MacBook Air und Alternative

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Hallo zusammen,

ich liebäugele zur Zeit mit der Anschaffung des MacBook Air 13" mit 2 GHz, 8 GB RAM und 256 SSD. Ein Bekannter von mir hat das Gerät und meint, dass es fürs Recording perfekt ist. Das Teil kann man wohl kaum ausreizen. Nun habe ich zwei Probleme. 1. habe ich noch nie, außer beim iPad, mit Apple was am Hut gehabt. Und 2. weiß ich nicht wie viel Sinn dieses Gerät macht.

Ein paar Infos zu mir: mit meinem derzeitigen Acer kann ich nicht vernünftig aufnehmen. Die Aufnahmen werden zerhackt, die VSTi Sounds klingen nicht nur bescheiden... die Einstellungen lt. Tutorial auf dieser Seite habe ich auch schon probiert. Neben Musikaufnahme bin ich auch ab und an Gamer. Allerdings SEHR SELTEN bis gar nicht irgendwelche Grafikhungrigen Shooter ala Battlefield, Crysis ... ich weiß noch nicht mal was es alles gibt. Eher spiele ich Simulationen und Adventures. Doch auch die sind in den neueren Generationen nicht mehr auf dem aktuellen Notebook spielbar. Last but noch least sind noch PHP Programmierung und diverse Office-Prgramme in Nutzung.

Meine Frage konkret ist also, welches Windowsnotebook ich nehmen sollte, um möglichst keinen Ärger bei Musikaufnahmen und VSTis zu haben. Für das MacBook Air würde ich die 1.800 berappen, nur um vernünftig dem Hobby nachgehen zu können. Ich möchte mir selbst bei 20-30 Spuren bei Cubase und hoher Effektnutzung keine Gedanken machen müssen, ob die Kiste das schafft - übertrieben formuliert. Es muss halt ein Notebook sein, damit ich es vernünftig mit meinem EPiano verbinden kann, ohne viel umbauen zu müssen.

Über BootCamp kann ich ja auch Windows auf das Air bringen. Aber wenn's einen wirklich guten Windows Notebook gibt, was meine Anforderungen auch erfüllen würde (gern auch Crysis und Co. In guter Auflösung) und ich kann mir ein paar Euro sparen... warum nicht? ;)

Ich hoffe, ihr habt da ein paar Ideen. Preis sollte nur nicht mehr als das Air sein.:))

Gruß ScandiX
 
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Dass man das MacBook Air kaum asureizen kann bezweifle ich, mit genügend VST-Effekten und VST-Instrumenten geht das bestimmt :)

Ich verstehe auch nicht ganz, warum du jetzt mit dem MacBook Air liebäugelst, während in deinen Beschreibungen ich nicht herauslesen kann, warum ausgerechnet das MacBookAir das richtige für dich sein sollte. Generell sagst du wenig zu den "äußeren Anforderungen" an das Notebook, nennst nur eine gewisse Leistungsanforderung und einen maximalen Preis.

Als das MacBook Air rauskamn war es das dünnste Notebook der Welt. Der Grund, warum man sich das Teil gekauft hat, ist eben der, weil man eben ein besonders dünnes und leichtes Notebook haben will. Dafür steckt in dem Teil aber eben auch nur eine Stromspar-CPU (geht physikalisch gar nicht anders bezüglich Stromverbrauch und Abwärme). Das sind dann aber eben auch langsamere Prozessoren (maximal gibt es das Air ja auch eben "nur" mit 2GHz). Wer dagegen nicht so viel wert daruf legt, dass das Teil super dünn und superleicht ist, der kauft sich ein MacBook Pro, wo es mehr leistung gibt.

Seit es die PlastikMacBooks nicht mehr gibt, sind die Airs nun auch die Einstiegermodelle, das merkt man mittlerweile auch am Preis. Ich weiß jetzt nicht wie du auf die 1800€ kommst. Also wenn ich mir das größte MacBook Air im Apple Online Store auswähle und es mit 2GHz-CPU und 8GB RAM austatte komme ich auf 1600€. Für 1700€ gibt es dann schon das Retina MacBook Pro mit ebenfalls 8GB RAM und 256GB SSD. Das ist dann etwas dicker und schwerer, aber mit einer 2,5GHZ-CPU auch schneller, und hat ein besseres Display. Das MacBook Pro ohne Retina kostet mit dieser Austattung (2,5GHz-CPU, 8GB RAM, 256GB SSD) auch 1700€. Das finde ich sehr teuer, aber da hat man die Möglichkeit zu sparen. Denn in dem kann man RAM und festplatte noch selbst auswechseln, und würde ich dann lieber die billigere Variante kaufen (mit 4GB RAM und 500GB herkömmlicher Festplatte) und dann für deutlich weniger Geld selbst eine 256er SSD und mehr RAM einbauen.

