Mehrere Flötchen 1 Mikro

  • Ersteller Zuchtkasper
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Uuuund es geht weiter denn es muss doch sein. :cheer:

Hatte nun mit einer Band zusammengespielt wo die Flötistin es genau so gemacht hat wie ich es mir ursprünglich ausgedacht hatte. Sie hatte 8 Flöten dabei, an jeder Flöte eine Schlauchschelle, an manchen war ein Metallplättchen angebracht...angeschweißt... ich muss Sie mal nochmal über das Konstrukt befragen und dazu eben dieser Fuß des t.bone


Den kannte ich nicht. Nicht nur hat sie sehr schnell wechseln können sondern die Positionierung des Mikros war besser und freier als bei mir mit der "Höhlenmenschenmethode" Duct tape und bapp dran.

Da ich live anders als ursprünglich geplant keine wertigen Holzblockflöten und überhaupt keine Blockflöten verwenden werde aber es immer notwendiger/sinnvoller wird mehrere Whistles zu haben- am besten eb, d, c, bb, ab oder g und tief D, mindestens aber d c bb tief d oder evtl. D flute, wird es doch darauf hinauslaufen das Mikro hin und her zu klemmen.

Es ist einfach die beste Lösung.

Der erste Schritt wird sein eine passable C Whistle kaufen und dann da dran und an eine Clarke sweetone die Schlauchschellen anzubringen. Klappt das auf der Sweetone nicht wegen der konischen Mensur dann eben auch ne zylindrische bessere D Whistle. BB hab ich schon bzw. Dort genügt die Generation, die wird dann auch geschlauchschellt.

Wobei ganz kapiert hab ich das ganze noch nicht. Muss wohl mal hin und her probieren.
 
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Ich habe mittlerweile mehrere Bands beim Hin- und Herstecken eines einzelnen Schwanenhalsmikros an mehrere Tin Whistles und Blockflöten beobachtet.

Nur die Details bereiten mir Kopfzerbrechen.

Ich habe mir mal hiervon welche bestellt https://www.thomann.de/de/the_tbone...SyeJxmBRXEN4fmMG8liP_rHHqlHBKrqBoCqoYQAvD_BwE

...und Schlauchklemmen.

Dann ging es ans Zusammenbasteln und das war eine Katastrophe.

Ich müsste mich mit jemand unterhalten der das so macht eigentlich ne?

Na ja. Jedenfalls so einfach ist das ganze nicht. Probleme:

  • Der Klemmfuß ist sehr schwer und bringt die Miniflöten ganz schön aus der Balance, auch weil er einen Hebel einführt.
  • Ich weiß nicht warum überhaupt Schlauchklemme- statt festkleben?
  • Das Schwanenhalsmikro ist biegsam aber es kann nicht aus jedem beliebigen Winkel dorthin gebogen werden wo es hin soll (knapp vor den Schnurrbart)
  • Es ist oftmals ein Tonloch im Weg an der Stelle wo man einen Festmachpunkt anbringen könnte
  • Die Konstruktion ist sehr, sehr viel wackeliger als das Festkleben mit Klebeband
Und nun?

Also so lange es bei 3 Flöten bleiben kann und das wird es wohl im Großen und Ganzen... hol ich mir erst mal, bevor ich irgendwie das Umsteckproblem zufriedenstellend löse, einen Fußschalter. Der Fußschalter trennt mich aus dem System raus, damit es keine Geräusche gibt. Also off on. Wenn ich wechseln will schalte ich den Fußschalter auf off und stecke eine neue Flöte mit einem neuen Mikro an.

Was besseres fällt mir im Moment nicht ein.

Außer vielleicht ich schließe beide Flöten schon an und der Fußschalter kann zwischen ihnen switchen... statt an aus. Müsste dann aber trotzdem auch eine "aus" Funktion haben damit es auch mit dem Wechsel auf Flöte 3 geht.*

* Edit
...nein müsste keine Ausfunktion haben denn ich kann ja an dem ausgeschalteten Kanal die Flöte 3 anbringen. Wäre also beides gut.
 
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Eine Variante mit dem Sax Clip fällt mir noch ein. von dem kannst du die beiden seitlichen Teile weg nehmen
1751516727327.png

dass nur mehr die Halterung für das Mikro und der Clip bestehen bleibt. Den Clip Teil kannst du entweder mit der Schlauchklemme, einem Schrumpfschlauch oder einem Kabelbinder an der Flöte fixieren und fertig ist die Laube.
 
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Ja das wollte ich trotz des absurden Preises auch noch versuchen, ist ähnlich wie der Flötenclip. Würde ich beides festkleben (nach vorherigem Test ohne Kleber) und den Fuß zurechtschneiden. Gewicht- und Hebelprobleme entfallen.

Problem: Ich hatte das ja schon mal. Auch damit ist das tbone Mikro instabil, es wackelt zu sehr an den kleinen Flöten da diese kaum schwerer sind als das Mikro selbst und da man zwangsweise einen Teil des Mikrohalses in der Hand hat oder sehr nah an der Hand. Die Steinzeit-Klebeband-Methode stabilisiert das Mikro sehr vorteilhaft da es einen Teil des elastischen Halses an den Flötenschaft klebt. Das ist wohl eine Eigenschaft des tbone.

Das mit dem Wackeln wäre nicht so schlimm wenn es nicht so wäre dass es besser ist wenn das Mikro nah am Mund über dem Labium angebracht ist und nicht downstream vom Labium. Befestigt man es downstream vom Labium hat man

  1. Mehr Windgeräusche von der Tonerzeugung da es im Strom liegt
  2. Mehr Windgeräusche vom Mund da der Winkel zum Mund flacher ist
  3. Mehr Windgeräusche von der Nase weil auch die Nasenlöcher in diesen Bereich ausatmen
Bei großen Flöten wäre das alles unproblematisch da darf es wackeln- bei den kleinen ist es heikel. Also für Bass und Tenöre bzw. Flöten im Bereich 60...90 cm ist das mit Sicherheit ne gute Lösung mit dem Saxophondingens. Aber für 30 cm... geht schwer.

Das ist mir eben erst so aufgegangen, immerhin- also das ist die Lösung für große Flöten ab d4.

Damit wäre ich einer für mich akzeptablen Gesamtlösung einen Schritt näher: Große Flöten Mikro umstecken, kleine Flöten festkleben + Fußschalter das erlaubte viel Freiheit.
 
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Alternativ ein Lavalier Mikro an die Flöten kleben und das ganze dann via Speiseteil mit der nötigen Energie versorgen:
Da gibt es sogar ein Speiseteil für zwei Mikros:
Da ist auch ein Auschalter dabei, den man nutzen kann um eventuell die Flöten/Mikros umzustecken.
 
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