Metal Only Gitarrist

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Hallo!
Wie dem Threadtitel ersichtlich und dem Unterforum passend spiele ich ausschließlich Metal Gitarre.
Da liegt der Hund auch schon begraben, denn ich höre auch gerne mal andere Genres aber diese zu lernen?
Näääh zu langweilig! Da kann ich auch Lied X, Y von Metalband Z üben die ich so gerne mag.

Ich steh auf dieses ganze gefrickel und die Herausforderung an die technische Seite des Gitarrenspielens aber irgendwie hab ich auch das Gefühl dadurch viel zu verpassen (ich weiss es sogar) oder ich fühl mich garnicht als richtiger Musiker.
Warscheinlich rührt das auch daher, dass im allgemeinen Musikgeschmack das Metalgenre doch relativ verpönt ist.





Wem geht es auch so?
Hätte gern ein paar Meinungen dazu.





-André
 
Eigenschaft
 
Hatte diese Phase auch, gab sich mitm älterwerden. Bin froh das ich inzwischen offen für alles bin :) Darf man fragen wie alt du bist?
 
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Mich würde dein Alter auch interessieren, gehe mal davon aus, dass du unter 20 bist so wie ich, das legt sich meistens mit der Zeit. Ich liebe es schnelle Riffs zu spielen gefolgt von einem technisch anspruchsvollem Solo mit viel Melodie, habe z.b mal lange Zeit damit verbracht das Album Epitaph von Necrophagist zu lernen, technisch oberstes Niveau, aber auf meinem mp3 Player würde niemals so ein Death Metal Zeug drauf kommen weil ich das ganze gegrowle hasse, trotzdem hat mich das Gitarrenspiel so beeindruckt, dass ich es einfach lernen musste. Mittlerweile lerne ich gern auch Sachen von anderen Genres, das kann von Jazz bis Blues gehen. Aber hauptsächlich beeindrucken mich viele Gitarristen im Metal mit ihrem Gitarrenspiel, bei Born of Osiris z.b finde ich die Gitarren so geil, dass ich dafür auch die Vocals "ertrage". Ich weiß ja nicht wie lange du schon spielst aber irgendwann hat man die Nase voll immer nur die selbe Musikrichtung zu spielen, das heißt nicht, dass man dann komplett damit aufhört sondern einfach nur mal Abwechslung braucht und dann bedient man sich an anderen Musikrichtungen, oft liegen die auch einfach näher als man denkt, wenn du auf ein Jazzlick n haufen Verzerrung drauf machst ist es auch schon wieder Metal.
 
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Aber hauptsächlich beeindrucken mich viele Gitarristen im Metal mit ihrem Gitarrenspiel, bei Born of Osiris z.b finde ich die Gitarren so geil, dass ich dafür auch die Vocals "ertrage".
Das gleiche ist vermutlich auch einer der Gründe, warum Dream Theater so erfolgreich ist. Wenn wir mal ganz ehrlich sind, dann ist der Gesang dort auch nur mittelmäßig, das Gitarrenspiel dafür aber einfach top.

@topic
Ich hab am Anfang auch eigentlich nur Rock/Metal/extremer Metal gespielt und finde das eigentlich auch nicht schlimm. Grundsätzlich musst du einfach das spielen, was dir Spaß macht.
 
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Ich bin knackige 25 :D

Natürlich habe ich mich auch schon anderen Genres rumgetrieben und Sachen von Eric Clapton, B.B.King oder gar Rihanna etc. gespielt, da ich mal in einer Popformation gespielt habe aber so richtig hats mich nicht gehalten.
Nun spiele ich seit etwa 7 Jahren in einer Metal/Hardcore Band, was zufolge hat, dass ich mir mein Equipment immer auf diese Richtung auslege (Randall Amp, Ibanez MTM2...)

Aber ich kanns mir schon vorstellen irgendwann mal eine Stratocaster oder eine Old school Les Paul für andere Genres zu kaufen. (Nach dem Studium ;) )
 
Haha - ich bin 27 und habe genau das gleiche Gefühl.
Derzeit habe ich nur eine DBZ Metal Klampfe. Da sie einen Push Pull Poti hat, kann ich im Zweifelsfall ganz passable Clean Töne hinbekommen (Line 6 POD HD 300 + DT25).
Aber 'ne Strat? Gaaaaaaanz komisch, ich werde wohl mein Leben lang Les Paul Spieler bleiben. Nur deshalb alles umwerfen? Och nö :)
 
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Haha - ich bin 27 und habe genau das gleiche Gefühl.
Derzeit habe ich nur eine DBZ Metal Klampfe. Da sie einen Push Pull Poti hat, kann ich im Zweifelsfall ganz passable Clean Töne hinbekommen (Line 6 POD HD 300 + DT25).
Aber 'ne Strat? Gaaaaaaanz komisch, ich werde wohl mein Leben lang Les Paul Spieler bleiben. Nur deshalb alles umwerfen? Och nö :)

Ich habe mir auch ein passables Angebot an Les Paul-Style Gitarren und n paar Heavy-Äxten angelegt.