Seit einiger Zeit pusht Intel die Marke "Ultrabook" für Hersteller von Windows-Notebooks. Damit werden Notebooks bezeichnet, die eigentlich so sind wie das MacBook Air: Dünn, leicht, mit Stromspar-CPU. Und da bezahlst du eben für das dünn und leicht - du bekommst "normale" Notebooks die leistungsfähiger sind, aber billiger.

Also bei deinen bisher genannten Anforderungen (Viel CPU-Leistung für Audio, gerne auch mal etwas spielen, Dicke/größe/Gewicht scheinen dagegen keine besondere Rolle zu spielen) wäre das MacBook Air so ziemlich das letzte Notebook am Markt, was ich dir empfehlen würde :D (auch wenn es ein schönes Teil ist). Ich würde dir dann auch genrell kein Ultrabook empfehlen. Es sei denn, du kommst aufeinaml doch damit, dass es möglichst dünn und leicht sein soll. Sind dir die äußerlichkeiten wirklich egal? Also ob es nun 13"-Display, 1.7cm dünn, 1.35kg leicht oder aber 17"-Display, 4cm dick, 3.5 kg schwer? Wobei die reine Displaygröße ja auch nicht so entscheidend ist, welche Auflösung brauchst du? Oder ist genrell ein kleines Notebook mit wenig Bildschrimplatz egal, weil du es zuhause an einem großen Monitor anschließt? Du hast ganz viele Kriterien nicht genanntn, die bei der Auswahl eines Notebooks eine Rolle spielen.

Oder anders gefragt: Was genau ist das für ein Acer Notebook, was du momentan hast? Und ist die offenbar fehlende Rechenpower das einzige was dich an dem gerät stört? Allerdings frag ich mich da auch, ab wann diese Probleme auftreten. Du schreibst "Aufnahmen klingen zerhackt, VSTis klingen bescheiden" - ist das auch schon bei einer Spur so? Das ist dann schon sehr komisch. Was für Audiohardware nutzt du denn? Hast du da schon mit ASIO-Puffergrößen rumngespielt, und du bekommst eben keine ausreichend geringe Latenz hin, ohne dass es Dropouts gibt?
 
Wow! Danke für die schnelle Antwort! :)

Ich merke gerade, dass ich auf einer Skala von 1-10 NULL Ahnung habe. ;) Aber das macht es vielleicht leichter, mir ein Notebook vorzuschlagen, was zu mir passt.

Ich fange mal beim "Bestand" an:
Acer Aspire 7741G, i5 430M (2,26 GHz), ATI Mobility Radeon HD 5650, 17,3" HD+ LED LCD, 4 GB RAM, 500 GB HDD, Blu-ray, ...
Das Wichtigste ist dazu denke ich genannt. Als Betriebssystem läuft Win7.
Ich habe den Rechner vor ca. 4 Wochen neu aufgesetzt - alles runter und komplett neu aufgespielt. Das Ergebnis: er lief einwandfrei und ich dachte ich hätte die Lösung! Doch dann kamen die fehlenden Windows 7-Updates. Danach ruckelte er wieder vor sich hin und lädt simpelste Programme manchmal in Zeitlupe. Da meine Frau und ich eher so die "Adventure"-Typen sind, ist mir das am Spiel "The Next Big Thing" aufgefallen. Sounds und Grafik ruckeln um die Wette. Vor dem Windows-Update lief es einwandfrei, danach war es einfach nur zum Heulen. Nachvollziehen kann ich das aber auch nicht, da die Technik an sich ja nun wirklich nicht soooo schlecht ist.

