Gestern ist er gekommen, der JTM45/100 built by Peter Linnemann. Ein echt grandioses Teil mit einem wirklich absolut unverfärbten schönen Clean-Sound und vielen Sound-Möglichkeiten mithilfe eines kleinen Patchkabels. Aber ich muss sagen: Mir war klar, dass das Teil laut sein wird - aber so laut!?! Wir hatten gestern Probe und ich habe mich vorher ausgiebig mit den Einstellungen und Abstimmungen beider Amps aufeinander befasst. In den Linnemann musste ich vorher noch die Endröhren KT66 einsetzen, da diese vorsichtshalber wegen des Versandes nicht vormontiert wurden. Aber da kann man ja nicht viel falsch machen: Ungebrauchtes Mikrofasertuch zur Hand, Nase der Röhren ausgerichtet und hinein in die Fasung - alles ohne Probleme.
Wegen der Lautstärke der Amps muss ich jetzt zwingend nochmal über Powersoaks nachdenken. Es hilft nichts - aber beide Amps, sowohl Jubilee als auch der JTM, klingen noch einen Zacken geiler, wenn sie mehr in die Sättigung kommen. Aber das ist ja nichts Unbekanntes bei Röhrenverstärkern. Der JTM läuft auf beiden Kanälen bei ca. 1/10 (!) Und selbst das ist schon zusammen mit dem Jubilee obere Grenze zum Proben. Beim Jubilee konnte ich dank Master Volumen aber etwas behelfen.
Anbei nun ein paar Bilder von "meinem" Frusciante-Setup - aufgenommen gestern mit dem Handy.