Maikäfer flieg

  • Ersteller MamaMuuht
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Hallo @Frank_de_Blijen , du urteilst mE zu voreilig. Es gibt so viele Filme, wo der Täter weltanschaulich nicht klar definiert ist Und dennoch ergibt sich ein hinreichend klares Täterprofil, dass jeder zu erkennen meint. Weil eben nicht jeder ein Attentäter ist - nicht jeder ein Opfer - nicht jeder Feigling am Ende ein Feigling.

In den meisten Filmen gibt es Bösewichte und Helden. In der Realität übrigens auch. Immer wieder!!! Wer gerade die im Text vergisst zu zeigen, hat seine persönlichen Gründe, die erst bei näherer Betrachtung auffallen, aber mehr über die Motive der Autor*innen verraten, als denen zunächst selber auffiel...

Mich interessiert beim Schreiben übrigens nicht, was das Publikum daraus macht. Mich interessiert, wie sich in meinem Text meine Hoffnungen und Ängste bebildern, Ob meine Figuren meine Weltsicht hinreichend balanciert spiegeln.
 
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das ist schon eine interessante Sicht, @Jongleur Da wird es sicher auch gute Texte draus geben. Nur lass ich das ungern so absolut stehen. In der Realität zum Beispiel sind die Menschen nicht so schwarz-weiß Attentäter oder Held wie in den meisten Attentäter-versus-Held-Filmen. Da gibt es eben jeden denkbaren Grauton. Daher gefällt mir hier die bloße Beschreibung des Terrors mit dem positiven Blick im Epilog immer noch. Und was ich auch etwas anders sehe: Ich möchte schon, dass meine Texte verstanden werden - so, wie ich sie meine. Ob das immer gelingt, sei mal dahin gestellt, aber es ist ein Ziel beim Schreiben. Die paar Texte, die ich mir für meine Hoffnungen geschrieben habe, sind mir auch durchaus wichtig - und sie bleiben in der Schublade, da sie ja eben nicht für Publikum gedacht sind. Nebenbei - ich kann es mir kaum vorstellen, dass es Dir schnurzpiepegal ist, wie die Leute auf Deine Texte reagieren - wer so differnziert Text anschaut und bewertet, dem sind die eigenen Text in der Regel auch recht nah und mit einem Zweck, einem Ziel verknüpft.
Gibt's das Lied den auch zu jören, @MamaMuuht ?
 
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@Jongleur @Frank_de_Blijen

Erst ein Mal Dankeschön für eure Kommentare. Ich werde das mal sacken lassen.
In nächster Zeit werde ich sicher nicht an den Text gehen. Ich bin, ganz ehrlich, superfroh, den zu einem Abschluss gebracht zu haben.
Nach mehreren Jahren...
Aber ich schliesse auch nicht aus, das ich dann irgendwann da nochmal dran gehe.
Und dann darüber auch noch mal nachdenke.
Da der Song grundsätzlich nicht für eine Veröffentlichung geplant ist, ist das auch kein Problem.
Hören kann man das vorläufig nicht. Aber möglicherweise gibt es im Herbst dann ein kleines Bandprojekt und dann gehen wir das hoffentlich an...
Wenn es was zu hören gibt, werde ich es hier posten...
 
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wer so differnziert Text anschaut und bewertet, dem sind die eigenen Text in der Regel auch recht nah und mit einem Zweck, einem Ziel verknüpft.

Ach, @Frank_de_Blijen, ein Ziel hat doch jeder! Meistens lautet es, mit möglichst wenig Risiko möglichst viel Gewinn erzielen. - Einige setzen allerdings, wie ich auch, lieber auf ein möglichst hohes eigenes Risiko.

Und nach einem Verbrechen ist nun mal der Belastungszeuge dem größten Risiko ausgesetzt. Und kann somit auch mit der größten Aufmerksamkeit rechnen. Meistens mit einem bezeichnendem „ Uii, der traut sich ja was...! „ verbunden!

Ähnliches gilt für Menschen, die sich einem Verbrecher in den Weg stellen. Schreib mal über so einen Helden. Und zwar so, dass es menschlich überzeugend ist! Egal ob dieser Held lebensmüde, überemotional oder aus dem Bewusstsein eigener Überlegenheit handelt: Man spürt sofort die Einmaligkeit derartiger Bemühungen. die Einmaligkeit des Helfers, aber auch des Textes!

Deine Einwände überzeugen mich nicht. Ich würde den Täter definitiv nicht über eine Ideologie darstellen wollen. Sondern würde die Gefährlichkeit der Waffe sprechen lassen, wenn es mir um die Profitgier der Waffenlobby ginge, die Verlorenheit des Attentäters, wenn es mir darum ginge oder die Hilflosigkeit der Opfer und ihr vorheriges Desinteresse gegenüber militanter Gewalt, wenn das mein Thema wäre.