Wie kam ich zum MacBook Air 13"?
Gerade weil ich ein 17"er habe, ist das natürlich eine berechtigte Frage. Ein Bekannter von mir hat's, ist begeistert und will davon nicht wieder weg. Mit meiner eben erst gemachten Erfahrung, dass Windows-Updates einen guten Rechner in die Knie zwingen können, war ich dafür vielleicht empfänglich (psycholigisch gesehen :D). Aber mal im Ernst: im Aufnahmebereich bin ich blutiger Anfänger. Ich kenne also nur vom Hörensagen Informationen wie: Apple ist bei Musikaufnahme besser als Windowsrechner. Dass das so schon einige Jahre nicht mehr zu 100 % stimmt, habe ich zwar mitbekommen, aber ich weiß nicht worauf ich hier achten soll. Der Kompromiss gute Aufnahmehardware und dafür dann BottCamp, um die bestehenden Windowsapplikationen nutzen zu können, war dann die erste Lösung. Außerdem mag ich das Unkomplizierte. Mein Bekannter hat seine Technik angeschlossen, die Software installiert und ohne groß etwas einzustellen loslegen können. Bei Cubase 5 musste ich am Acer schon ein wenig basteln, ehe ich was machen konnte. Die Frage hier stelle ich ja, um nicht einen dieser typischen Schnellschüsse zu machen, bei dem man nach einigen Wochen/Monaten feststellt: "Hättest du mal..."

Was ist mir wichtig?
1. Gewicht/Größe
Faszinieren war beim Air natürlich das flache Design und das minimale Gewicht. Ich möchte meinen mein iPad ist schwerer.... Vorteil ist hier, dass ich mir das Air auf mein Klavier stellen kann und es unkompliziert direkt vor der Nase platzieren kann. Bei meinem 17"er muss ich schon ein wenig hin und her justieren bis ich mich eingerichtet habe. Allerdings muss ich trotzdem sagen, dass Leistung wichtiger ist als Gewicht/Größe, sodass ich auch weiterhin mit 17" und 3-4 kg hinkomme (ging ja die letzten 3 Jahre auch sehr gut). MacBook Pro ist also definitiv auch eine Lösung, wenn's bei Apple bleibt oder halt ein gutes Win-Notebook.

2. Leistung
Ich bin Technikbegeistert. Je mehr die Maschine kann desto besser. MacBook Pro hat zwar ordentlich Leistung, aber vom Retina-Display habe ich viel Schlechtes gehört, was z. B. die Anzeige von Internetseiten etc. angeht. Da würde ich eher bei den älteren MacBook Pros bleiben. Die Idee selbst eine SSD und Speicher zu kaufen finde ich sehr gut, gerade auch vor dem Hintergrund der Ersparnis. Was für RAM und SSD sind denn mit dem Gerät kompatibel?
Generell aber ab von Mac oder Win: 8 - 16 GB RAM will ich schon gern haben, möglichst guten Prozessor (möglichst besser als die aktuellen 2,26 GHz). Auf Akkulaufzeit lege ich gar keinen Wert, da ich die Kiste meist am Strom betreibe.
Die Grafikkarte sollte auch gut sein. Aktuelle Spieletitel sollten also gut laufen.

3. Bildschirm
Ab 13" sollte es sein. Kleiner ist mir einfach zu unkomfortabel. 17,3" wären natürlich wieder optimal, da ich mich daran gewöhnt habe. Mit 15" käme ich aber auch noch gut zurecht. Die Qualität und Auflösung sollte nach Möglichkeit wieder die gleiche sein oder besser als aktuell mit dem Acer.

4. Meine Nutzung
PHP und MySQL Programmierung (braucht keine wirkliche Rechenpower)
Musikaufnahme (1 E-Piano, 1 Shure Mikro) -> ist also nicht die Welt. Ich habe jetzt in diesem Bereich nicht die Erfahrung, wie viele Spuren ich brauchen werde. Meist wird es so laufen, dass ich die Sounds bei mir aufnehme und sie dann zum Bekannten mitnehme, der sie dann bei sie bearbeitet etc. Mein "Nutzungshorizont" ist also ein wirklich gaaaanz einfacher. Ich möchte aber auch experimentieren können und mit Effekten und VSTis spielen können, ohne es schnell mit der Angst zu bekommen, ob der Rechner da mitmacht.
Diverse Internetanwendungen, Office-Anwendungen
Last but not least: Spiele -> mit meinen Adventures und Simulationen sollte ich nicht so schnell ausreizen, aber manchmal habe ich dann doch mal Lust auf was grafikhungrigeres und möchte da einfach nur wissen, dass ich es spielen könnte, wenn ich wollte. ;)

Waren jeztzt ein paar konkretere Informationen dabei? Ansonsten einfach nachfragen, ich antworte so schnell ich kann.
 
