mics für homerecording

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dickeskind
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hallo!

wir wollen jetzt endlich mal unsere Lieder auf ne Scheibe pressen- nur fehlen eben noch die passenden mics für die Aufnahme
das ganze sollte halbwegs professionell klingen und kann schon etwas kosten (Preis kann ich noch nicht angeben...wir müssen erst mal schauen was wir so zusammenkratzen können...)
wir spielen klassischen thrash metal ala Metallica und Slayer;
für die Ampaufnahme habe ich mal ins Auge gefasst (Rode NT2-A, Audio Technica AT4040)
weiß aber nicht ob die beiden für metal die Richtigen sind...
neben dem Verstärker möchten wir natürlich auch bass und drums aufnehmen
k.A. ob man für Gitarre und Bass die gleichen mics nehmen kann....
und bei den drums möchten wir eigentlich alle drums extra aufnehmen....also vll. gibts da ein gutes set dass ihr empfehlen könnt...:gruebel:
nimmt man für die Ampaufnahme eigentlich zwei mics oder genügt eines?
 
Eigenschaft
 
für die Ampaufnahme habe ich mal ins Auge gefasst (Rode NT2-A, Audio Technica AT4040)

NT2-A und AT 4040 gehen vor dem Gitarrenamp und für Gesang auch.
Ansonsten ist natürlich Sennheiser e906 am Gitarrenamp immer gut.

neben dem Verstärker möchten wir natürlich auch bass und drums aufnehmen
k.A. ob man für Gitarre und Bass die gleichen mics nehmen kann....

E-Bass würde ich per DI direkt aufnehmen; entweder hat der Bassamp einen DI-Out oder ihr hängt eine DI-Box zwischen Bass und Amp.

und bei den drums möchten wir eigentlich alle drums extra aufnehmen....also vll. gibts da ein gutes set dass ihr empfehlen könnt...:gruebel:

Ich würde mir kein Set kaufen sondern einzeln was zusammenstellen.
Für den Anfang:

2 Beyerdynamic Opus 53 als Overhead
2 DAP PL-07 an der Snare (oben und unten)
1 DAP DM-20 für die Bassdrum

Erweitern kann man das natürlich immer: noch eine Grenzfläche in die BD, Tommikros, Mikros an Ride und Hihat, usw.

nimmt man für die Ampaufnahme eigentlich zwei mics oder genügt eines?

Eines genügt im Prinzip, aber manche stellen auch drei verschiedene Mikros an verschiedenen Stellen davor und mischen sich daraus den Wunschklang.

mfg
 
wow super danke für die rasche Antwort!!!

würdest du für die Verstärkeraufnahme für metal eher das Rode NT2-A oder das Audio Technica AT4040 empfehlen
oder gibts in dieser Preisklasse noch bessere mics?
 
E-Bass würde ich per DI direkt aufnehmen; entweder hat der Bassamp einen DI-Out oder ihr hängt eine DI-Box zwischen Bass und Amp.

Seh keinen Grund dazu, den Bass nicht mit dem Rode NT2-A oder dem DAP DM-20 anzunehmen, klar DI-Signal würd ich auf jeden Fall noch zusätzlich aufnehmen, aber Erfahrung nach, klingts einfach nochmal n bisschen fetter und vor allem natürlicher, wenn noch ein Teil Mic-Sound dabei ist, ganz besonders bei verzerrten Sounds (was ja im Metal nicht unüblich ist ;))

Ich würde mir kein Set kaufen sondern einzeln was zusammenstellen.
Für den Anfang:

2 Beyerdynamic Opus 53 als Overhead
2 DAP PL-07 an der Snare (oben und unten)
1 DAP DM-20 für die Bassdrum

Erweitern kann man das natürlich immer: noch eine Grenzfläche in die BD, Tommikros, Mikros an Ride und Hihat, usw.