Ich hoffe nicht, dass in ein paar Jahren noch der Umbruch zu Strat kommt ^^ Bis jetzt kann ich mit fender-artigem Instrumentarium nämlich gar nichts anfangen.
Mit meinem Musikgteschmack hinsichtlich dessen, was ich spiele, hat sichs zum Glück gelegt. Hab schon alles von Schlager bis Metalcore gerlernt, geprobt und auf der Bühne vollführt :D (mit Ausnahme von Jazz, den mag ich immer noch nicht leiden ;))

Achja, ich bin auch "erst" 23 :)

Edit: Mist, jetzt stöber ich grad durch den MB Flohmarkt und seh ganz oben ne schwarze Strat mit Ahorngriffbrett und Minihumbucker. Wieso hab ich auf einmal so ein komisches "Haben-Wollen"-Gefühl? Neeeeiiiinnn....
 
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Der Jazz muss auch dich mögen und nicht umgekehrt :D

Ich bin auch nicht so ein Stratocaster Fan, die Strat war auch nur so dahergesagt. Von allen Gitarren ist mir die zu..ich sag mal "stereotypisch".
Evtl. bin ich halt ein trve Metalhead :rock: mit einer stereotypischen Ibanez RG :D


Ich fordere mehr Meinungen!
Und ihr müsst nicht so auf mich und meinen Anfangspost eingehen, der war eher als Threadthema gedacht ;D
 
Wobei Strats gar nicht soooo UNTRVE sind, siehe Iron Maiden ;)
 
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oder Obituary. da geht "sogar" death metal mit ner strat :rock:

gruß
 
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Kirk Hammett spielt auch ne Strat im One Video. George Lynch hat auch ein ESP-Signature Modell (GL-56), dass auf einer abgerockten Strat basiert. Herr Malmsteen und Herr Blackmore spielen sogar mit Singlecoils.
Interessant ist auch, dass so manche "Metal-Klampfe" mal für ganz andere Zwecke gebaut wurde. Explorer und Flying V waren ja eigentlich mal für Jazzer gebaut worden.
Auch der 60er von EMG war mal als Tele-Hals-Pickup geplant.
 
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Ich glaube auch, dass sich das im Alter relativiert. Irgendwann merkt man, dass (wenn auch) grandioses auf-dem-Hals-rumgewichse nicht alles sein kann, und dass die Kunst darin besteht, einen einzelnen Ton zu spielen und damit genau so viel oder mehr auszudrücken als mit einer vituos-langweiligen Shredderorgie... just my 2 cents

:rock:
 
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das Metal-genre ist gar nicht mehr so verpönt .... ist doch in den letzten Jahren sooooooo erfolgreich mit Bands wie Metallica, etc. ....
wenn du halt gerne Metal spielst dann mach das doch auch .... ich seh da eigentlich kein Problem .... wenn sich dein Geschmack irgendwan ändern sollte, dann lernste halt die "Kniffe" des nächsten Genres ... ich würde mir da nicht so viel Druck machen. Man kann ja immer eh nur das gut was man auch mag/fühlt (bezogen auf Rythmus, Solos, ....). Dennoch solltest du bedenken, dass das Lernen weitere Genre nichts destotrotz uU. eine Bereicherung auch für dein Metal-spiel darstellen könnte (mal von der Theorie abgesehen, die meines Erachtens jeder Fortgeschrittene drauf haben/daran arbeiten sollt kA. ob das bei euch Metalheads von der Mehrzahl auch gemacht/gekonnt wird). Ich denke du solltest dich nicht willentlich vor anderen Musikrichtungen verschließen und von Zeit zu Zeit auch mal den Anderen einen neue Chance geben, aber wenn's dir nicht(/weniger) gefällt gefällt's dir halt nicht(/weniger) und da solltest du dich auch nicht verbiegen lassen ..... es kommt sowieso wie es kommt und oft auch anders als man vorher gedacht hat:D
 
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Ich kann deine Gedankengänge ja durchaus nachvollziehen, allerdings findet man ja auch im Metal mehr als nur "auf die fresse". Probier doch einfach mal sowas die Dream Theater, Animals as Leaders, Scale the Summit, usw. Da gibts zwar auch fiese Riffs aber da kommen dann eben auch mal Cleanpassagen und vielleicht entwickelst du damit ja Geschmack an Jazz un co. Wenn du das nicht magst gibts ja noch EGitarren Interpretationen von klassischen Stücken, z.B: Mozart - Turkish March , Paganini Caprice 5 und 24, ... Die kann man auch verzerrt spielen aber die da laufen andere Menschen halt nicht direkt weg :)
 
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@schnirk
Ich sehs halt so, dass man erst nachdem man seine Möglichkeiten ("Hals rumgewichse") ausgelotet hat -also die Technik beherrscht- kann man im nachhinein diese gezielt gut einsetzen.
Und jetzt wo ich noch die Motivation auf stundenlanges üben habe sollte ich das nutzen.