Macht überhaupt keinen Sinn an deiner Stelle nen MacbookAir zu kaufen.
Dein aktuelles Notebook ist dem Air in nahezu jeder Hinsicht überlegen. Auch Windows 7 sollte eigentlich mittlerweile problemlos nutzbar sein.

Wenn du da irgendwelche Aussetzer beim Aufnehmen von E-Piano + Gesang hast, hast du entweder irgendwas zu Tode konfiguriert, oder etwas ist kaputt (Festplatte o.ä.)
Denn das sollte jeder Rechner der letzten 10 Jahre vollkommen problemlos mitmachen.
Vllt hast du irgendwelche Treiberprobleme, Latenzausgleich falsch eingestellt oder sonst i-was, aber zu schwache Hardware ist es mit Sicherheit nicht.
Wenn du zuwenig RAM für deine Sachen hast, solltest du das im Taskmanager sehen, aber den kannst du dann auch einfach nachrüsten.

Bei nem Umstieg von PC auf MAC kauft man ja nicht nur die Hardware neu, sondern braucht auch noch diverse Programme, evtl funktioniert Peripherie nicht mehr etc..
Würde ich mir deswegen durchaus überlegen.
Spielen mit dem MacbookAir ist sowieso eher nen Witz, das hat nämlich nur nen Grafik-Chip und keine Karte ;-)
 
Das ist doch mal ein Wort! :) Okay, also weg vom MacBook Air und wohl auch von Mac insgesamt.

Nun bleibt aber dennoch mein Problem: wenn mein Rechner dem Air so überlegen ist... was ist dann an der Maschine falsch? Wie gesagt: vor den Updates war alles Bombe, nach den Updates ist der Wurm drin. Was kann ich denn da noch machen? Ich werde dieses Notebook ja nicht aus der Welt schaffen, nur weil ich ein neues kaufen will. ;)

Was schlägst du denn für ein Windows-Notebook vor? Denn wenn mein Notebook wirklich irgendwo einen Knacks bekommen hat, will ich nicht schon wieder mit fragen anfangen. ;)
 
Okay... entschuldigt den Doppelpost... jetzt wird's mit der Uhrzeit aber echt kriminell und ich muss "Ruhe finden" ;D Daher noch schnell ein AktualisierungsPost meiner Nachforschungen...

Folgende Win-Rechner habe ich gefunden, die evtl. in Frage kämen... und ja, ich weiß dass es "Monster" sind. ^^

http://www.medion.com/de/prod/MEDION%C2%AE+ERAZER%C2%AE+X6823+%28MD+98254%29/30014986A1

http://www.medion.com/de/prod/MEDION®+ERAZER®+X6825+(MD+98235)/30014942A1 (ist bis auf die Grafikkarte genau dasselbe wie der erste Link... daher eigentlich uninteressant)

Das sind die zwei Notebooks von Medion, die ich gefunden habe. Vorteil: günstiger (deutlich) als meine ursprüngliche Vorstellung und besser. Was ich allerdings vom Win8 halten soll, weiß ich noch nicht. Habe noch Win7 64Bit rumliegen und überlege schon, ob ich lieber die installiere, wenn ich mir so ein Teil hole... weitere Vorteile: SSD und HDD sind drin, sodass ich hier auch schnelle Aufnahmespeicherungen machen kann.

Ich tendiere wie gesagt zum X6823, da dort der einzige Unterschied wohl die Grafikkarte ist. Und ob ich nun einer 670er oder eine 680er habe... bei mir macht das nicht so viel. Hauptsache 16 GB RAM! ;D

Habe auch bei Schenker Notebooks gestöbert... die sind dann aber preislich wieder wo anders. Und haben noch KEINE SSD eingebaut...

Aber ich lehne mich mal zurück und bin gespannt auf eure Reaktionen.

Erst mal guts Nächtle... ich fall gleich um! :D
 
Dein aktuelles Notebook ist dem Air in nahezu jeder Hinsicht überlegen.
Ich hab mal in Becnhmarks nachgekuckt, die CPU im MacBook Air ist in der Tat etwas schneller als die in dem Acer. Aber das ist für die Diskussion hier eigentlich nicht relevant.

