Mesa Rectifier vs. Guitar Rig

Welcher Amp ist der Mesa Rectifier?

  • Amp 1

    Stimmen: 17 21,5%
  • Amp 2

    Stimmen: 35 44,3%
  • Amp 3

    Stimmen: 27 34,2%

  • Umfrageteilnehmer
    79
DIE AUFLÖSUNG !!!

Es waren tatsächlich noch immerhin 41% der User hier richtig:D

Also #1 ist nur Guitar Rig.
#2 ist mein purer Rectifier
und #3 ist Rectifier + Guitar Rig.

Mehr dazu, unter anderem auch die GR Settings gibt's später.
Mich würde dann auch noch die Positionierung des Mikrofons interessieren. Wenn 2 der Recti ist, vermute ich, dass das Mic ziemlich in der Mitte des Lautsprechers gerichtet war.
 
Genaue Position hab ich garnicht mehr, ich richte es immer genau auf die Mitte und schiebe es dann zum Rand hin bis das Fizzeln weg ist.
Aber ich glaube da war das Mikro ziemlich weit nach außen gedreht. Wenn ich's in die Mitte stelle klingt's übelst fies:D
 
Puh, da hab ich mich dann doch nicht blamiert ;)
Wobei mir das GR über Recti-Endstufe auch gut gefiel!
Hast du mal andere Amp-Models über die Endstufe gejagt? Mich würde interessieren, ob man so auch gute Ergebnisse erzielen kann und wie stark die Endstufe den Sound im Endeffekt färbt.

Gruß,
Flo
 
DIE AUFLÖSUNG !!!

Es waren tatsächlich noch immerhin 41% der User hier richtig:D

Also #1 ist nur Guitar Rig.
#2 ist mein purer Rectifier
und #3 ist Rectifier + Guitar Rig.

Mehr dazu, unter anderem auch die GR Settings gibt's später.

Hatte ja schon mit dir geschrieben, und hier nun auch mein Senf zum Thema. ;)

Hier hätte man die richtige Lösung vorab schon fast herausfinden können, wenn man die Augen offen hält. :D

Das 1 und 3 Guitar Rig waren find ich konnt man wenn man das Programm kennt auch heraushören, ich hör da immer so ein "Fizzeln", irgwie diesen bestimmt Guitar Rig Charme den jede Simulation hat. Guitar Rig + Recto ist das schon weniger, aber immer noch hörbar find ich. (;

Ich finde sowas könnte man ruhig mal öfter machen, ich persönlich hab Spaß an sowas. :great:

Gruß, David.
 
Äh fast, ich fand 2 und 3 haben sich echt nicht viel vom Sound genommen,..
Nur war der 3er in meinen Ohren ein bisschen präsenter.
Aber wirkl. gut gemacht! :)
 
Das ist das beste was dir bei Vergleichssamples passieren kann, wenns immer die selbe DI Spur ist. Je öfter die verwendet wurde, desto besser kann man doch einschätzen was wie klingt.

Das hier exerzierte Vorgehen ist schon geeignet, um mit geringem Aufwand eine gewisse Vergleichbarkeit herzustellen. Den "Versuchsaufbau" hier finde ich gut von "Paul" gemacht und spannend (Punkte dafür auch von mir).


Meine grundsätzliche Kritik an dem Aufgreifen der immer gleichen, immer perfekten "RoS"-Spuren, um Unterschiede zwischen Amp "objektiv" deutlich zu machen lautet jedoch: Die Verwendung derselben Gitarrenspuren führt automatisch zu "Gleichmacherei". Was nämlich völlig zu kurz kommt: Dass sich jeder Amp beim Spielen anders anfühlt und üblicherweise eine Interaktion aus meinem Spiel und der Reaktion des Amps darauf entsteht.

Drehen wir den Versuchsaufbau mal um: Ein und derselbe Gitarrist nimmt kurz hintereinander denselben Song zweimal auf und spielt dabei (bei ansonsten unveränderten Bedingungen) einmal über einen eher fehlerverzeihenden, "schönenden" Amp á la Powerball etc. und anschließend über einen sehr dynamischen, "gnadenlosen" Amp á la Marshall JMP etc. Parallel dazu wurde das "nackte" Gitarrensignal aufgenommen (wie es hier als Basis zum Reamping dient).

Vergleichen wir nun diese beiden "puren" Signale, würden wir DRAMATISCHE Unterschiede in der Spielweise des Gitarristen feststellen, der sich den vom Spielgefühl her komplett unterschiedlichen Amps anpassen musste.

Schicken wir diese nackten Spuren jetzt über Kreuz durch den jeweils anderen Amp, dürfte die mit dem "schönenden" Amp eingespielte Spur "unter der Lupe" des dynamischen Amps etliche Unregelmäßigkeiten aufweisen ... Umgekehrt dürfte die mit dem "gnadenlosen" Amp zwangsläufig sehr sauber eingespielte Spur auch mit dem "schönenden" Amp funktionieren. Aber auch diese Kombination dürfte nicht optimal sein, vielleicht hat der Gitarrist hier und da z.B. bei Palmmutes viel fester angeschlagen, als er das mit dem komprimierenden Amp hätte tun müssen, was im Ergebnis auch wieder matschen könnte ...

Worauf ich hinaus will: Wenn man den Stärken verschiedener Amps wirklich gerecht werden wollte, müsste derselbe Gitarrist hintereinender für jeden Amp eine eigene Spur mit diesem einspielen. Und am besten klänge vermutlich der Amp, mit dem sich der Gitarrist am wohlsten gefühlt, bzw. wo er sich am besten auf die Eigenschaften des jeweiligen Amps eingestellt hat ...
 
Hmm ich denke, aber das die RoS DI Spuren schon sehr gut sind. Man muss sie sich einfach mal komplett clean anhören. Ist alles sehr sauber und auch vom Anschlag her sehr regelmäßig.

zum Vergleich finde ich sie auf jeden Fall sehr geeignet. Auch für denjenigen, der das Sample hier hochstellt ist es deutlich einfacher ne DI zu reampen, als etwas wirklich selber einzuspielen.

Die Interaktion mit dem bestimmten Amp hat zwar mit sicherheit auch eine Bedeutung, aber ich denke sehr viel besser als immer wieder verwendete DI spuren geht es fast nicht.
 

Leider muss ich erst warten bevor ich dich wieder bewerten kann.
Super Beitrag! :great:


Deswegen spielen auch alle verschiedene Amps,
wie Lasse nämlich schonmal bewiesen hat bekommt man aus jedem Modernen High-Gain-Amp annähernd den selben Sound herraus,
allerdings ist für jeden das Spielgefühl und damit das persönliche Empfinden anders.

Was sich dann natürlich auch auf den Sound, Spielverhalten und das eigene Wohlbefinden mit einem Amp niederschlägt.
 
Zuletzt bearbeitet:

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