(Mini-)Lackapplatzer auf Ahorngriffbrett - neue Gitarre

david.cubeofficial
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Hallo alle zusammen!

Ich habe soeben auf meiner neuen (= 5 Monate alten) Fender Telecaster 72 Deluxe einen Mini-Lackapplatzer auf dem 1. Bund entdeckt.
Bin bei Gott kein pingeliger Mensch und bin der Meinung, dass Gitarren ruhig auch mal Kratzer, Dings und Dongs bekommen dürfen...
aber in diesem Fall geht's um ein knapp €1200.- teures Instrument (was für mich echt eine Stange Geld war) und vor allem um ein NEUES Instrument, das bei mir ausschließlich im Studioeinsatz ist und außer dem Gitarrenständer noch nichts von dieser weiten Welt gesehen hat.
Was meint ihr dazu? Unbegründete Hysterie oder Anlass zur Nachbesserung?

Ich möchte auf keinen Fall selbst daran herumbasteln (habe da was gelesen von wegen Sekundenkleber und gut is), ich will eine perfekte Lösung und ein Instrument für "die Ewigkeit."
Gekauft habe ich die Gitarre im Jänner in Österreich.

LG
David

IMG_20160530_201647.jpg
 
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Hysterie.
 
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Ich würde mir da auch keinen Kopf machen. Aber vlt. hat jemand Tipps wie man das unauffällig versiegelt
 
Du könntest nachschauen, ob noch an anderen Bünden der Lack abblättert. Sollte das der Fall sein, würde ich mit demjenigen reden, der mir das Instrument verkauft hat. Nachbesserung, Wandlung ...

Wenn Du das nicht willst bleibt ...

Du könntest das ganze zu einem Auto-Smart-Repairer bringen ... das kostet Geld.

Oder ...

Man könnte den Lackschaden vorsichtig mit Sekundenkleber auffüllen und den Kleber trocknen lassen.
Dann könnte man das ganze mit einem Schleifpapier mit 2000er Körnung vorsichtig beischleifen und polieren.
Das dauert .... Trocknungszeit des Klebers plus 1 Stunde für die Nacharbeit ... das kostet auch Geld für Kleber und Schleifpapier.

Oder viel einfacher ...

Ignorier den Lackplatzer ... wenn Du die Gitarre noch 25 Jahre spielst, dann kommen da noch mehr dazu.
Vorteilhaft ist es, dass Du diese Lackschäden in 25 Jahren wahrscheinlich nicht mehr sehen wirst, weil Du dazu altersbedingt eine Brille brauchen würdest. Das kostet aber auch Geld ... für die Brille


Nobody´s too old to Rock´n Roll

Boisdelac


P.S. Ich habe den Eindruck gewonnen, dass es mehr Menschen gibt, die an Gitarren schrauben, basteln, lackieren, umbauen als dass es Menschen gibt, die Gitarren spielen.
 
Grund: Rechtschreibfehler
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... Ich habe den Eindruck gewonnen, dass es mehr Menschen gibt, die an Gitarren schrauben, basteln, lackieren, umbauen als dass es Menschen gibt, die Gitarren spielen.


Für den TE nicht hülfreich, ich weiß. Aber dass ich ab und an in diesem Forum noch solche Sternensekunde erleben darf - das gibt spontan Kekse für diese Aussage. :great:
 
:D @boisdelac das war definitiv nen Lacher wert

Ich werd's wohl so lassen, wie es ist. Nein, am ganzen restlichen Griffbrett ist nichts dergleichen zu sehen. Mich stört auch gar nicht das Optische, weil ich wie gesagt finde, dass sowas bei einer Gitarre ruhig mal sein darf - schließlich ist sie ja zum Spielen und nicht zum Anschauen da. Ich hab's nur noch nie am Griffbrett erlebt/gesehen und wollte einfach wissen, ob hier Gefahr besteht, dass das schlimmer wird bzw. ein Anzeichen für mangelhafte Verarbeitung oder dgl. ist.

Vielleicht wird meine nächste eine heavy relic, da mach ich mir dann weniger ins Feinripp, weil mir sowas gar nicht auffallen würde :rolleyes:
 
Also für mich sieht der Schaden danach aus, dass es den schon eine Weile gibt. Das sonst helle Holz hat schon den typischen Grauschleier und die Lackränder haben eine leichte dunkle Farbe (das kommt vom Dreck an den Händen).

ich will eine perfekte Lösung und ein Instrument für "die Ewigkeit."

Wegen dem bereits verfärbten Holz ist eine perfekte Lösung (also unsichtbar) nicht mehr möglich. Man kann jetzt nur noch versiegeln und einebnen, was zummindest die perfekte Reparaturmethode wäre. Will man es nicht selbst machen, geht man halt zu einem Gitarrenbauer. Kostenpunkt für den kleinen Fleck etwa 30€. Musst Du selbst entscheiden obs das Wert ist oder obs eigentlich auch egal ist...


Du könntest das ganze zu einem Auto-Smart-Repairer bringen ... das kostet Geld.

Oh je... nein bitte niemals sowas machen :D - Autolackierrer sind enorme Stümper, was den Gitarrenbau angeht. (die Meisten...nicht alle)

Man könnte den Lackschaden vorsichtig mit Sekundenkleber auffüllen und den Kleber trocknen lassen.
Dann könnte man das ganze mit einem Schleifpapier mit 2000er Körnung vorsichtig beischleifen und polieren.
Das dauert .... Trocknungszeit des Klebers plus 1 Stunde für die Nacharbeit ... das kostet auch Geld für Kleber und Schleifpapier.

Das ist die richtige Reparaturmethode.
 

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