Spielen mit dem MacbookAir ist sowieso eher nen Witz, das hat nämlich nur nen Grafik-Chip und keine Karte ;-)
Dazu sei gesagt, dass wirkliche "KArten" in Notebooks ja eh kaum vorhanden sind, da sind die Chips meist direkt auf der Platine. Das MacBook Air dagegen hat noch nicht mal einen separaten GrafikChip ;)

Also das Hauptproblem an der Sache ist ja, dass du mit deinem Notebook gar nicht an die leistungsgrenzen gestoßen bist, sondern dass es nach einem Windows-Update Probleme bereitet. Und das ist ja nicht normal. Da würde ich glatt mal eher bei Acer nachfragen. Wenn es wirklich nur nach einem Windows Update passiert, dann ist das wohl auch kein Hardware-Fehler. Die Frage ist also, ob du überhaupt ein neues Notebook brauchst. Mehr RAM und eine SSD könntest du ja auch noch in dein Acer einbauen, wenn du Bedarf verspürst.

Zu den Medion-Notebooks: Ja, das sind wirkliche MOnster. Und das totale Gegenteil von einem MacBook Air. Sind halt Gamer-Notebooks, entsprechend dick und schwer (und wohl in so einem komischen Alien-Design, aber das ist ja Geschmackssache ;)) Positiv (und für mich überraschend bei einem Medion-Gamernotebook) ist der matte Bildschirm, der außerdem sogar FullHD hat. Das ist objektiv sich sehr toll, allerdings weiß ich gerade nicht, wie gut Cubase bei der Skalierung mitgeht. Du hast jetzt auf deinem Notebook 106ppi, bei FullHD auf 15.6" hättest du 141ppi. Ich denke mal, dass du in der Standardeinstellung daher wahrscheinlich alles zu klein finden würdest. Kannst ja mal auf 125% stellen und schauen, ob Cubae auch mitwächst:
http://windows.microsoft.com/de-de/windows7/make-the-text-on-your-screen-larger-or-smaller

Bildschirmgröße und Auflösung ist eh etwas, was viele nicht so ganz berücksichtigen oder vielleicht auch nicht ganz verstehen. Du schrebst als Wunsch "mindestens 13 Zoll" und auch "QUalität und Auflösung wie beim Acer". Die Auflösung hat aber nichts mit der Qualität zu tun. Und meinst du damit jetzt die absolute Auflösung oder die Pixeldichte? Kein Betgreibssystem heute ist vollkommen Auflösungsunabhjängig. Die Skalierung bei Windows klaptt auch nicht immer 100%ig schön für alle Anwendungen, so dass ich unter Windows auch am liebsten in der Standardeinstellunge arbeite. Somit bestimmt die Gesamtauflösung die Arbeitsfläche. Viele günstige 15"-notebooks haben nur 1366x768 Pixel. Ich finde es ziemlich sinnlos, mir so ein Gerät zu kaufen, denn 1366x768 bekomme ich auch bei kleineren Notebooks. Ich hab dann also die gleiche Arbeitsfläche. Vielleicht ist zum spielen oder Filme kucken ein größerer Bildschirm schön, aber zum arbeiten zählt ja nur die Auflösung. Also auf einem 15.6"-1366x768-Display hab ich ja nicht mehr Platz als auf einem 13.3"-1366-768 Pixel. Es wird halt nur alles etwas kleiner dargestellt. Aber durchaus noch ausreichend groß, dass ich die Darstellung im Betriebssystem nicht verändern muss.


Hauptsache 16 GB RAM!
Kann es sein, dass du einfach fette Teile in deinem Notebook haben willst, ohne zu wissen bzw. ohne zu spüren, ob dir das überhaupt was bringt? ;) Damit wärst du schonmal kein Apple-Kunde :D
 
Kann es sein, dass du einfach fette Teile in deinem Notebook haben willst, ohne zu wissen bzw. ohne zu spüren, ob dir das überhaupt was bringt? ;) Damit wärst du schonmal kein Apple-Kunde :D

Zugegeben... da mache ich keinen Hehl draus. ^^ Ein wenig Wissen habe ich schon in dem Bereich. Eigentlich reichen ja 8 GB RAM locker aus. (wird 16 GB überhaupt voll ausgenutzt/unterstützt?!? :D) Auf der anderen Seite ist es aber auch so, dass ich einfach ein Notebook haben will, das ich nicht unbedingt gleich nach 2-3 Jahren neu kaufen muss. Es soll Leistung bringen und für einige Jahre halten. Was ich natürlich nicht beeinflussen kann ist das übliche Pech mit dem "Garantie vorbei, Notebook kaputt".