So ein Text schreibt sich ebenfalls nicht in wenigen Stunden Allein schon deshalb, weil es weitaus gefährlicher ist, einen kleinen Attentäter anzugreifen statt den Taten eines unsichtbaren großen „Teufels im Menschen“..
 
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hmmm .. ist vielleicht nicht ganz der passende Thread, aber ne Frage hätt ich schon, @Jongleur - wo ist das Risiko? Gerade wie hier, wo der Titel anscheinend noch nicht einmal an die Öffentlichkeit kommt, ist Risiko so oder so kein Thema, oder? ... Ein tatsächlich persönliches Risiko seh ich, wenn bestimmte Gruppen direkt genannt werden, die dann ggf. den Künstler deswegen in Gefahr bringen und das öffentlich geschieht. Wenn der Täter etwas mehr Kontur bekommt, aber dennoch diffus bleibt - wo ist es ein Risiko? Ich seh es zumindest nicht.
Wenn dann "Gewinn" = Erfolg (ob bei Hörern oder finanziell) gesetzt wird, dann war das hier anscheinend nicht das Ziel, trotz des vermeintlich risikoarmen Vorgehens.
Ein Text mit einem diffusen Täter kann natürlich trotzdem spannend, gut werden, riskanter find ich es dadurch nicht. "Trauen" würd ich mich das auch, wenn ich dazu mal eine Idee habe, also den "kleinen Attentäter".
Was ich leider eher nicht glaub, ist, dass ich mich einem echten Verbrecher in den Weg stellen würde - schon gar nicht einem schwerbewaffneten.

.. möglicherweise bin ich auch einfach nur etwas simpler gestrickt und mit etwas weniger Gewicht im Text glücklich...
;)
 
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Wenn der Täter etwas mehr Kontur bekommt, aber dennoch diffus bleibt - wo ist es ein Risiko? I
Das mE ist die richtige Frage! Es kommt mir nicht auf eine Doku an! Die wälzt die Schuld auf spezielle Attentäter ab und Deckel auf den Sarg! Kein Risiko. Die Medien zeigen zwar kein offenes Gedärm, dafür aber jeder dritte Krimi. In der Erwähnung von Grausamkeit sehe ich kaum Risiko!

Schwieriger wird es, wenn man das Thema komplexer betextet. Attentate sind badnews, also pures Kapital für die Medien. Aber nur solange, wie weitere Gefahr droht. Wenn die Gefahr erkaltet, sinkt allerorts das Interesse. Wer in die scheinbar kalte Asche bläst, macht sich mE schnell als Spaßverderber unbeliebt! Der Autor kann später statt Fakten nur kalte Schatten an die Wand projizieren. Mit Schatten ein Publikum zu erhitzen ist schwer. „They Dance alone“ von Sting oder „Brothers in arms“ von Marc Knopfler waren beispielsweise großartige Songs in diese Richtung. Oder Brechts „Ballade vom toten Soldaten“.

Das schreibt sich nicht so einfach, Da muss man Gedanken ein- und ausblenden. Da muss man ev. den grauen Menschenfreund ausblenden und dafür Farbe einblenden...

Zeitmangel zwingt mich hier einen Punkt zu setzen. Verstehst du etwas besser, was ich in diesem Zusammenhang mit Risiko meine?
 
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Hallo @Jongleur - Zum Teil über die komplexeren Texte geb ich Dir gern recht, da seh ich auch so. Nur eben ohne die Alternative per se für lau zu halten - mit gefällt ja zum Beispiel auch der Ausgangstext hier - oder, um auch ein weiteres Beispiel zu liefern, Sunday bloody sunday von U2. Ist, wenn ich Deine Definition richtig versteh, ein recht risikoarmer Song - ich finde ihn aber musikalisch und inhaltlich gut, er berührt mich. Und ob das nun einfach zu schreiben war? Ist ja noch schwieriger zu beantworten. Für mich gesprochen: Manche Texte fallen leicht in die Tasten, andere brauchen länger - und ich kann nicht erkennen, ob es da Themen gibt, die das eine oder das andere begünstigen.
VG
FdB
 
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Sunday bloody sunday von U2. Ist, wenn ich Deine Definition richtig versteh, ein recht risikoarmer Song

Nein!! - Dieser Song meint eindeutig bereits im Titel eine unfassbar brutale Reaktion der britischen Regierung auf Proteste einer irischen Freiheitsbewegung. Dieser „blutige Sonntag“ ist ein historisches Ereignis und ungeklärte Fakten spalten mE bis heute das Zusammenleben der Menschen auf der Insel. U2 deutet die Details nur an und ruft statt dessen zum aktiven Widerstand auf (z.B. gegenüber der britischen Politik, viele Verantwortliche zu schonen!)