Auch hier kannste das NT2-A nochmal benutzen, entweder in die Bassdrum wahlweise ans Reso-oder ans Schlagfell, sonst halt mit dem DM-20 tauschen, damit man den Kick vom Beater noch schön mitnimmt, oder halt als Raummicdamit der Sound nicht zu steril und getrennt klingt (wobei das glaube ich bei der Recorderman-Technik mit welcher ihr dann ja aufnehmen müsstet glaub ich eh nicht der Fall ist ;))

Eines genügt im Prinzip, aber manche stellen auch drei verschiedene Mikros an verschiedenen Stellen davor und mischen sich daraus den Wunschklang.
mfg

Also wenn ihr eh die ganzen Mikros da habt, dann könnt ihr die ruhig alle vor den Gitarrenamp stellen, vielleicht überrascht euch ja eins mit dem Sound, sonst wenn der Sound nicht passt, löscht ihr die Spur von dem Mikro halt wieder aber grundsätzlich gilt, probieren kostet nix.
Meiner Meinung nach, solltet ihr aber unbedingt noch ein dynamisches Mikro (SM57(Klon), E906 o.Ä.) vor den Gitarrenamp stellen, da die Aufnahme mit nem Großmembraner doch oft erschreckend fein auflösend ist und manche für den Gitarrensound doch lieber noch ein dynamisches Mikro dazumischen um die "Schärfe" oder übermäßige Brillianz ein wenig zu kompensieren, aber wie gesagt ist alles Geschmackssache ;)
Mit den vorgeschlagenen Mikros kannste so gut wie nichts falsch machen, sind wirklich Multitalente (gerade das Rode NT2-A)
So genug erstmal von meiner Seite, hoffe mein Geschwafel hilft dir irgendwie :D
Gruß, Jan

€dit:
wow super danke für die rasche Antwort!!!

würdest du für die Verstärkeraufnahme für metal eher das Rode NT2-A oder das Audio Technica AT4040 empfehlen
oder gibts in dieser Preisklasse noch bessere mics?

Also es gibt kein Mikro, dass für Metal gemacht oder besser geeignet wäre als andere, das einzige was zählt ist der persönliche Geschmack, wenn du die Möglichkeit hast, teste das Mikro mal (besonders bei der Stimme muss es dir zusagen, am Verstärker kann man noch viel durch die Position rausholen)
 
super vielen Dank für die ganzen Antworten
ich hab dieselbe Frage noch in einem aderen Forum erhalten und weniger freundliche Antworten erhalten...was haltet ihr davon?

http://homerecording.de/modules/newbb/viewtopic.php?topic_id=122694&forum=1

also was für mics würdet ihr für die toms nehmen? das Tom-Mikro sennheiser e604?
und seit ihr auch der Meinung dass das alles rausgeschmissenes Geld ist und wir lieber ins Studio gehen sollten?
 
ich hab dieselbe Frage noch in einem aderen Forum erhalten und weniger freundliche Antworten erhalten...was haltet ihr davon?

(...)

also was für mics würdet ihr für die toms nehmen? das Tom-Mikro sennheiser e604?

Am Ende ist es Geschmackssache, welches Mikro man wo hinstellt, da kommt ihr um eigene Erfahrungen nicht herum.

Für den Anfang geht es auch ohne Tommikros und wenn man welche will - da kann man t.bone SC 150 nehmen, oder Beyerdynamic Opus 87, oder Shure SM 57 (oder ein Klon davon), oder was ganz anderes ...

Ich nehme Opus 87 und bin zufrieden damit und die Musiker waren es bisher auch.

und seit ihr auch der Meinung dass das alles rausgeschmissenes Geld ist und wir lieber ins Studio gehen sollten?

Tja - das hängt von euren Ansprüchen und eurem Geldbeutel ab.

Wenn man selber aufnehmen will und die Qualität nicht so wichtig ist, dann ist das mit überschaubarem Aufwand möglich. Dabei nicht vergessen: Gescheite Monitore braucht ihr dazu auf jeden Fall auch noch.

Soll es doch einigermaßen gut sein, dann kostet das schon eine ordentliche vierstellige Summe, man braucht doch einiges an Mikros, Stativen, Kabeln, usw. (Nach oben gibt es natürlich wie immer keine Grenze: Die einen fahren einen Polo und sind zufrieden, die anderen sagen sich, ein Bentley muss es schon sein ... Am Ende kommt dann Voodoo und da tun es keine Kabel mehr, da müssen es Klangleiter sein ;-)

Nicht zu unterschätzen neben dem rein technischen Aufwand ist auch das Knowhow: Man braucht am Anfang doch etwas Zeit und Geduld, um mit den Spuren, die man dann im Rechner hat, auch was anzufangen - mit mal schnell was zusammenklicken ist nicht. Mit der Zeit kommt dann natürlich die Erfahrung dazu und das geht flotter.

