Makeup Funktion von Roland E50 als Software

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Hallo,
ich möchte mir was neues anschaffen, müsste aber dabei mein Roland E50 in Zahlung geben.
Nun mein Problem dabei, es würde mir dann die Makeup Funktion fehlen. Das einzige Gerät, welches bei Roland so etwas noch bietet, wäre so ein Vima Teil, was mir aber doch etwas teuer ist.
Nun die Frage, ob es eine Software gibt, bei der man man in einer Sequenz mit einem Handgriff Druminstrumente umroutet und man damit ein GS MIDI für XG fit machen kann oder anders rum oder auch mal ein Rimshot durch eine normale Snare ersetzen kann usw.
Habe keine Lust, im Step Editor alle Drumschläge einzeln abzuändern.
MfG
RF
 
Eigenschaft
 
Ich würde im Cubase-Drum-Editor die Ansicht so verkleinern, daß das gesamte MIDI-File auf einen Bildschirm passt. Dann alle Rimshots markiern und auf normale Snare ziehen, bzw. andere ähnliche Änderungen machen.
Sysex-Daten kannst du damit auch bearbeiten, also die üblichen XG- und GM-Befehle.

Harald
 
Geht das auch bei Cakewalk?
Ansonsten ist mir diese Methode zu umständlich, ein VIMA zu teuer, ich dachte ja, es gäbe irgendeine Stylebearbeitungssoftware, die das könnte.
 
Hm, aber kennt man da das E50?
 
Hm, aber kennt man da das E50?

Das Ändern von Tonhöhen ist ja ein Software-Bedienungsproblem, keines, was mit dem E50 alleine zu tun hat. Für das E50 ist ja einzig wichtig, daß die richtigen Sounds angesteuert werden, und welche das sind, steht im E50-Handbuch.

Harald
 
Nun ja, die neue E-Serie von Roland und die Vima-Teile haben ja eben auch eine Drummap-Funktion, damit jede noch so inkompatible Sequenz angepasst werden kann.
 
Ist schon traurig, wie Roland so nach und nach das Angebot ausdünnt. Erst bei den Begleitautomatikkeyboards, wo nur noch die Preisklasse unter 1000 EUR abgedeckt wird, bei MIDI-Tongeneratoren bleiben entweder spartanisch ausgestattete Cakewalkteile oder das überqualifizierte Vima und natürlich keinerlei Teil, bei dem man eigene Drumkits machen kann (wenn man von den letzten Exemplaren des SonicCell absieht).
Früher erzählte man uns, dass wir mit MIDI keine Keyboardburgen mehr brauchen, nun soll ich mir wohl doch eine Keyboardburg zulegen, oder?
 
Früher erzählte man uns, dass wir mit MIDI keine Keyboardburgen mehr brauchen, nun soll ich mir wohl doch eine Keyboardburg zulegen, oder?

Es hat aber niemand erzählt, das alles ginge mühelos und ohne Aufwand. Ich würde mich an deiner Stelle in eine Software einarbeiten, die die Stapelverarbeitung von MIDI-Files erlaubt, also sodaß du eine Aktion möglichst fix auf ganz viele Dateien anwenden kannst.

Cakewalk könnte mit der CAL-Programmiersprache dafür geeignet sein, in mehreren MIDI-Files Drumsounds auf einen Rutsch zu ändern. Alternativ (und kostenlos) geht das auch mit Günther Nagler MIDI-Utilities.

Harald
 
Mein Punkt dabei ist ja, dass Roland diejenigen, die auf MIDI-Masterkeyboards und MIDI-Tongeneratoren setzen, nicht so richtig ernst nimmt, sonst würden sie ja nicht uns zumuten, wenn wir Fantom Sound wollen, dass wir dann eine Tastatur mitzukaufen und mitzuschleppen haben.
 

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