Die Leistung des Medion hat mir auch sehr gut gefallen. Die Tests zu den Geräten (auch zu den Vorgängern) sind allesamt sehr gut ausgefallen. Bei Schenker bekomme ich die gleiche Technikleistung für ein paar hundert Euro mehr... das ist es dann auch nicht wert. Da ich selbst keine Erfahrung mit Medion Notebooks habe, verlasse ich mich mal auf die Tests (in der Hoffnung, dass die nicht gekauft sind ;) )

Auf mein aktuelles Notebook hat meine Schwägerin schon ein Auge geworfen. Aber ich kann mich immer noch mal bei Acer melden und mein Problem schildern. Vielleicht haben die ja wirklich eine Lösung.

Das mit der Bildschirmgröße ist mir tatsächlich nur teilweise "klar". Zumindest soweit ist es klar, dass ich weiß, dass bei gleicher Auflösung auch gleich viel "Platz" auf der Oberfläche ist und je nach Bildschirm halt größer oder kleiner dargestellt wird. Daher freue ich mich ja beim Medion über die überraschend hohe Auflösung.

Gibt es in dem Leistungsbereich Alternativen, die ich mir vorher anschauen sollte oder ist das Medion wirklich so ein Glücksfund, dass ich mir den Kauf hier mal überlegen sollte?
 
Zugegeben... da mache ich keinen Hehl draus.
Also von den Problemen abgesehen: Du hast ein ausreichend schnelles Notebook. Wenn ich mir nochmal durchlese, was du damit machen willst, dann sind eigentlich eher die Spiele das Problem. Da kann es schon sein, wenn du da was aktuelles in hoher Qualität spielen willst, dann wirst du da wohl an Grenzen kommen, vor allem wegen der GPU. Ist aber ja bei Notebooks immer schwieirger. Deine Audioambitionen dagegen sind ja bisher völlig harmlos. Ich habe ein acht Jahre (?) altes Medion-Notebook (und war damals kein HiEnd-Teil, eben vom Aldi), mit Celeron-Prozessor und 768MB RAM. Das reicht noch als Musik abspielstation locker - aber selbst für mehr. Ich nehme das auch mit in den Proberaum und lass damit Backingtracks abspielen, mit Schlagzeug- und Bass-VSTis. Reines Aufnehmen und Abspielen von Audiospuren ist eh gar kein Problem, und ein paar Effekte gehen auch.

Auf der anderen Seite ist es aber auch so, dass ich einfach ein Notebook haben will, das ich nicht unbedingt gleich nach 2-3 Jahren neu kaufen muss. Es soll Leistung bringen und für einige Jahre halten.
RAM und Festplatte kann man ja in der Regel noch selber aufrüsten. Auch in deinem aktuellen Acer. Für die geüfhlte Geschwindigkeit im Alltag bringt eine SSD massiv was. Aber bisher machst du ja nichts, mit dem du bei deinem Acer an Grenzen stößen dürftest, außer eben aktuelle Spiele. CPU und GPU aufrüsten geht ja in der Regel nicht.

Also für die Austattung scheinen mir die Medions schon günstig. Du kannst ja mal hier durch den heise-Preisvergleich stöbern:
http://www.heise.de/preisvergleich/?cat=nb
Da kannst du nach ganz vielen Austattungskriterien filtern.

Also deine Ansprüche haben sich ja gegenüber der Überschrift schon deutlich geändert :D Erst war noch die Rede von einem macBook Air, jetzt suchst du ein fettes Gamer-Notebook, also wirklich das komplette Gegenteil. Aber um es nochmal zu sagen: Deine Frage sollte eigentlich lauten "Was stimmt mit meinem Acer nicht?" Inwiefern du jetzt aktuelle Spiele in hoher QUalität spielen willst, kann ich nicht sagen. Wenn die aber keine Rolle spielen, sehe ich eigentlich keinen Grund, sich einj neues Notebook zu kaufen. Du bist hier ja auch nicht in einem Gamer-Forum sondern in einem Musiker-Forum, und bei den Ansprüchen, die du hier ans Musik machen mit dem Notebook stellst, sollte dein Acer ja an sich locker reichen.
 
Was den Acer angeht... der läuft wieder wie ne Eins. Hätte ich nicht gedacht. Einen Monat nach dem Kauf waren Treiberupdates erschienen. Ich bin immer davon ausgegangen, dass Win7 das selbst erledigt... naja, nun hab ich das gemacht und siehe da: Leistung wieder da. Das bringt mich natürlich auch zum Grübeln, inwieweit es sich lohnt so viel Geld rauszupulvern. Auf diesen Leistungstrip bin ich hauptsächlich wegen meiner enttäuschenden Erfahrung mit dem Acer gekommen.

Danke nochmal für den heise-Link. Ich hab mich durchgeklickt und bin am Ende tatsächlich bei dem Mediongerät rausgekommen. ;) Bei dem Gerät bin ich jetzt auf den Geschmack gekommen... der Leistungssprung meines Acers ist aber erstmal Grund genug, noch mal in mich zu gehen und die Pros und Contras abzuwägen. Die Antworten waren definitiv eine große Hilfe! Vielen Dank dafür!

... falls hier jemand Threads schließt... der hier kann m. E. geschlossen werden. ;)

Danke nochmal!
 
Was den Acer angeht... der läuft wieder wie ne Eins.
Sehr schön!

Bei dem Gerät bin ich jetzt auf den Geschmack gekommen...
Wenn dir Konsumieren irgendwie Befriedigung verschafft, möchte ich dich nicht davon abhalten ;) Ansonsten aber kauft man sich doch eigentlich dann einen neuen Computer, wenn der alte an seine Grenzen stößt. Also wenn du z.B. in Cubase was machst, viele VST-Effekt und Instrumente benutzen willst, aber das nicht mehr geht, weil die CPU am Ende ist. Oder du gern ein bestimmtes spiel spielen willst, das aber selbst bei minimaler Qualitäseinstellungen ruckelt. Aber solange das nicht der Fall ist, brauchst du doch keinen neuen Rechner. Ansonsten aber würdest du doch eine schnellere CPU und GPU gar nicht bemerken. Und für die gefühlte Geschwindigkeit (programm starten, schnelle Reaktion auch bei vielen geöffneten Fenstern,...) macht dann wohl eher eine SSD und mehr RAM was aus - und das kannst du ja auch beim Acer einbauen.
 
Ich höre aus dir die Vernunft sprechen - zu selbiger kehre ich immer weiter zurück. ;)

Habe jetzt ein wenig mit meinem Acer "gespielt" und bin mir jetzt nicht sicher, warum ich folgendes Problem habe. Vielleicht gibt's da ja einen Thread, der das Thema schon behandelt. Ich weiß nur nicht wonach ich suchen soll. Ich habe ganz einfach Cubase 5 Essentials aufgespielt, M-Audio Fast Track C400 installiert und angeschlossen. An das C400 habe ich zunächst einfach nur das MIDI-Kabel als Verbindung zu meinem simplen Roland E-Piano eingesteckt. Nun wollte ich - guter Dinge, dass die Leistung endlich wieder ist, wie sie sein sollte - über MIDI die VSTs in Cubase ansteuern.... und genau da ist das Problem:

1. Vom Tastendruck am E-Piano bis zum Klang im PC - Verzögerung/Latenz vorhanden. Ist ja m. E. auch normal, wegen des "Weges" vom Signal, oder? (ich kenn mich da halt null aus) Testweise habe ich dann einfach mal gleichmäßig im Takt eine Taste gedrückt. Bis auf ein paar "Aussetzer" wurden diese mit Latenz im Cubase aufgenommen.

2. Ich habe häufig verzerrte, ruckelnde und sich scheinbar addierende Klänge. Nach ein bis zwei Minuten gibt sich das wieder, sodass ich die normale Latenz habe, aber es dauert nicht lange und schon habe ich wieder nur einen Lärmbrei...