Um mal deutlicher zu werden: der Hinweis auf blutige Niederschlagungen von Protesten durch die chinesische Regierung gehört bis heute zum medialen Alltag in Deutschland. Der „blutige Sonntag“ hingegen nicht, obwohl mir noch vieles ungeklärt erscheint! Hast du nicht auch den Eindruck, dass bereits dieser (mein) Vergleich noch heute in Europa brisant wirkt?

Wieso weist du beiden Songs eine vergleichbare Brisanz zu?
 
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Hallo @Jongleur, nun ist Zeit für Antwort.
Ich glaub: Ob es jemanden beim Texten leicht oder schwer fällt, diesen Text zu schreiben, lässt sich nicht am Thema festmachen und ist sicher von Person zu Person unterschiedlich. Aber darum geht es (hier) auch nur am Rand.
Die Diskussion hat sich verschoben. Oder zumindest versteh ich es so. Am Anfang hatte ich es so verstanden, dass es darum geht, mit welchem Thema und mit welcher Perspektive auf dieses Thema man sich seine Zustimmung recht einfach abholt und mit welchen es schwieriger wird, sein Publikum zu überzeugen. Ein Punkt dabei: Stellt man sich damit gegen den Mainstream oder nicht. Um beim Beispiel zu bleiben: Sunday bloody sunday - so sehr ich auch diesen Song mag - war dann schon aus meiner Sicht recht risikoarm, das U2-Publikum steht genau hinter dieser Aussage. Zudem sind schon recht harte Zeilen darin enthalten (Wenn ich von Leichen, verstreut in den Sackgassen singe, ist das schon recht eindeutig) Da erkenne ich das Risiko nicht - außer ggf. einen Konflikt mit der Obrigkeit, die für den Erfolg eines Songs auch durchaus gut sein kann. (Ein vergleichbarer Song zum chinesischen Konflikt wäre allerdings in China vermutlich halber Selbstmord und in Europa würden sich nicht allzu viele dafür interessieren.)

Aber um noch mal zum Ausgangspunkt zu schauen:
"Distanziert Gräuel darzustellen, bedarf aus meiner Sicht wenig Mut. Wer sich nicht wagt, so etwas aufzuschreiben, der eignet sich wohl kaum als Autor." Das war Deine Zeile, die mich zum Anfang zum Reagieren motivierte, denn diese recht harsche Abwatschung für jeden Text, der dies nicht erfüllt, geht mir viel zu weit. (Da würden dann auch all die schönen Liebeslieder nicht mehr gut geschrieben sein - und auch da gibt's einen breiten Qualitätsmix). Nach dieser Vorgabe fiele m.E. "Sunday" durchaus in die Gruppe der risikoarmen Songs. Riskant wären dann vielleicht vertonte Charly-Hebdo-Cover (und selbst die treffen ihre Zielgruppe i.d.R. recht eindeutig)

Oder so: Dass mit Deinem Ansatz gute Texte entstehen (können), glaube ich auch. Dass es der einzige Weg dorthin ist, halte ich nicht für richtig.
Frohe Ostern :)
 
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Distanziert Gräuel darzustellen, bedarf aus meiner Sicht wenig Mut. Wer sich nicht wagt, so etwas aufzuschreiben, der eignet sich wohl kaum als Autor.
Du hast mich richtig zitiert...

Das war Deine Zeile, die mich zum Anfang zum Reagieren motivierte, denn diese recht harsche Abwatschung für jeden Text, der dies nicht erfüllt, geht mir viel zu weit. (Da würden dann auch all die schönen Liebeslieder nicht mehr gut geschrieben sein - und auch da gibt's einen breiten Qualitätsmix). Nach dieser Vorgabe fiele m.E. "Sunday" durchaus in die Gruppe der risikoarmen Songs. Riskant wären dann vielleicht vertonte Charly-Hebdo-Cover (und selbst die treffen ihre Zielgruppe i.d.R. recht eindeutig)

... aber falsch verstanden und deshalb nicht in meinem Sinne geschlussfolgert.

Ich sehe quasi einen Menschen, der auf einen Bildschirm starrt, auf dem ein Film über ein Attentat läuft. Die Kamera zeigt einige Opfer und Täter kurz vor und nach dem Attentat. Gerüchte und Kommentare vervollständigen den Bericht.

