Von mir auch: Fröhliche Weinachten!
So, und nun kommt meine Bescherung:
Was wÀre wenn Jesus 2008 gebohren worden wÀre?
SĂ€ugling in Stall gefunden
Polizei und Jugendamt ermitteln
Schreiner aus Nazareth und unmĂŒndige Mutter vorlĂ€ufig festgenommen
BETHLEHEM, JUDĂA - In den frĂŒhen Morgenstunden wurden die Behörden von einem besorgten BĂŒrger alarmiert. Er hatte eine junge Familie entdeckt, die in einem Stall haust.
Bei Ankunft fanden die Beamten des Sozialdienstes, die durch Polizeibeamte unterstĂŒtzt wurden, einen SĂ€ugling, der von seiner erst 14-jĂ€hrigen Mutter, einer gewissen Maria H. aus Nazareth, in Stoffstreifen gewickelt in eine Futterkrippe gelegt worden war.
Bei der Festnahme von Mutter und Kind versuchte ein Mann, der spĂ€ter als Joseph H., ebenfalls aus Nazareth identifiziert wurde, die Sozialarbeiter abzuhalten. Joseph, unterstĂŒtzt von anwesenden Hirten, sowie drei unidentifizierten AuslĂ€ndern, wollte die Mitnahme des Kindes unterbinden, wurde aber von der Polizei daran gehindert.
Festgenommen wurden auch die drei AuslĂ€nder, die sich als "weise MĂ€nner" eines östlichen Landes bezeichneten. Sowohl das Innenministerium als auch der Zoll sind auf der Suche nach Hinweisen ĂŒber die Herkunft dieser drei MĂ€nner, die sich anscheinend illegal im Land aufhalten. Ein Sprecher der Polizei teilte mit, dass sie keinerlei Identifikation bei sich trugen, aber in Besitz von Gold sowie einigen, möglicherweise verbotenen Substanzen waren. Sie widersetzten sich der Festnahme und behaupteten, Gott habe ihnen aufgetragen sofort nach Hause zu gehen und jeden Kontakt mit offiziellen Stellen zu vermeiden. Die mitgefĂŒhrten Chemikalien wurden zur weiteren Untersuchung in das Kriminallabor geschickt.
Ebenso festgenommen und befragt wurde der Besitzer des Stalls, der EigentĂŒmer des Hotels "Bethlehem Inn". Da er GĂ€sten erlaubt hat in seinem Stall zu nĂ€chtigen, bedeutet das fĂŒr ihn vermutlich den Verlust der Herbergenerlaubnis, wegen VerstoĂes gegen Sicherheits- und Gesundheitsauflagen der Hotel- und GaststĂ€ttenverordnung. Die Tatsache, dass sich in dem Stall auch Lebendvieh (1 Ochse und 1 Esel) befand, bedarf ebenfalls einer Untersuchung, da fraglich ist, ob in einer Gegend mit Mischgewerbe Nutztiere gehalten werden dĂŒrfen.
Der Aufenthaltsort des SĂ€uglings wird bis auf weiteres nicht bekannt gegeben. Eine schnelle KlĂ€rung des ganzen Falls scheint sehr zweifelhaft. Auf RĂŒckfragen teilte eine Mitarbeiterin des Sozialamts mit: "Der Vater ist mittleren Alters und die Mutter ist definitiv noch nicht volljĂ€hrig. Wir prĂŒfen gerade mit den Behörden in Nazareth in welcher Beziehung die beiden zueinander stehen."
Joseph hat zugegeben, Maria aus ihrem gemeinsamen Zuhause in Nazareth wegen einer vorgeschriebenen VolkszĂ€hlung mitgenommen zu haben. Da sie aber wohl bereits bei der Abreise schwanger war, prĂŒfen die Ermittler ob es noch andere GrĂŒnde gab Nazareth zu verlassen.
Joseph wird ohne Kaution festgehalten. Die Anklagepunkte lauten auf:
Misshandlung, EntfĂŒhrung, GefĂ€hrdung und Unzucht alles im Zusammenhang mit MinderjĂ€hrigen.
Maria ist im Kreiskrankenhaus in Bethlehem zu medizinischen und psychiatrischen Untersuchungen. Auch sie kann mit einer Anklage Wegen FahrlÀssigkeit rechnen. Ihr geistiger Zustand wird deshalb nÀher unter die Lupe genommen, weil sie behauptet sie wÀre noch Jungfrau und der SÀugling stamme von Gott.
In einer offiziellen Mitteilung des Leiters der Psychiatrie steht:
"Mir steht nicht zu, den Leuten zu sagen, was sie glauben sollen, aber wenn dieser Glaube dazu fĂŒhrt, dass - wie in diesem Fall - Ein Neugeborenes gefĂ€hrdet wird, muss man diese Leute als gefĂ€hrlich einstufen. Die Tatsache, dass Drogen, die vermutlich von den anwesenden AuslĂ€ndern verteilt wurden, vor Ort waren, trĂ€gt nicht dazu bei, Vertrauen zu erwecken. Ich bin mir jedoch sicher, dass alle Beteiligten mit der nötigen Behandlung in ein paar Jahren wieder normale Mitglieder unserer Gesellschaft werden können."
Zu guter Letzt erreicht uns noch diese Info. Die anwesenden Hirten behaupteten steif und fest, dass ein groĂer Mann in einem weiĂen Nachthemd mit FlĂŒgeln auf dem RĂŒcken ihnen befohlen hĂ€tte den Stall aufzusuchen und das Neugeborene zu seinem Geburtstag "hoch leben" zu lassen.
Dazu meinte ein Sprecher der Drogenfahndung: "Das ist so ziemlich die dĂŒmmste Ausrede eines vollgekifften Junkies, die ich je gehört habe."
GruĂ
Fish