Midifiles, Midistyles???

  • Ersteller jimknopf
  • Erstellt am
J
jimknopf
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
15.01.10
Registriert
04.12.05
Beiträge
20
Kekse
0
Hallo,

wollte mal ein wenig Alleinunterhalterluft schnuppern und werde dazu von einer Gitarre begleitet. Da mir die keyboardeigenen Styles nicht originalgenug klingen, dachte ich an Midistyles. Hab da mal im Netz etwas gestöbert, aber nicht viel gefunden. Midifiles dagegen gibts wie Sand am Meer, aber bescheissen will ich nicht. Gut, ich könnte die ein oder andere Spur löschen und selbst dazu spielen. Aber die Songs laufen dann trotzdem stur ab. Habe noch nicht viel Ahnung von dem ganzen Midi-Krams; hoffe nicht alzuviel Mist geschrieben zu haben.
Wie macht ihr das denn so, als Alleinunterhalter? Wie setze ich Midi richtig ein?

Gruß
Stefan
 
Eigenschaft
 
jimknopf schrieb:
Aber die Songs laufen dann trotzdem stur ab.
ich versteh nicht ganz, was du von einem midifile erwartest... dass es dich dynamisch und abwechslungsreich, möglicherweise sogar improvisiert begleitet?
dann solltest du dir lieber eine gute band suchen ;)

nichts für ungut ^^
 
Nein, natürlich nicht. Habe mich wohl etwas ungenau ausgedrückt. Meinte damit das der Song halt stur abläuft und wenn er endet dann endet er eben. Und wenn ich nur einen originalen Style hätte könnte ich z.b. 5mal einenRefrain wiederholen (jetzt nur als Beispiel) oder ähnliches.

Stefan
 
soweit ich weiß kann man in die entertainer-keyboarder der oberen klasse styles einladen, vermutlich auch aus midi-files irgendwie extrahieren...
das sollte dann genau so funktionieren wie jeder "normale" style auch...

wie das allerdings genau geht kann ich dir nicht sagen, ich hab mit dem entertainer-sektor nicht so viel zu tun ;)
 
Es wäre hilfreich zu wissen welches keyboard du hast, nicht alle styles sind frei aus zu tauschen zwischen alle keyboards...
LG
NightflY
 
Yamaha PSR 1700, hat schon ein paar Jährchen auf dem Buckel, taugt aber noch:)
 
jimknopf schrieb:
Yamaha PSR 1700, hat schon ein paar Jährchen auf dem Buckel, taugt aber noch:)

Mit dem PSR 1700 läßt sich an einem SMF (Standard Midi File) nicht viel schrauben. Die enden eben, wenn sie enden.
Neue Geräte (z.B. Tyros o.ä.) können Markierungen setzen, zu denen man dann beim Abspielen hinspringen kann. So kann man z.B. den letzten Refrain einfach nochmal laufen lassen, so bleibt man deutlich flexibler.

wenn Du dein Keyboard als Sound-Engine behalten willst, mußt du dir einen externen Midi-Player besorgen, der mit Markierungen arbeitet. Da mußt du dir allerdings bei jemand anderem Rat holen, die Geräte kenn ich nicht.
 
Hallo,
jimknopf schrieb:
Da mir die keyboardeigenen Styles nicht originalgenug klingen, dachte ich an Midistyles. Hab da mal im Netz etwas gestöbert, aber nicht viel gefunden.
Kein Wunder. "Midistyles" gibt es auch nicht, was soll das sein? Bei Portable Keyboards gibt es entweder Styles oder MIDI-Files. Styles sind zwar auch Aufnahmen von MIDI-Daten, aber eben nur der einzelnen Formteile eines Stückes. Die Formteile (Intro, Main-Section, Ending...) setzt man dann beim Spielen zusammen. Ein MIDI-File dagegen ist eine Aufnahme des kompletten Formablaufs, der normalerweise linear von vorne bis hinten abläuft. Man kann aber mit einigen Portable Keyboards (Tyros, Roland DisCover, meines Wissens) in den Formablauf eingreifen, indem man Positionsmarken definiert und dann per Tastendruck während des Abspielens zu diesen definierten Marken springt.
jimknopf schrieb:
Midifiles dagegen gibts wie Sand am Meer, aber bescheissen will ich nicht.
Das tust du in gewissem Sinne schon beim Einsatz von Styles. Je nachdem, wie fundamental man argumentiert, schon beim Einsatz von Elektronik. Das ist alles eine Frage der persönlichen Einstellung; ich habe viele Situationen erlebt, wo MIDI-Files genau das richtige Mittel am richtigen Ort waren. Ich habe auch schon in Umgebungen gespielt, wo alleine der Anblick von Elektronik gestört hätte...ob man MIDI-Files einsetzt, und wie man das dann bewertet, muß man im Einzelfall entscheiden.
jimknopf schrieb:
Wie macht ihr das denn so, als Alleinunterhalter? Wie setze ich Midi richtig ein?
MIDI ist ja nur das Datenprotokoll, nach dem die Geräte sich gegenseitig Befehle zusenden. Man kann damit völlig unterschiedliche Anwendungen realisieren, das Abspielen von MIDI-Files ist nur eine davon. Im Regelfall spielen Alleinunterhalter MIDI-Files oder MP3-Files ab, das Spielen mit Style nimmt an Popularität ab. Sehr unterschiedlich dagegen ist, ob und wie ein Alleinunterhalter die MIDI-Files zuhause erst mal an seinen Gerätepark anpasst.