Ich lese das und frage mich: Wozu ein Song über einen Bericht? Warum sprich in dem Song eher ein Bildschirm als das LI? Aus welchem Grund und mit welchem Ziel tut der Autor so, als bezöge er eine neutrale Haltung? Obwohl die Wortwahl bewusst oder unbewusst durchaus tendenziell wirkt?

Fühlt sich der Autor in einer ähnlichen Zwickmühle wie der/die Berichterstatter auf den Bildschirm? Ist ihm die opportunistische Haltung des Textes bewusst oder unbewusst?

Auch der Epilog erscheint mir vor allem ratlos. Wie auch immer sich meine inneren Zweifel drehen und wenden, der Text erfüllt halt nicht meine Ansprüche.

Kein Beinbruch für niemanden. :)

Frohe Ostern 🐣
 
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Jongleur
  • Gelöscht von Vester
  • Grund: doppelt
Danke für die Konkretisierung, @Jongleur - so ganz falsch hab ich Dich dann nicht verstanden - Dir gefällt dieser Text nicht/ich finde ihn gut. Und anscheinend gibt es mehr Texte, die mir gefallen als Dir, einfach, weil wir mit anderen Augen auf Texte schauen. Und das ist wirklich kein Beinbruch für irgendwen. So ist das ja nun mal. Auch wenn wir hier zu anderem Urtei kommen, so finde ich die Diskussion auch dieses Mal wieder klasse. Daher danke für den Austausch.
 
Und anscheinend gibt es mehr Texte, die mir gefallen als Dir, einfach, weil wir mit anderen Augen auf Texte schauen.
@Frank_de_Blijen , ja wir wissen uns wohl langsam etwas besser einzuschätzen. Aber woraus liest du denn obige Behauptung?

Ich habe zahlreiche Favoriten. Diese genieße und studiere ich fast täglich und - werde von denen eigentlich niemals enttäuscht. ;-)
 
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... das war dem Eindruck geschuldet, den ich bekommen habe: Ich habe vermutet, dass ein Text schon sehr hohes Niveau erreichen muss, damit er Dir gefällt. (Wie eben beim Maikäfer hier.)
Gut, dass es auch ausreichend Texte gibt, die Dir gefallen!
;)
 
@Frank_de_Blijen , ich habe für viele Stimmungen Favoriten. Für Stille etwa Rilke, für stillen Humor etwa Kästner, für Depression etwa E.A. Poe oder für Gewalt Bukowski. Aber gleichzeitig feier ich Autoren, deren Texte meine Favoriten als Liste voller Klischees enttarnen. ;-) Und deshalb gebe ich fast allen Gedichten eine Chance! ;-)
 
liest sich gut. Für die gute Laune noch etwas Ringelnatz hinzu, Morgenstern, Tucholsky - wenn es etwas älter sein darf. und gern auch Prosa. ... und nun bin ich wieder neugierig genug, um mich an Rilke zu wagen.
VG
FdB
 
Moin nochmal zusammen,

Die schrecklichen Ereignisse in Hamburg haben mich daran erinnert, das ich diesen Text mittlerweile vertont habe und auch Anfang letztem Jahr einen neuen Epilog geschrieben habe.
Mit dem ich jetzt tatsächlich zufrieden bin. Bei dem anderen schwankte das immer hin und her.
Ein Text von mir, der mich nicht loslässt. Wer selbst schreibt, wird so etwas kennen.
Ein interessantes, persönliches Detail möchte ich verraten. Mit dem neuen Epilog singe ich den Text emotional anders und am Schluss stehen mir immer die Tränen in den Augen.
Auch an das Erlebnis, selbst einmal eine, zum Glück, unblutige Geiselnahme miterleben zu müssen, muss ich jetzt immer denken.
Und an die unglaubliche Angst, die ich damals ausgestanden habe.
Die Zivilisation ist eine so dünne Firnis über dem Raubtier Mensch.….:cry:

Hier der neue Epilog. Wenn ich es tatsächlich mal aufnehmen kann, auch nur eine Skizze, lasse ich es euch wissen.
Danke nochmal für die hilfreiche Diskussion.
Auch wenn ich oft inhaltlich nicht auf eure Beiträge eingehe, solltet ihr wissen, das ich alles sehr aufmerksam lese und darüber nachsinne.
Oftmals spüre ich aber, das ich den inneren Zugang zu meinen Texten verliere, wenn ich darauf eingehe. Sie rutschen weg, sind plötzlich nur noch lose Worte. Gerade für gebundene Lyrik ist das, zumindest für mich, eine besondere Schwierigkeit. Das Ganze ist eben mehr als die Summe seiner Teile…

Schweißgebadet aufgewacht,
jeder Tag ist eine Nacht.
In mir lebt ein Feindesland,
halt mich fest, nimm meine Hand.
 
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