Masterlautstärke zu Einzelkanallautstärke bei einem Dynacord Powermate 2

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Pulvermann
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Hallo, kann mir jemand sagen wie man die Master-Lautstärke bei einem Dynacord Powermate 2 einstellt.
3 Mann Band, Gesang 3x/Gitarre/Bass/ Schlagzeug
Habe erst die Instrumente mit dem Gain Regler eingependelt.
Dann die Lautstärke der einzelnen Kanäle relativ hoch einstellen und den Master dann wie es die Location erfordert von der Lautstärke...oder wie gehe ich vor?
Die einzelnen Kanallautstärken sind ja auch unterschiedlich, sollen die grundsätzlich hoch von der Lautstärke eingestellt sein ?
Oder spielt das keine Rolle? DANKE für eine Antwort
 
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Grundsätzlich alles richtig gemacht. Ich stelle den Gain so ein, dass es nicht clipt (das setzt voraus, das jeder Instrumentalist währenddessen mal seinen lautesten Part spielt). Dann den Kanalfader auf 0 dB oder -5 oder -10, je nachdem wie viel Headroom man haben will, und das bei jedem Kanal, dann sollten alle Instrumente in etwa gleich laut sein. Danach den Masterfader so hoch wie es benötigt wird. Am Schluss Stelle ich die Verhältnisse zwischen den Instrumenten mit den Kanalfadern her so wie ich es für richtig halte.

Es gibt noch andere Herangehensweisen aber so komme ich am besten klar.

Gruß Mathias
 
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Lieber Mathias, ich danke dir !
 
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Würde auch sagen das klingt alles ganz vernünftig.
Viel Erfolg weiterhin 👍
 
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Den höchsten (technischen) Pegel haben bei mir üblicherweise der Leadgesang und die Bassdrum - der eine Kanal gibt die Melodie vor, der andere den Rhythmus. Die Fader dieser beiden Kanäle stehen bei meinen Mixes oft knapp über 0 dB, und der Rest passt sich daran an, oft zwischen knapp unter 0 dB und -20 dB (so eine HiHat muss Dir nicht die Gehörgänge durchfräsen, ich mag es, wenn die im Mix lediglich dezent schimmert). Das ist bei mir üblicherweise so, doch natürlich gibt es Ausnahmen, und das Recht kannst Du Dir auch herausnehmen.

Bassdrum ist bei meinen Soundchecks immer das erste Signal, und wenn ich deren Pegel mit Gain und Kanalfader passend eingestellt habe, schiebe ich den Master dahin, wo ich es für passend halte. Ganz oft ist es dann allerdings so, dass im Lauf des Soundchecks durch das Zusammenspiel der ganzen Signale eben doch ein etwas zu hoher Gesamtpegel entsteht (ich höre mir im Soundcheck ein Instrument erst solo an und dann im Zusammenhang mit allen anderen, die ich bis dahin gecheckt habe). Und dann fahre ich den Master eben geringfügig zurück, ca. 3 dB sind da bei mir die Norm. Und dann passt es tatsächlich, man spürt den Druck ein wenig, wenn man nahe der Bühne steht, aber niemandem wird das Gehör rausgeblasen.
 
Grund: Kleine Ergänzung
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Letztens ein Konzert und so sah die zuletzt gespeicherte Einstellung aus:
1691766963626.png

Bassdrum ist bei meinen Soundchecks immer das erste Signal
Das hat ja wohl Tradition ;)
Ich tendiere bei etwas lauteren Bands aber immer mehr dazu zuerst die Leadstimme zu checken, und da nach einem Grundcheck auch gleich den Monitor dazu. Denn da weiß ich wo am ende das Limit sein wird.
Den Rest bekommt man immer dazu in eine Ballance, Aber wenn ich mit Drumkit usw klassisch vorgehe, kann es sein dass man plötzlich echte Probleme mit den Vocals bekommt. Außerdem hab ich dann gleich eine offene Leitung über die man mir sagen kann was fehlt oder anders gehört.
Aber üblich ist bei mir den Gain mal aufzudrehen bis etas vor Clipping, dann noch gut 6-10 dB zurück, als Kompensation des Adrenalins, das beim Gig dann hoch geht. Und damit schau ich mal ob ich gut über die Runden komme. Nur wenn da ein eigenartiger Gain-Wert einzustellen ist, dann schaue ich da noch mal näher hin. Denn meist passt dann etwas mit dem Mikro, dem Kabel oder irgend etwas anderem nicht.
so eine HiHat muss Dir nicht die Gehörgänge durchfräsen
wie du am Screenshot sehen kannst, verzichte ich immer öfters auf das Hihat Mikro. gute Overheads und du brauchst das dann meist nicht (also bei der Musik, die ich üblicherweise mische). Oft brauchts auch nicht mal Tom Mikros.
 
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