Harald
 
Wie schon erwähnt, gibt es Styles oder Midi-Files oder MP3-Files.
Bei den Keyboards der neueren Generation (die meines Erachtens etwas zu teuer sind!)
kann man wohl gewissermaßen auch Konvertierungen vornehmen.

Ich spiele noch auf einem aufgerüsteten Technics KN3000->KN3500-Keyboard.
Das ist jetzt auch schon wieder fast 11 Jahre alt.

Über Sinn und Unsinn von Midifiles kann man sich gerne breit unterhalten.
Ich habe mich die ersten 10 Jahre gegen Midifiles gesträubt.
Bis dann irgendwann mal ein paar Idioten diesen "Anton aus Tirol" hören
wollten - scheußlich. :eek: :screwy:
Letztendlich musste ich aber umsteigen, da die geforderten Songs nicht
mehr mit der Begleitautomatik meines KN2000 und KN3000 machbar waren
und ein neues Keyboard mit anderen Begleitrythmen konnte und wollte ich
mir bei den Preisen nicht kaufen.:(

Es gibt auch Kollegen, die dann die Stücke trotzdem nach dem Motto:
"Ich spiele alles was ihr wollt, aber dann kennt ihr es nicht mehr" spielen.:D
Es gibt aber nichts schrecklicheres als Alleinunterhalter,
bei denen es eine gewisse Vorlaufzeit braucht, bis man das Lied überhaupt erkennen kann.
:D
Deshalb bearbeite ich Midifiles vorher am PC. Es gibt Software, mit der man
die einzelnen Midi-Kanäle ansteuern kann und beispielsweise den Bass oder
irgendwelche Instrumente lauter stellen kann, den Gesang rausnehmen kann,
usw. Es ist mit einigen Programmen sogar möglich, per Cut and Paste
einzelne Songteile zu kopieren und wieder einzufügen. So dürfte es
auch möglich sein, einen Refrain fünfmal laufen zu lassen oder das
Lied fünfmal abspielen zu lassen (wenns Spaß macht).;)

Die Midi-Software von Hitbit halte ich für gelungen. Für
gewisse Cut & Paste Geschichten würde ich aber Cakewalk verwenden
(da kenne ich mich aber nicht aus). Es gibt bestimmt noch viele andere
Tools (z. T. auch kostenlos als Freeware aus dem Netz erhältlich).

Die Songs muss ich jedoch immer mit 3,5"-Diskette rüberziehen. Das ist
äbsch. Bei den neueren Modellen gibt es einen USB-Anschluss.
Leider sind das oft noch 1.1-USB-Anschlüsse. Ich hoffe, dass der Trend
dahin gehen wird, dass man sich für die schnellere 2.0-Variante entscheiden wird.

Zum Einsatz von MP3-Files weiß ich noch nicht, was ich sagen soll.
Es gibt ja einige Keyboards (wie z. B. das Genesys Pro oder den externen
MP3-Player vom Roland G70) bei denen man MP3's ablaufen lassen kann.
Aus Sicht der Midifraktion sicher eine tolle Sache, weil nichts dem
Originalsound so entgegenkommt,
aber ich frage mich wirklich, ob man dann sein Keyboard mitnehmen
muss, oder ob man nicht lieber gleich einen DVD-Player und
ein Karaoke-Mikro mitnehmen sollte, denn letztendlich ist das
nichts anderes.:rolleyes:
Zudem man die Songs dann auch nicht mehr transponieren kann.:(

Außerdem fühlen sich dann diejenigen verarscht, die wirklich
Keyboard, Klavier, Orgel oder Synthesizer spielen können.