Da ich echt überhaupt keinen Plan habe, wie hier die Begrifflichkeiten sind, kann ich mich nicht besser ausdrücken. :( Das gibt sich wahrscheinlich mit der Zeit. Wo liegt hier das Problem? Wenn das Thema schon im Forum vorhanden ist, reicht mir auch der Link, denn es passt nicht mehr zu dem eigentlichen Thema. Dort kann ich ja dann nochmals nachhaken. ;)

Wenn dir Konsumieren irgendwie Befriedigung verschafft, möchte ich dich nicht davon abhalten ;) Ansonsten aber kauft man sich doch eigentlich dann einen neuen Computer, wenn der alte an seine Grenzen stößt.

Ja, irgendwer muss die Wirtschaft des Landes doch am Leben halten. ;)
 
auch normal, wegen des "Weges" vom Signal, oder? (ich kenn mich da halt null aus)
es liegt nicht am Weg, sondern eher dass die Daten unterwegs gespeichert werden, und es erst weiter geht, wenn der Speicher voll ist. Kannst dazu mal den beitrag "Rund um die Latenz" (Link in meiner Siognatur) lesen.

Benutzt du denn in Cubase überhaupt den M-Audio ASIO-Treiber?
 
In Cubase nutze ich den ASIO Treiber, der mir in den Einstellungen auch mein C400 anzeigt... oder meinst du was anderes?
 
In Cubase nutze ich den ASIO Treiber, der mir in den Einstellungen auch mein C400 anzeigt... oder meinst du was anderes? Habe jetzt bei der Latenz FAQ mein Problemchen nochmal umschrieben. Danke für den Hinweis mit dem Link. Die Kurzeinführung hat ein paar Verständnisproblemchen beseitigt, leider nicht mein Problem. :(
 
Auch die anderen Treiber zeigen das C400 an. Welche hast du denn zur Auswahl? Ich habe weder das C400 noch Cubase, aber da sind wahrscheinlich "ASIO Multimedia Driver" und "ASIO Direct X Full Duplex Driver" vorhanden. Die sind aber beides die falschen. Stattdessen muss dort auch der ASIO-Treiber zur Auswahl stehen, der eben von M-Audio für das C400 programmiert wurde. Der müsste dann acuh "M-Audio ASIO" oder irgendwie so ähnlich heißen.

- - - Aktualisiert - - -

Der Latenzartikel in der FAQ Sektion sollte eigentlich nicht unebdingt für konkrete Diskussionen da sein, hab aber jetzt erst gesehen, dass da auch schon vor dir andere was geschrieben haben.

Hast du denn die ASIO-Puffergrößen im C400 Control Panel mal von ganz hoch bis ganz tief durchprobiert? Welche Werte kann man da denn so einstellen? Und auch beim Maximum gibt es Soundsalat? Bzw. hörst du umgekehrt auch bei sehr niedrigen Werten immer noch eine Latenz? Und hast du mal andere VSTi-Hosts als Cubase getestet?
 
Wenn ich wieder zu Hause bin, werde ich mal testen gehen. Habe mein Problem in folgenden Thread gepackt (bevor wir hier auch zu sehr vom meinem ursprünglichen Problem abschweifen und nicht an zwei Stellen ein und dasselbe Problem diskutiert wird :) ):

https://www.musiker-board.de/cubase...ase-5-verzerrte-stotternde-andere-sounds.html

Auf jeden Fall wird es mit am falschen ASIO liegen, denn der heißt - soweit ich mich entsinnen kann - wirklich was mit "Direct X" ...

Was ich rausbekomme etc. poste ich dann in oben genanntem Thread. Danke erstmal :)
 
Auf jeden Fall wird es mit am falschen ASIO liegen, denn der heißt - soweit ich mich entsinnen kann - wirklich was mit "Direct X" ...
Allerdings schreibst du in deinem anderen Beitrag, dass du den M-Audio ASIO-Treiber verwenden würdest ;) Zumindest liest sich das so.
 
Hm... Danke für den Hinweis! Hatte den Text ja auch drei mal an verschiedenen Stellen posten müssen, weil ich zwei Mal die "falschen Stellen" erwischt hatte. Dazwischen hattest du mir dann den Unterschied erläutert und ich hatte vergessen danach den Text nochmal nach solchen "Kleinigkeiten" zu durchforsten. Hab's auch in dem anderen Thread nochmal gepostet. ;)
 

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