert ist - ganz analog wie beim Original-Runmotor. Zur Montage müsste das Getriebe gegenüber dem Flywheel eine Öffnung haben.
Außerdem habe ich ein Detailfoto angehängt, das eine der Kupplungsfedern von denen Christoph schon geschrieben hat, zeigt .

Gruß,
Harald

bertram1.jpg


bertram2.jpg


bertram3.jpg


bertram4.jpg
 
Ja, die Distanzhülsen sind genau die, die am Scanner befestigt sind und für die Monatge vorgesehen sind - also keine besondere Modifikation.
Hast Du den Deckel und das Ritzel überhaupt noch? Denn sonst wäre es wirklich zwecklos, an der Baustelle weiterzumachen.

Stand letztens in einem dieser Baumärkte - dem, der sich den Namen einer großen deutschen Kunst- und Designbewegung der Zwanzigerjahre des vergangenen Jahrhunderts in unverschämter Weise angeeignet hat (was ich im übrigen nie verstanden habe, daß sich das die Eigner oder die Öffentlichkeit haben bieten lassen - wo war da die Kulturpolitik?) - vor einem Regal mir versciedenen Federn.
Und bei Pollin gibt's auch sowas.
 

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