Ich kenne auch Musiker, die waren im Studio und hinterher mit dem Sound gar nicht zufrieden, weil sich da ein Tontechniker selbst verwirklichen musste - der Kunde muss den teuer bezahlten Outboard und die Plugins ja auch hören. :-(


mfg
 
Moin,

ich habe den anderen Fred gelesen und so ganz unrecht hat der Erste nicht, wenn es wirklich High-End werden soll, braucht man nicht nur gute Hard- und Software sondern neben einer guten Raumakkustik auch ein Mann/Frau, die sich mit der ganzen Sache auskennt. Und vernünftige Tonis wissen schon, was sie da machen. Aber sie möchten auch damit ihr Geld verdienen.

Meine Meinung zum Studio ist, das die Stücke auch wirklich Top sitzen sollten, man also nicht unnötig Zeit ins Einspielen steckt. Vernünftige Felle auf dem Drum, neue Saiten, etc. sollten auch sein und der Drummer muss in der Lage sein, sein Set vernünftig zu stimmen. Naja und vieleicht geht man nicht unbedingt mit Low-Budged-Anlage ins Studio.

Die Frage ist letztendlich, was man bereit ist, in sein Hobby zu investieren.

Auf der anderen Seite und wir machen das auch, ist eigenes Recording nicht schlecht. man muss sich nur im Klaren sein, das so ein Stück evtl schnell im Rechner ist, aber bis es vernünftig wieder raus kommt können Stunden vergehen. :D Sowas kann Zeit- und Nervenaufreibend sein.

So wie ich euch jetzt verstanden habe, fangt ihr an, euch mit Recording auseinander zu setzen. Sagt doch mal bitte, was ihr an Interface, evtl Mischpult zur verfügung habt.

Ich für meinen Teil habe mir zu Beginn eine Menge Videos bei Youtube angesehen, die sich mit Recording beschäftigen. Dort ist auch ein Video zur Recorderman-Methode oder wie man ein Drum mit 4 oder mehr Mikros abnimmt, etc.

Generell würde ich Euch vorschlagen, lieber weniger gute Mikros als ein Haufen schlechte einzusetzen. Rumbaclave hat hier:

https://www.musiker-board.de/vb/recording-starter/332811-grund-auf-gescheit-aufnehmen.html

gut beschrieben, wie die Drum-Mikrofonie langsam wachsen kann.

Wenn euch das ganze dann doch zu viel oder zu Zeitaufwändig ist, gibt es auch die Möglichkeit, die Aufnahmen vernünftig einzuspielen und sich hier im Board jemanden zu suchen, der euch gut und günstig einen Endmix machen kann.

Eine andere Alternative wäre auch, sich einen Technicker zu suchen, der euch mal live vernünftig abmischt und zeitgleich aufnimmt.

Grüsse
Hauke

P.S. Das Niveau hier im Forum ist schon aller erster Sahne, das erlebe ich auch nicht in jedem Forum. Mal ein dickes Lob an alle Profis, die sich hier unendgeltlich und mit viel Elan den Anfängern widmen.
 
Hihi :) Naja... wer für eine Homerecording Anfrage gleich Neumänner, C414&Co. empfiehlt, zeichnet sich erstmal nur dadurch aus, dass er das nachplappern kann, was die Spatzen von den Dächern pfeifen. Da hättest du dir auch gleich die Mikrofonliste für Schlagzeug aussem Recording Magazin schnappen können. Als kleiner Tipp: bei sowas nie das Wort "professionell" dazu schreiben. :) Es ist davon auszugehen, dass ihr wisst, dass ihr ohne langjähriges KnowHow (und entsprechende Technik), keine Aufnahmen/Mixes machen könnt, die mit hochproduzierten Silberlingen mithalten können.

Ampaufnahme: Es gibt immer noch genügend Techniker die schwören auf ein Einziges gut platziertes SM57, Audix I-5, MD421. Gerade im Metalbereich werden in Schweden viele aktuelle Produktionen immer noch genau so gefahren. (Wobei da mittlerweile gereampt wird wie nix Gutes). Fakt ist, mit einem Einzigen der genannten Mikrofone ist es möglich qualitativ hervorragende Aufnahmen zu machen, wenn man genug Energie hat viel zu probieren. (An Position, den Aufnahmeräumlichkeiten, etc.) Es empfiehlt sich hier erstmal mit einem Mikrofon zu starten, wenn man dann genug KnowHow gesammelt hat wird man schon wissen, wann man die Grenze der Mikrofonierung stößt und es vielleicht mal mit 2+ Mics versuchen sollte. Bevor man aber nicht 1 Einziges Mic gut platzieren und sauber aufnehmen kann und weiß wie es sich verhält, wird man mit Mehreren kaum bessere Ergebnisse erzielen.