Noch kurz was: Ich habe schon von Kollegen gehört, die das Genesys Pro
einsetzen, dass das Keyboard beim Abspielen von MP3-Files abgestürzt ist.
Das kommt bestimmt gut, wenn man ein Publikum von 500 Leuten hat.
Oder wenn Songs zu "leiern" anfangen (egal ob Midifile oder MP3).
Das muss man sich erst mal bildlich vorstellen.:D
Die Leute tanzen sich doch bestimmt einen Knoten in die Beine!?!:D
Angeblich würde das daran liegen, da das Keyboard wie ein Rechner
mit Software aufgesetzt ist. Auch durch mehrmalige Updates konnte der
Fehler nicht behoben werden. Von daher: Neu und teuer ist nicht undbedingt
das, worauf man achten sollte. Innovativ ist dieses Keyboard aber schon!

Gruß,

Daniel
 
Wie schon an anderer Stelle erwähnt - Für die universelle Bearbeitung oder Erstellung neuer Styles gibt es derzeit auf dem Markt nur eine (warum eigentlich nur eine?) halbwegs bekannte und akzeptable PC-Software:
Style-Works von EMC -> www.emc-software.de

Mit Style Works kann man vorhandene Styles editieren, Style-Formate anderer Keyboardhersteller konvertieren und Styles aus Midifiles generieren.

Das Prog ist nicht ganz billig aber ich habe bisher noch nichts vergleichbares gesehen.

Nur so als kleiner Tip für den Musiker, dessen Keyboard nicht in der Lage ist, seine Styles zu bearbeiten.
 
@ HaraldS und Daniel

vielen Dank, ihr habt mir sehr geholfen. Weiß jetzt schon mal einiges mehr. Man kommt wohl als Alleinunterhalter um die Midifiles nicht mehr drumrum. Ich hab auch grundsätzlich nichts dagegen, solange man noch selbst ein paar Tasten drückt. Was mich jetzt noch interessiert, welche Spuren löscht ihr bei einem Midifile. Nur die Melodiespur? Ich nehme mal an, das kommt auf den einzelnen Song an. Aber vieleicht gibts da ein paar Grundsätze. Und was spielt ihr dann selbst? Akkorde, Solos, Improvisation?
Fragen über Fragen

Gruß
Stefan
 
jimknopf schrieb:
@ HaraldS und Daniel
Was mich jetzt noch interessiert, welche Spuren löscht ihr bei einem Midifile. Nur die Melodiespur? Ich nehme mal an, das kommt auf den einzelnen Song an. Aber vieleicht gibts da ein paar Grundsätze. Und was spielt ihr dann selbst? Akkorde, Solos, Improvisation?
Fragen über Fragen

Gruß
Stefan
Also, ich mach das bei Standard-Midifiles immer so, dass ich die Melodiespur komplett raushaue, die Drums und den Bass hochschraube und evtl. einzelne Instrumente leicht abändere, wenn sich der Sound so optimieren lässt.
Ansonsten schaue ich immer danach, inwiefern ich auch mit der Stimme hinkomme.
Dementsprechend kann man das Stück auch transponieren, aber mir ist aufgefallen,
dass "alles" mittransponiert wird - also klingt das Schlagzeug bei tieferstellen auch dementsprechend tiefer. Deshalb würde ich es mit dem Transponieren nicht übertreiben.
Ein Bekannter von mir hat einmal "Der Junge mit dem Hund von Monika:D " von D-Dur auf G-Dur gestimmt und vorgespielt. Das klang aber auch dementsprechend.:D

Dann kann man auch entsprechend ein Klavier- oder Orgelregister rausnehmen,
wenn man dazu spielen möchte. Ich spiele immer zu den Stücken, so dass ich sie jederzeit ähnlich auf einem Klavier nachspielen könnte. Außerdem ist es mir wichtig, die Midifiles
als Ergänzung zur Ermöglichung des Gesamtsounds anzusehen und nicht als Mittel
zum Zweck. Ansonsten würde ich mich ja selbst besch***en.
Wenn so eine Midifile den Sound aber nicht trifft, verwende ich sie
nicht. Sie muss so gut klingen, dass ich sie für mich akzeptieren kann.
Erst dann fange ich überhaupt an, darüber nachzudenken, ob ich das Stück
nun spielen werde oder nicht.

Mit Improvisation geht bei Midifiles nicht so viel, da sie statisch ablaufen.
Mit Solo weiß ich jetzt auch nicht so recht, wie man das am Besten macht.
Ich hatte schon Stücke, in denen ein E-Gitarrensolo vorgekommen ist.
Da hab ich´s einfach mitlaufen gelassen (Z. B. Don't stop von Fleetwood Mac oder
Rockin' all over the world von Status Quo). Das Midi-Solo hört sich dann
vielleicht doch besser an als das, welches man mit Pitch Bend und Modulation
versucht zu erstellen (hab ich schon ausprobiert -> klingt nicht besonders authentisch). Klavier- oder Orgelsolos sind allerdings schon machbar.
Ich hatte mal als Idee, mit meiner E-Gitarre mitzuspielen - doch
wer spielt dann Keyboard?? Das sieht dann doch auch wieder ein
bisschen blöd aus, wenn die Kiste alleine läuft und ich E-Gitarre dazuspiele,
obwohl ich manchmal bei einigen Songs gerne selbst Hand anlegen würde.
Zu Hause übe ich Gitarrensolos aber gerne mit Midifiles.

Das mit dem Style-Programm mag zwar alles schön und nett sein, aber 350 Euro würde ich persönlich für so was nicht ausgeben. Obwohl das bestimmt eine praktische Sache sein würde. Aber dafür spiele ich zu selten.

Ich habe für meine Keyboards kostenlos jede Menge Styles aus dem Netz laden können.
Die waren sogar direkt über die Technics-Homepage verlinkt.
Du bräuchtest aber spezielle Styles, die auf dein Keyboard abgestimmt sind.
Hast du schonmal nachgeschaut, ob dein Hersteller evtl. Gratisstyles reingestellt hat?
Einige Styles waren bei mir wirklich zu gebrauchen.

Gruß,

Daniel
 
Daniel schrieb:
Dementsprechend kann man das Stück auch transponieren, aber mir ist aufgefallen,
dass "alles" mittransponiert wird - also klingt das Schlagzeug bei tieferstellen auch dementsprechend tiefer.

Hallo Daniel, das Transponieren mit der Schlagzeugspur ist so eine Sache ...
Im Grunde klingt das Schlagzeug dann nicht tiefer sondern es werden ganz andere Schlagzeuginstrumente verwendet. Das hängt damit zusammen, dass auf jeder Note der Tonleiter genau ein Schlagzeuginstrument abgelegt ist - nicht wie in anderen Spuren, wo das gleiche Instrument in einer unterschiedlichen Tonhöhe klingt. Konkret heißt das, auf Ton G2 liegt beispielsweise die SnareDrum - nach dem Transponieren heißt der gleiche Ton nicht mehr G2 sondern z.B. F2 und es erklingt nicht mehr die SnareDrum sondern bspw. das HiHat. Dies hat zur Folge, dass die gesamte Schlagzeugspur nach dem Transponieren etwas verschoben klingt. Von daher ist es eigentlich egal, ob man das Schlagzeug nur einen halben oder drei Tonschritte transponiert, es wird falsch klingen.

Es gibt zwei Möglichkeiten dieses Problem zu lösen:
1. Man verwendet eine Software, mit der man jede Spur separat transponieren kann und lässt die Schlagzeugspur aus (z.B. Cubase, Logic oder einen anderen Sequenzer)

2. Gute andere Midi-Programme sollten eigentlich beim Gesamt-Transponieren die Spur 10 (also die Schlagzeugspur) gleich von sich aus außen vor lassen.

Im Übrigen hast Du völlig recht, wenn Du sagst, man sollte mit dem Transponieren maßvoll umgehen. Mehr als drei Tonschritte höher oder tiefer sind nicht zu empfehlen, da der Charakter des Titels zu sehr verändert wird.
 
sanni0 schrieb:
Hallo Daniel, das Transponieren mit der Schlagzeugspur ist so eine Sache ...
Im Grunde klingt das Schlagzeug dann nicht tiefer sondern es werden ganz andere Schlagzeuginstrumente verwendet. Das hängt damit zusammen, dass auf jeder Note der Tonleiter genau ein Schlagzeuginstrument abgelegt ist - nicht wie in anderen Spuren, wo das gleiche Instrument in einer unterschiedlichen Tonhöhe klingt. Konkret heißt das, auf Ton G2 liegt beispielsweise die SnareDrum - nach dem Transponieren heißt der gleiche Ton nicht mehr G2 sondern z.B. F2 und es erklingt nicht mehr die SnareDrum sondern bspw. das HiHat. Dies hat zur Folge, dass die gesamte Schlagzeugspur nach dem Transponieren etwas verschoben klingt. Von daher ist es eigentlich egal, ob man das Schlagzeug nur einen halben oder drei Tonschritte transponiert, es wird falsch klingen.

Hallo Sanni0,

also bei mir ist es definitiv so, dass das Schlagzeug auch tiefer klingt, wenn ich einen Song um einen oder zwei Töne runtertransponiere. Das hört man im ersten Augenblick nicht direkt, aber wenn man die ursprüngliche Midifile und die bearbeitete vergleicht, hört man den Unterschied schon. Dabei bleibt die Snare aber die Snare, klingt eben nur etwas dunkler. Das Schlagzeuginstrument ändert sich also nicht. Vielleicht liegt das auch an meiner Editiersoftware. Ich hab das mit unterschiedlichen (auch teils neuen) Midifiles ausprobiert. Es ist aber immer dasselbe Resultat dabei herausgekommen. Ich gehe davon aus, dass die Drum-Spur anders behandelt wird als die anderen Spuren.

Vielleicht ist es mit älteren Midifileeditoren so, dass dann die Snare zur Hihat wird.
Das wäre ja eigentlich auch logisch, aber würde theoretisch nicht dem Sinn und Zweck von Softwareergonomie entsprechen und wäre deshalb out of border.:rolleyes:

Gruß,

Daniel
 
Daniel schrieb:
... also bei mir ist es definitiv so, dass das Schlagzeug auch tiefer klingt, wenn ich einen Song um einen oder zwei Töne runtertransponiere ...

Hallo Daniel,
na das ist ja interessant, hab ich auch noch nicht gehört. Aber vermutlich ist es so, dass Dein Midi-Editor dann nicht wirklich die Noten in den vorgegebenen Schritten transponiert, sondern der gesamten Spur einen fest definierten PitchBend-Wert voranstellt, der den Sound dann in die entsprechende Richtung "zieht". Zumindest kann ich es mir nur so erklären... :screwy:

Gruß Sanni
 
Hört sich plausibel an.
Das könnte so sein.
 
Hallo Jimknopf

1.) Midifiles Ja/Nein
2.) Problem:Song endet
3.)welche Spuren löscht Ihr

Vorweg: wenn du in einer Band spielst, spielst du "nur" die Key's. Gehobener, wenn du auch noch singst dazu.
1.)Betrachte es mal so: Das Midifile ersetzt dir die Band. Einer der wirklich alles spielt gibt es nicht, ausser du gehst mit Piano & Gesang auf die Bühne, dann hast du aber fast keine Job's mehr.
Wenn du Styles verwendest kannst du Refrain u.anderes wiederholen, aber braucht man das auch bei allen Songs? kaum.
Die Erfahrung (deine) bringt's Setzte dort das (style/File) ein, wo es verlangt wird.
2.) eine Band spielt die Songs auch normal durch. Das Live Feeling kannst du ja vorprogrammieren wenn du es unbedingt brauchst ;-)
3.) immer die Spur löschen und lernen, die dir am meissten Spass macht :)


Gruss
 
Hallöchen und Grüße aus Thüringen,

ich besitze ein Technics KN6500 und finde es gar nicht verkehrt, eigene Styles mit dem Composer "selber zu bauen". Klar, kostet stellenweise erheblich Zeit, spart aber ´ne Menge Kohle wenn man auf gekaufte Styles verzichtet. Selbstbauen erfordert aber ein entsprechendes Intrument. Da es ja bekanntlich Technics nicht mehr gibt und sich damit auch die Frage der kaufbaren Styles erledigt hat, bleibt mir da eh nix anderes übrig. Und es ist einfach auch mal schön, wenn man den selbstgebauten Style mit dem gekauften Style vergleicht und feststellt, dass man nichts falsch gemacht hat oder vielleicht sogar einen Tick besser war.

Ciao
Sven
 
blindermaulwurf1 schrieb:
Da es ja bekanntlich Technics nicht mehr gibt und sich damit auch die Frage der kaufbaren Styles erledigt hat, bleibt mir da eh nix anderes übrig.

Hallo Sven,

du weißt sicherlich schon, dass du hier
sehr gute (und viele) Styles und Sounds umsonst für dein Instrument bekommst!

http://www.technics-music-service.de/downloads/index.htm

Außerdem kannst du Styles von Tayo für dein Keyboard kaufen.
Allerdings hört sich das Styles selbst erstellen auch nicht schlecht an.
Vielleicht kannst du ja trotzdem was mit den Styles der Homepage anfangen.

Gruß,

Daniel
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben