Mehr Bässe für Gitarrenverstärker

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Sonny750
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Hallo, ich bin neu hier im Forum und schicke deshalb erst mal einen herzlichen Gruß in die Runde!

Vielleicht kann mir einer bei einem kleinen Problem helfen. Ich habe einen Gitarrenverstärker von DiMavery, den GA-30. Dieser Verstärker hat im mittleren und oberen Bereich einen schönen, brillanten Klang, aber NULL Bässe. Er klingt also sehr dünn. Wenn man den Bassregler dreht, ändert sich der Ton etwas, sodass es wohl nicht an einem defekten Bassregler liegt. Der originale Lautsprecher ist natürlich Schrott, aber auch der Anschluss an eine Box mit einem 12" Eminence-Speaker bringt nur eine unwesentliche Besserung. Meine Frage: ist es möglich, durch Austausch von elektronischen Bauteilen auf der Platine dem Verstärker einen satteren und bass-stärkeren Klang zu geben?

Vielen Dank! Gruß Axel
 
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Meine Frage: ist es möglich, durch Austausch von elektronischen Bauteilen auf der Platine dem Verstärker einen satteren und bass-stärkeren Klang zu geben?
Klar, tausche die gesamte Elektronik gegen die eines basslastigeren Amps.
Wie viel Bass ist denn wenig? Gitarrensounds kommen in vielen Stilistiken ja erst durch n Lowcut durch.
 
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Hallo Iwan, das ist ein toller Tipp. Dann kann ich mir ja gleich einen neuen Verstärker kaufen :). Ich hatte aber eigentlich an eine etwas preisgünstigere Lösung gedacht. Vielleicht hat einer noch eine Idee, bei der keine komplette Platine ausgetauscht werden muss?

Danke und Gruß, Axel
 
Zum Beispiel einen Bassverstärker und gleich noch einen Bass mit dazu:evil:
 
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Hallo Iwan, das ist ein toller Tipp. Dann kann ich mir ja gleich einen neuen Verstärker kaufen

Darauf wirds wohl raus laufen müssen. Dein Amp hat halt nur eine 8" Lautsprecher mit entsprechendem Gehäuse. Spare besser auf einen "richtigen" Amp und benutze den solange weiter zum Üben.
 
Moin moin

Zu Deinem " Problem " kann es viele Antworten geben .

Dein Amp ist ein sogenannter " Brüllwürfel " , da darf man nicht viel erwarten . Es gibt zwar auch preiswerte kleine Amps , die gut klingen , sind aber die Ausnahme .

Ändern und Umbauen kann man Alles . ... die Frage dazu ist aber , kann ich das selber , oder muß ich das für Geld machen lassen ?

Im zweiten Fall wird sich das wohl kaum rechnen .

Ein Eminence ist nicht gleich ein Eminence , es gibt Unterschiede in Speakern ... die einen betonen Höhen , die anderen Mitten und die nächsten dann Bässe usw usw usw .

Du kannst auch einen Fehler an der Gitarre haben , so das da ev gar keine Bässe herauskommen .

Du siehst also ... alles ist möglich .
 
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Ich mag die Valvestates, aber der VS15 ist nicht gerade ein Basswunder. Was für einen Eminence-Speaker hast du (der TS) denn? Eventuell könnte ein Pedal Abhilfe schaffen.
 
Ich seh das teil nur für unter 100€ Neupreis. Ich bezweifle nicht das ein Umbau technisch unmöglich wäre aber jeder Umbau würde den Neupreis des Geräts übersteigen, deshalb wäre davon sehr wahrscheinlich abzuraten. Wenn dich irgend ein sentimentaler Wert an genau diesen Amp bindet dann wäre da bestimmt was zu machen aber ein besserer Amp wäre deutlich wirtschaftlicher.
Ich habe mir auch ein paar Rewievs/Demos auf YT angesehen und auch bei voll aufgedrehtem Bass scheint das Teil nich wirklich viel Eier zu haben. Es könnte in nem ganz blöden Fall sogar so sein, dass das Teil so konzipiert ist und irgendwo einen Lowcut eingebaut hat. In diesem Fall würde auch ein Pedal nichts nützen weil alles was du an mehr Bass vorne reinschiebst ohnehin wieder gefiltert werden würde.
Hohl dir lieber ausm Gebrauchthandel n besseren Amp, dann bist du auf der sicheren Seite, bevor du jetzt noch Geld, Zeit und Nerven in Notlösungen investierst. Das muss ja kein Highend Amp sein aber für 50-100 Euro kriegt man gebraucht schon deutlich besseres Besteck.
 
... Meine Frage: ist es möglich, durch Austausch von elektronischen Bauteilen auf der Platine dem Verstärker einen satteren und bass-stärkeren Klang zu geben?

Vielen Dank! Gruß Axel
Probier es mal mit einem guten EQ - hat bei mir "Wunder" gewirkt.
 
Ich würde mir an deiner Stelle noch eine günstige gebrauchte Basscombo zulegen und den Gitarrenamp per Lineout an den Eingang des Bassamps anschließen.

Das habe ich früher mit meiner 50 Watt Marshall Combo und dem Harley Benton HB80B gemacht. Da kam ein schöner fetter Sound zustande.
 
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Ich würde mir an deiner Stelle noch eine günstige gebrauchte Basscombo zulegen und den Gitarrenamp per Lineout an den Eingang des Bassamps anschließen.

Das habe ich früher mit meiner 50 Watt Marshall Combo und dem Harley Benton HB80B gemacht. Da kam ein schöner fetter Sound zustande.
für fun (O)))
 
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Vielen Dank für die zahlreichen Antworten! Ich habe schon einiges an Arbeit in diesen Verstärker investiert und möchte mir deshalb keinen neuen kaufen. Ich hab es mal mit dem Vorschlag von oldjoe probiert und Line Out mit meinem Laney Linebacker L50B verbunden. Leider kommen da aber nur fürchterliche Rückkopplungen raus, auch wenn der Lautstärkeregler auf null steht. Ich habe jetzt in den DiMavery eine Klinkenbuchse und einen Kippschalter eingebaut. Ich hatte im Keller noch eine Bassröhre (Subwoofer fürs Auto), die ich über die Buchse an den Verstärker angeschlossen habe. Das Ergebnis ist nicht überwältigend, aber schon erheblich besser als vorher. Über den Kippschalter kann ich den eingebauten Lautsprecher aktivieren bzw. deaktivieren. Auch der Jazz-Bass hat jetzt einen sehr kernigen Klang, wenn ich ihn über den Verstärker spiele. Mal sehen, wie lange die Bassröhre mitspielt :)
Gruß Axel
 
Vielen Dank für die zahlreichen Antworten! Ich habe schon einiges an Arbeit in diesen Verstärker investiert und möchte mir deshalb keinen neuen kaufen. Ich hab es mal mit dem Vorschlag von oldjoe probiert und Line Out mit meinem Laney Linebacker L50B verbunden. Leider kommen da aber nur fürchterliche Rückkopplungen raus, auch wenn der Lautstärkeregler auf null steht. Ich habe jetzt in den DiMavery eine Klinkenbuchse und einen Kippschalter eingebaut. Ich hatte im Keller noch eine Bassröhre (Subwoofer fürs Auto), die ich über die Buchse an den Verstärker angeschlossen habe. Das Ergebnis ist nicht überwältigend, aber schon erheblich besser als vorher. Über den Kippschalter kann ich den eingebauten Lautsprecher aktivieren bzw. deaktivieren. Auch der Jazz-Bass hat jetzt einen sehr kernigen Klang, wenn ich ihn über den Verstärker spiele. Mal sehen, wie lange die Bassröhre mitspielt :)
Gruß Axel
Wenn der Marshall einen FX Send hat, würde ich den anstelle des Line Outs benutzen.
 
Meinst du den DiMavery oder den Laney? Einen Marshall habe ich nicht.
 
Wo hast du den DiMavery Lineout beim Laney angeschlossen?

Edit: Hat der DiMavery noch andere Ausgänge, wie z.B. den FX-Send oder einen Preamp-Out?
 
Zum Thema "Gitarre über Bassverstärker spielen" - da würde ich sehr vorsichtig sein, da kann man schnell mal den Hochtöner schrotten.
 
Der DiMavery hat leider nur "Line Out" und einen Kopfhörerausgang. Der Laney hat 1 Slave (-6 db) und 2 Effects Loop-Buchsen (-6 db) mit Send und Return. Ich hab den DiMavery zuerst in den normalen Eingang und dann in den Slave gesteckt, beides hat furchtbar gepfiffen.

Myxin: Der Bassverstärker hat nur einen 15"er, keinen Hochtöner.
 

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