Toms: e604 kann man benutzen, ich finde aber ehrlich gesagt die Opus - Serie auch schöner. Ich bin mittlerweile ein riesen Audix Fan geworden, deswegen kann ich, je nach Budget - Lage auch das Audix D-2 empfehlen. MD-421, wie vielerorts favorisiert, ist für Anfänger ein wenig schwieriger zu handeln und natürlich auch deutlich teurer.

Fast alle Mikrofone die man am Drumset stehen hat, können auch für Gitarre oder Bass verwendet werden. Ansonsten ist es einfacher aus einem bestehenden Budget, entsprechende Kaufanregungen zu geben.

Thema Studio: Es ist kein rausgeschmissenes Geld, wenn ihr euch das gut überlegt. In eigenes Recording zu investieren lohnt sich nur dann, wenn man es auch durchzieht. Die ersten Aufnahmen, Mixe usw. werden zu 90% nur mäßig, einfach weil das KnowHow dazu fehlt. Lasst ihr euch eher schnell entmutigen liegt das Zeug nach nem Jahr in der Ecke rum. Dann hättet ihr lieber ins Studio gehen sollen (durchaus ein eher weiter verbreitetes Problem). Seit ihr aber wirklich motiviert zu arbeiten, zu lernen, etc., dann schafft ihr euch eine gute Basis für eine ganze andere Art von Bandarbeit. Man kann das alles was man aufnimmt auch hervorragend als eine Art Vorproduktion benutzen um Songs, Sound, uws. bis ins Detail auszuarbeiten und dann irgendwann perfekt vorbereitet in ein Studio gehen und ne gute CD aufnehmen.
 
super vielen Dank für die vielen Antworten!!!
welches mic würdet ihr eigentlich jetzt für die Ampaufnahme für ca. Euro 300 empfehlen?
 
Moin nochmal,

also für 300 Euronen kanst Du Dir ja schon leisten, nach dem eigenen persönlichen Geschmack zu gehen. Also Empfehlungen sind da immer relativ, am besten selber austesten.

Ich war immer ein Freund vom MD421 für meine Gitarrensounds, wenn ich den Amp abnehme. Das habe ich mir vor Jahren mal zugelegt und nie was anderes probiert, weil es für mich persönlich gereicht hat.

Wenn Du in den Recording Bereich einsteigen möchtest und noch nicht an den Punkt bist, wo es auch um den pesönlichen Geschmack geht, würde ich so ein "Allrounder" empfehlen.

Bei dem Budged lohnt es sich aber auch schon, die Miks mal anzutesten und nicht blind zu ordern.

Grüsse
Hauke
 
ja super das wollte ich ursprünglich auch nehmen weil sich der sound wirklich super anhört!
wenn ich das mic dann schon habe kann es doch sicher auch für die drums verwendet werden oder?
wenn ja bei welchen drums könnte es wohl am besten eingesetzt werden?
 
Für die Aufnahme einer Metal-Gitarre würde ich zweigleisig fahren:
- einmal ein Sennheiser e606 (hier ein Vergleich von e606 und e906 - das 906er ist das vielseitigere, das 606 das härtere der beiden: http://www.musikertalk.com/sennheiser-e906-t7541.html )
- und einmal einen guten Emulator, z.B. von Adam Hall
- diese beiden Sounds dann nach persönlichem Gusto mischen

Für professionelle Drumaufnahmen im Metalbereich (oder überhaupt): Die Sennheiser 900er-Serie: http://www.sennheiser.com/sennheiser/home_de.nsf/root/professional-musikinstrument-mikrofon-e-900 :
901 und 902 für die BD, 905 für die Snare, 904 für Toms, 914 für HiHat und Overhead

Da geht was!

Allerdings ist es die Frage, ob man sich grundsätzlich Mikros für 2000,- EUR kaufen will, um damit ein gutes Demo zu machen - Ihr braucht einen adäquaten Recorder, Monitore, Raumakustik für Aufnahme und Mischung und vor allem VIEL Erfahrung, damit es auch ordentlich klingt. Ihr solltet Euch überlegen, für das Geld in ein Studio zu gehen. Seht Euch ein paar an, die Preisunterschiede sind enorm, unterhaltet Euch mit der Crew, ob Ihr auch wirklich mit denen zusammenarbeiten wollt und lasst Euch Referenzaufnahmen aus deren Studio vorspielen.

Viele Grüße
Jo
 
Zuletzt bearbeitet:
Also stellenweise wird das Mikro so angepriesen, das dem wohl kaum ein Bereich verschlossen bleibt ;).

Live habe ich das Mikro schon fast überall eingesetzt, aber meine praktischen Erfahrungen sind schon Jahre her. Im Amateur-Recording-Bereich fand ich es persönlich an den Toms und der Snare nicht schlecht. Ein Bekannter nutzt es auch für die BD, spielt aber kein Metal.

Aber wie gesagt, es ist auch eine Frage des persönlichen Geschmacks. Und bei dem Schritt kann Dir das Board wohl nicht helfen. Bevor ich aber zu irgendeinem "Low-Budged-Cinacracher" greifen würde, würde ich erst mal das MD421 ausprobieren.:D

Grüsse
Hauke
 
ok was haltet ihr von folgender Zusammenstellung:

E905 für Snare für Euro 159
E902 für Bass drum Euro 195
2x Beyerdynamik pous 53 für Overhead und Hihead für jeweils Euro 90

für die Ampabnahme das E905 nochmals verwenden

macht Euro 534...das wäre doch ne tolle Grundausstattung oder hab ich was wichtiges vergessn?

optional wäre dann noch das E904 für die Tom mit Euro 159
und das SM57 für die Ampabnahme für Euro 111
oder eben das Sennheiser E906 für Euro 168

was haltet ihr davon?
 
Für ein klein wenig mehr Geld kannst du meiner Ansicht nach auch ein wenig langfristiger investieren... das ist absolut persönlicher Geschmack meinerseits, das sei dazu gesagt.

Overheads: Rode NT5 Paar 289€
Snare und Gitarre: SM57/Audix I-5 119€
Bassdrum / Bassamp: Audix D6: 225€

macht 633€

Toms, HiHat, Ride Snare Bottom und 2tes Bassdrum Mic kannst du dir dann nach und nach dazu kaufen.
 
ok danke für deine Antwort!!!
diese Zusammenstellung werd ich mir kaufen

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn man nur ein mic für die Snare hat, nimmt man das dann besser für oben oder für unten?
 
Grundsätzlich erstmal als erstes von oben, das Mikro von unten ist ein kleines "Schmankerl" um nen besonders fetten und anderen, teppichhaltigeren Sound zu bekommen.
Der Höreindruck von oben ist halt etwa, wie man die Snare beim normalen Spiel hört, die Abnahme von unten ist halt vor allem im Studio verbreitet, wenn sich die Snare mehr durchsetzen soll oder man einfach mehr Möglichkeiten beim bearbeiten haben will ;)
Beim Homerecording ist es aber ne Sache, auf die man bei ner gut klingenden Snare auch verzichten ein zusätzliches Mikro kann nämlich auch Probleme geben, erstens bei der Positionierung, klar n zusätzlicher Mikroständer kann halt ziemlich stören, wenn man keine Clips für die Mikros hat und zweitens kann es auch zu Phasenverschiebungen/
-auslöschungen kommen, die den Sound ausdünnen können, das kostet halt zusätzlich Arbeit um das wieder loszuwerden, dann lieber nur ein Mikro und da Mühe mit der Position geben um nen guten Sound zu kriegen ;)
Hoffe ich konnte helfen ;)
Gruß, Jan
 
wenn man nur ein mic für die Snare hat, nimmt man das dann besser für oben oder für unten?

Auf jeden Fall von oben. Je nachdem welchen Sound man anstrebt, fehlt einem dann evtl das Teppich-Geräusch, deshalb gibt man ein zweites Mikro dazu, das von unten die fehlenden Teile aufnimmt.

Es gibt auch Leute, die eine Snare von der Seite abnehmen und damit gute Ergebnisse haben. Ausprobieren!

Muss ja auch in erster Linie zur Musik passen...
 
Wenn man nur ein Mikrofon zur Verfügung hat würde ich ebenfalls immer erst von oben abnehmen. Beim Thema Homerecording sei dazu auch gesagt, dass man sich das wunderbar auch hinterher noch "dazusampeln" kann. Sogar von der echten Snare. Dazu nimmt man einen schönen Teppichsound der eigenen Snare auf, triggert das Snare - Top Mikrofon, legt einen Sampler dazu und schiebt den eigenen Sound ganz nach Belieben dazu. Kostet etwas Arbeit, ist daber möglich.
 

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