@fuzz addict
Es gibt ja Metal und es gibt ich sach mal 80's Metal.
Metallica findet fast jeder super. Aber sprechen wir mal von As I lay Dying oder Parkway Drive oder Darkest Hour oder Phinehas oder Breakdown of Sanity oder oder oder, dann findet man im alltag doch eher selten Leute die das überhaupt kennen oder gar das Genre hören.
Natürlich kommt das auf den Kreis an in dem man verkehrt.

Warscheinlich rührt das auch daher, dass (hier in Niedersachsen) keinen einzigen Metalsender gibt oder die üblichen mal was anderes als das Popgeleier abliefern.
Ich sage Deutschlands ist im Radiosender sind noch ein wenig auf den 80er Pop und deren Nachkommen hängengeblieben und trauen sich nicht was anderes als 0815 abzuliefern.


@Fors4k3n
Ja ich spiel auch gerne viele verschiedene Metal angehauchte richtungen. Progressive Metal hat ja zum Beispiel sehr viel musikalische Freiheiten.





Ich glaub im moment fehlt mir einfach die Zeit und das Equipment. Dann lern ich das halt später mal ich muss damit ja kein Geld verdienen.
Mich interessiert hier eigentlich auch nur wieviele auch so "eingefahren" sind.




Danke für die Posts!
 
Neulich drückte eine Freundin mir auch ne Akustikgitarre mit den Worten "...du spielst doch Gitarre..." in die Hand.
Da sollte ich auf dem Ding doch tatsächlich drauf spielen.

Hatte aber keine Ahnung, wie das geht.
Kein Metal?
Und dazu noch ne A-Gitarre?
No way!
Kann ich nicht.
 
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Powerchords gehen auch auf einer A.
 
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Neulich drückte eine Freundin mir auch ne Akustikgitarre mit den Worten "...du spielst doch Gitarre..." in die Hand.
Da sollte ich auf dem Ding doch tatsächlich drauf spielen.

Hatte aber keine Ahnung, wie das geht.
Kein Metal?
Und dazu noch ne A-Gitarre?
No way!
Kann ich nicht.

Wenn das kein Scherz ist finde ich das aber ziemlich traurig, normalerweise lernt man selbst wenn man mit E-Gitarre anfängt automatisch wie man A-Gitarre spielt, wie schon gesagt wurde kann man sogut wie alles z.b Powerchords auch auf einer A-Gitarre spielen.
 
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RockcTuzson
  • Gelöscht von Banjo
  • Grund: Wenn Du ins Gewinnspiel willst, mach den Test oder gib Dir etwas mehr Mühe mit Dinen Posts.
Aber sprechen wir mal von As I lay Dying oder Parkway Drive oder Darkest Hour oder [...] dann findet man im alltag doch eher selten Leute die das überhaupt kennen oder gar das Genre hören.

Das sind doch eh Metalcore-Bands .... da hasst'e ja schon ein anderes Genre neben Metal mit drin nämlich Hardcore(/-Punk). Wenn du deinen Horizont also von Metal aus in die Richtung erweitern willst kannst du dir ja mal ein paar der "normalen" Hardcore Sachen reinziehen, die Gefallen dir ja dann bestimmt auch und bereichern dein Spiel, wenn du dich damit dann näher beschäftigst. Also ältere Bands wie Gorilla Biscuits, Shelter, Minor Thread, Refused, Earth Crisis, H2O, .... neuere HC- Bands wie Verse, Killing the Dream, the Effort, This is Hell ..... oder evtl. auch einige der besseren Punk Bands wie Bad Religion, Descendents, Satanic Surfers .... evtl. auch post-hardcore wie At the Drive In, ...

... oder abgefahrerene Sachen wie the Locust, Blood Brothers, ....


PS: man sieht doch andauernd Leute mit Parkway Drive Shirts rumlaufen .....auf jedenfall in NRW ...
 
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Ich hab auch mal so gedacht....

Mein erster gitarrenlehrer hat mich dann zu so Sachen wie whitesnake gebracht. Damit könnte ich zuerst garnix anfangen, weil man spielerisch völlig Umdenken muss, der Sound ist anders etc.

Mittlerweile spiele ich alles bzw bin in der Lage dazu. Klar mache ich viel hardrock/Bluesrock, aber man kann einfließen lassen worauf man Bock hat. Ohne dass es seltsam klingt.
Dieses gefrickel will keiner hören. Man sollte es aber trotzdem können.
 
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