Menschen ohne Musik

  • Ersteller James-R.
  • Erstellt am
Ich habe früher auch nie von mir aus Musik gehört, nur Mozart, wenn ich krank war und nichts anderes tun konnte. Ich wusste bis in mein 12tes Lebensjahr nicht mal, was eine Band ist:confused: :D :eek: , das hat sich aber geändert seit ich selbst in einer spiele. In der Zeit, als ich keine Musik hörte, machte ich jedoch selbst mehr Musik, ich war andauernd am singen (improvisieren) und es klang immer etwas nach Mozart, da das die einzige Musik war, die ich damals kannte. Mir ist mal aufgeaffallen, dass ich in Zeiten, wo ich weniger Musik höre (aus zeitgründen etwa) viel kreativer bin und sogar besser songs schreiben kann. Wahrscheinlich weil da der kopf freier ist:)

Dann habe ich tatsächlich im Zusammenhang mit meiner Maturarbeit über Musiker so einen Artikel gelesen über Menschen, denen irgendwie der Teil im Hirn fehlt, welcher für die Musikempfindung verantwortlich ist. Dieso Leute können zwar Musik hören, aber empfinden keinerlei Emotionen dabei und können somit auch keine Lieblingsmusik haben, da die Emotion bestimmt, was einem gefällt oder nichts. Ich kann mir das jedoch auch nicht so genau vorstellen, werde den Artikel aber noch mal suchen.
Edit: Habe ihn gefunden: http://www.psychologie.unizh.ch/neuropsy/Public_Relations/sz161103.html
 
Ich habe Musik von mir selbst auch erst zwischen 11 und 13 Jahren angefangen zu hören aber da ging es dann auch sofort los, es war nicht so das dieser Prozess langsam kam, ich hatte einmal einen Auftritt bei dem VMA's gesehen von (schande über mich) eminem und seitdem war ich plötzlich von Musik extrem fasziniert. Und ich wollte nur noch MTV und VIVA den ganzen Tag gucken:screwy: Naja, mehr und mehr langweilten mich die Musikkanäle weil immer die gleichen Videos gezeigt wurden es war mir nicht abwechslungsreich genug, ich begann mich mehr und mehr auf andere Weise über Musik zu informieren, die Zeitschriften meines Bruders und sein Musikgeschmack, das war so ne PHase in der sich mein Musikgeschmack fast komplett mit seinem deckte und dann Begann ich irgendwie langsam selbst von mir aus Bands zu entdecken, und mehr und mehr entwickelte ich einen eigenständigen Musikgeschmack. So und jetzt sind wir im jetzt das faszinierende aber ist, auch ich spielte seit dem 6 Jahr Gitarre aber von 6 bis 11 gab es trotzdem fast keine Musik in meinem Leben.
 
ja so leute kenn ich. wir haben einen in der klasse, der war damals noch relativ neu, und ja irgendwie anders. ich hab ihn mal gefragt was er hört und er meine nix. ich so: wie nix? und er meinte er höre keine musik. ich war platt, wusste garnet das es sowas gibt. keine musik....ich würd von der brücke springen.
Edit: Habe ihn gefunden: http://www.psychologie.unizh.ch/neur.../sz161103.html
hilfe!!!!! das ist ja grausam.....empfindet keine emotionen bei musik. das ist wirklich schlimm.
 
Hm, irgendwie finde ich dieses elitäre "die armen Unwissenden!" Herabschauen auf nicht-Hörer etwas bedenklich.
 
keine Musik hören?
gaaaaanz normal o_O....naja, den ganzen tag mibm stöpsel im ohr umherlaufen find ich auch affig, aber garnich....irgendwie blöd.
also sobald ich nach hause komm wird entweder die anlage aufgedreht oder der verstärker angeschmissen.....meistens gleich beides^^
 
Ich kenne auch den ein oder anderen "Fall".
Für mich ist das zwar unverständlich, aber es geht in Ordnung.
Solche Leute interessieren sich halt dann für anderes. Muss ja nicht Musik sein.
Trotzdem ist es die Ausnahme!

Wie gesagt, für mich unverständlich - aber jedem das seine!;)
 
Ja Leider, mein "Arbeitskollege" der Taub-Stumm ist und jeder mit ihm gut auskommt auch wenn wir uns manchmal über Zettel, oder er von den Lippen abliest unterhalten, denke ich daran wie scheiße das wäre wenn ich nichts hören würde, Ich würde ihn schon sowas gönnen.

Ich würde nicht mal meinen Feind sowas wünschen, weil Musik ist echt was tolles!!!
 
Finde es auch lustig von dir, diese Frage in einem Musikerforum in den Raum zu werfen. Ich denke, dass du hier wenige finden wirst, die keine Musik hören. Ansonsten: Wer war's? :mad: :D
Für mich ein klarer Fall: Ohne Musik, nur das halbe Leben!
 
Ich höre eigentlich immer wenn ich zu Hause bin Musik... die ganze Zeit..

ohne sie kann ich irgendwie auch nicht.
ich halt es aber auch nicht aus wenn ich längere Zeit keine eigene Musik machen kann, sprich Gitarre oder Klavier oder so spielen..

Ich kann mich auch überhaupt nicht in solche Menschen reinversetzen, die keine Musik hören..
Genauso wenig weiß ich wie unmusikalische Leute (die keine Instrumente spielen) Musik wahrnehmen.. das muss ganz anders sein als bei uns/mir.
 
metFan schrieb:
... Genauso wenig weiß ich wie unmusikalische Leute (die keine Instrumente spielen) Musik wahrnehmen.. das muss ganz anders sein als bei uns/mir.
wer kein instrument spielt, muss nicht unmusikalisch sein. singen, summen, pfeifen, takt schlagen, wippen ... tanzen .... . diese menschen nehmen musik schon ähnlich wie du und ich wahr.
 
Was bei mir ab und zu passiert dass ich irgendwas raushöre was mich total stört und merke dass die Anderen dass gar nicht war nehmen.
 
klabautermann schrieb:
Was bei mir ab und zu passiert dass ich irgendwas raushöre was mich total stört und merke dass die Anderen dass gar nicht war nehmen.
viele menschen sind m.e. nicht einmal in der lage einzelne instrumente herauszuhören/zu identifizieren. akustischer permanenter overkill und fehlende musikalische bildung in der jugend (der grundstein wurde schon in den 80ern gelegt).
 
ch kenne durch das studium ein mädel, dass auch nicht wirklich aktiv musik hört. wenn ich mit ihr auto fahre, is immer nur das radio an, halt echt nur hintergrundunterhaltung. sie sagt auch selber, dass sie eiegntlich keine musik hört.

seit sie aber des öfteren auch bei mir mal mit zur uni fährt, und ich höre ja immer musik im auto, fängt sie schon an mal mitzusummen oder bekommt nen ohrwurm...hehe ich zieh sie schon noch auf meine seite...

naja jedenfalls ist sie trotz ihrer musikalischen unlust ein sehr sehr interessanter mensch und ich verbringe sehr gerne zeit mit ihr. das ist echt komisch, da bei den meisten leuten die ich so kennenlerne, die erste gesprächsgrundlage eben musik ist, was immer gut funktioniert. n selbstläufer halt. bei ihr is das aber nunmal gar nicht der fall! mit ihr rede ich eben über ganz andere sachen, wir haben da ne gewisse gemeinsame welle...hehe...:D

aber schon krass, diese "amusikalität"
 
meine großeltern hören so gut wie nie musik und wenn doch haben die das radio zwar laufen aber in so einer lautstärke das mann echt nix versteht oder ich bin taub :-(
ich hab eigendlich ständig musik laufen da bin ich eigen manchma auch nachts da schläft,s sich,s besser !!
 
Ich kenn nur ein paar Leute denene scheiss egal skt was läuft, so langs nur seicht is ... aber leute die gar keine Musik mögen :eek: ne.
Ich hör auch fast pausenlos musik ohne geht einfach nicht!
 
Man muss es aber auch mal so sehen.
Solche Leute werden niemals solche eigentlich total nebensächliche Probleme haben wie ich.

Konzerte, Festivalfahrten oder auch eigenes Musikmacher-Equipment, CD-Käufe, T-Shirts. Sowas kennen solche Leute gar nicht, da haben die echt nen verdammten Vorteil. Manchmal frage ich mich auch, warum ausgerechnet ich solche Interessen habe und ich vielleicht derjenige bin, der nicht ganz normal ist.
Es ist seit mitte letzten Jahres kein Tag vorbeigegangen, andem ich ohne MP3-Player in der Schule war und all sowas.
Manchmal habe ich den Drang, auf Tischen in 16teln rumzutrommeln - selbstverständlich mit dazugehörigem Fußeinsatz, was meine Mitmenschen teilweise sehr stört. Naja, und das erste, was nach dem Aufschließen der Haustür folgt, ist die Betätigung des Play-Knopfes. Ich mache sogar Musik an, wenn ich dusche auch wenn sie vom Wasser übertönt wird.
Ich kann es mir in keiner Sportstunde verkneifen, Eisregens "Thüringen" lauthals herauszujaulen. Wenn ich Flaschen öffne, vergesse ich nie passend dazu im amerikanischen Akzent "Proouschd, Maschafakkas!" zu sagen. Außerdem führe ich immer ein Plektrum mit mir - und das sogar ungewollt, irgendwo kommt mir immer so ein scheiß Ding entgegen. Und manchmal benutzt man mich auch als lebende Laut.de-Page, jemand wirft mir einen Bandnamen entgegen und ich kann in 95 % der Fälle mindestens den Gründungsort, das Gründungsdatum und das Genre bestimmen oder sonstige Randinformationen. Darauf bin ich nicht stolz.
Als kleiner Trost merke ich aber an, dass man mir meinen Musikgeschmack immerhin nicht ansieht. Ich habe mir meine Haare im Herbst abschneiden lassen und laufe nur sehr selten in der Öffentlichkeit mit Merch rum und habe keine Aufnäher auf meinem Schulrucksack. Ich dachte, das würde ein wenig helfen.

Das soll heißen: Ich wäre froh, wenn ich so ein "amusikalischer" Mensch wäre. Würde sich bestimmt auf vielen Bereichen postiv auswirken.
 
Heier schrieb:
... Das soll heißen: Ich wäre froh, wenn ich so ein "amusikalischer" Mensch wäre. Würde sich bestimmt auf vielen Bereichen postiv auswirken.
quatsch - du bist momentan nur ein jugendlicher, überdrehter musik-junkie - das gibt sich ...
:D ;)
 
d'Averc schrieb:
quatsch - du bist momentan nur ein jugendlicher, überdrehter musik-junkie - das gibt sich ...

:D ;)

Der will ich aber gar nicht sein. Aber alle Mittel dem entgegenzuwirken, habe ich bereits getan.
 
Heier schrieb:
Der will ich aber gar nicht sein. Aber alle Mittel dem entgegenzuwirken, habe ich bereits getan.
ist doch natürlich und besser, als mit sch****, aggro bzw. null bock auf nix ´rumzulaufen. spätestens beim bund oder in der lehre ziehen sie dir eh´die ohren lang ... . naja, deine mitmenschen nerven ist natürlich nicht fein. am instrument und beim sport verausgaben ;)!
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben