Mischpult für 4 - 5 Mann Band

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Bayernsebbl
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Hallo,

wir suchen als Nachfolger unseres Yamaha MG ein neues qualitativ gutes Mischpult.
Es sollte mindestens 14 Kanäle haben und sollte eine hochwertige verarbeitung haben ins Auge gefasst haben wir dieses hier:

https://www.thomann.de/de/dynacord_cms16003.htm

Welche alternativen gibt es zu diesem Mischpult? Gibt es dort auch vergleichbares zu Preislich geringerer belastung?

Gerade noch das gefunden:
https://www.thomann.de/de/mackie_profx22.htm

Mit freundlichen Grüßen

sebbl
 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das CMS ist ein qualitativ hochwertiges Pult ohne Zweifel, aber gemessen an seiner Ausstattung relativ teuer. Oder anders formuliert: In der Preisklasse würde ich nicht mit nur einfacher Semiparametrik antreten müssen, zumal bei Euch mit Ziach und A-Drums sicher eine Menge Mikros eingesetzt werden.

Auch wenn er mittlerweile nicht mehr unter 1000 Euro zu haben ist, würde ich den Wizard mal ansehen https://www.thomann.de/de/allenheath_wz162dx.htm, sowie den direkten Konkurrenten von SC https://www.thomann.de/de/soundcraft_gb216r.htm.
Bieten sich als Rackgeräte eben speziell an, wenn man eh schon 19"-Peripherie am Start hat und somit alles fix verkabelt in eine Kiste packen kann.

Sollte an Peripherie noch nix am Start sein, bzw. deren Anschaffungen geplant, wäre über ein Digitalpult nachzudenken sicher lehnenswert: https://www.thomann.de/de/presonus_studiolive_1642.htm


domg
 
Hallo,

Also wir haben bisher kein Rack bei uns geht alles ins Yamaha MG und von da aus in die Anlage.
Was ich gerne im Mischpult hätte wäre eben so ein Equalizer wie das die 2 von mir verlinkten Mischpulte haben.

Ein Digitalpult möchten wir eher nicht da es extrem umfassend ist und sich damit erstmal einer beschäftigen müsste.

Ich denke das die obere schmerzgrenze bei 1500 €uro liegt und der gewünschte Preis so um die 800 €uro bis 1000 €uro


MfG
sebbl
 
Vergiss Equalizer im Pult. Das wirst du bei ernsthaften Mischpulten nicht finden. Die haben stattdessen zweimal halbparametrische Mitten-EQs pro Eingangskanal. Mit den 6-10 Bändern eines integrierten EQs macht mans nämlich selten wirklich besser. Das ist, ums mal vergleichend zu sagen, als würdest du einen kleinen Nagel mit dem Vorschlaghammer einhauen wollen. Ein EQ an sich ist natürlich empfehlenswert, aber dann bitte ein externer mit Dritteloktavauflösung, also 28-31 Bänder pro Kanal. Oder eher noch mehr EQs, einmal ein Zweikanalgerät für die Summe des Mischpults und für jeden Monitorweg einen weiteren EQ-Kanal.

Ich würde daher auch den Allen & Heath MixWizard empfehlen. Ein sehr gutes Gerät für das Geld, professionelle Features wie erwähnte zweifache halbparametrische Mitten-EQs, sechs Auxwege, Sttereo-Returns für Effekte, halbwegs brauchbare eingebaute Effekte, Phantomspeisung pro Kanal schaltbar, Hochpass pro Kanal schaltbar und zudem kein Schnickschnack mit zweifelhaftem Nutzen. Dazu eine passende Anzahl von einzelnen Grafik-EQs, notfalls auch Behringer, die sind sooo übel nicht. Das ganze in ein L-Rack geschraubt, nebst eventuell gebrauchten Dynamikprozessoren, externem Effektgerätund evtl. noch Funkmirkofonempfängern, dann ist das genauso einfach aufbau- und transportierbar.
 
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Hallo,

gut das hört sich schonmal gut an :)
Darf ich dann noch Fragen wie der klangliche unterschied zwischen einem Allen & Heath Wizard und einem Allen & Heath ZED 22FX ist? Tendenz ist wie gesagt um die 800 - 1000 Euro nur wenn es nichts anderes gutes in dem Bereich gibt werden wir das Budget aufstocken.

und was ist der unterschied zwischen dem vorher erwähnten Digital Mischpult und diesem hier:
https://www.thomann.de/de/presonus_studiolive_1602.htm



MfG

PS.: vill. nochmal zur verständniss, mir würde es gefallen eben paar mischpulte gezeigt zu bekommen in der Preisklasse von 750 - 1500 vill. so 4 stück und bisschen die vorteile und nachteile ausgeschrieben das ich einfach endscheiden kann was passt zu mir. Vill. sind ja einige dinge am Mischpult die ich nicht brauche.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die ZED-Serie bietet wieder keine zwei halbparametrischen Mitten-EQs. Für mich ist das ein absolutes Ausschlusskriterium. Der MixWizard kostet gerademal 1159,- bei Thomann, der Mehrpreis lohnt sich in jedem Fall. Die ZED-Serie ist zudem eher für den Studioeinsatz konzipiert, ich bin nicht sicher, ob die baulich für den Mobileinsatz geeignet ist.

Das StudioLive 16.4.2 bietet 16 Mikrofoneingänge, die auf Linepegel umgeschaltet werden können, 4 Subgruppen und 4 Stereo-Grafik-EQs für die Ausgänge. Dagegen bietet das StudioLive 16.0.2 nur 12 Mikrofoneingänge, wovon 4 auf Stereo-Lineeingänge umgeschaltet werden können, keine Subgruppen und nur einen Grafik-EQ im Summenausgang.
 
Hi,

dann dankeschön für die gute beratung werd also meiner Band die meinung hier mitteilen :) schlussendlich kaufs ja nicht ich, sondern die Band. Wird dann woh entweder auf den MIX Wizard rauslaufen oder sie pochen auf den ZED.
Gut ich hab mich soweit belesen das der ZED für den Mobileinsatz schon gemacht ist, aber mal kucken. Wenn jemand die Zeit findet und wir sowieso schon 1200 Euro investieren vill. sagt auch einer ich befasse mich mit dem Studio Live 16.4.2

Weil wenn wird den Wizard oder den ZED nehmen brauchen wir mindestens noch 1 Kompressor, eventuell summen EQ. Die kosten doch zusammen auch mal schöne 600 euro...

...naja

Mit freundliche Grüßen

Sebbl
 
Soundcraft EPM oder MFXi wäre doch was - Phonic Summit - es gibt millionen möglichkeiten.
 
Läuft derdiedas Summit überhaupt schon stabil??? ;-)

Gerade das Studiolive ist ein Digitalpult, das es dem Anwender, der vom analogen Pult kommt, nicht übermäßig schwer macht. Preisunterschied zum veranschlagten Etat ist natürlich happig, aber wenn man pro Monitorweg einen Terzbänder, einen guten Summen-EQ, ein paar Dynamics für Gesänge, Ziach und Drums mit reinrechnet, relativiert sich das. Outboard für ein paartausend Euro hat man schnell beisammen und 10HE zusätzlich zu schleppen...


domg
 
Hi,

Naja wenn thomann den Phonic Summit schon aus dem eigenen Katalog wirft kann der kaum so richtig gut sein...
...Ja mir leuchtet das ein mit dem Digitalpult, aber 2000 €uro ist ne stange geld :)
Bin aber selbst begeistert davon, weil wirklich alles im Pult enthalten ist was man so eigentlich Brauch.

Mit freundlichen Grüßen

Sebbl
 
Wenns digital sein soll, guck doch nach gebrauchten Yamaha LS9-16 oder 01v96. Ersteres hat "alles" drin, also Grafik-EQs, speicherbare Vorverstärker, 16 volle Kanäle etc., letzteres ist dafür eine gute Ecke billiger zu haben (teilweise ab 1200 Euro), hat aber keine Grafik-EQs eingebaut (die brauchst du dann extern, evtl. in Form eines ebenfalls gebrauchten Alesis DEQ830, 8x 30band EQ auf 1HE, wird digital ans 01v96 gekoppelt, also verlustfrei. Ist nicht so teuer) und keine speicherbaren PreAmps. Der Vorteil gegenüber den PreSonus sind die Motorfader:Man kann die Fader auf mehrere Ebenen umschalten, die Fader fahren zum passenden Wert.

Ganz ehrlich, beim StudioLive 16.0.2 verstehe ich ja zum Teil noch, dass da keine Motorfader drin sind, aber bei den größeren, zu den Preisen? Behringer hat vor gut zehn Jahren 17 Motorfader bei ähnlicher Funktionalität verbaut, für zuletzt 650 Euro. Warum schafft PreSonus das nicht? Um bei der Ehrlichkeit zu bleiben: Wer sich so wenig um Bugs in der Firmware schert, braucht nichts von teurem Support etc. zu erzählen. PreSonus ist nun auch kein "amtlicher" Name in unserer Branche. Bevor ich z.B. 3000 Euro für das 24.4.2 mit 24 Kanälen und ohne Motorfader, ohne speicherbare Vorverstärker und und und ausgebe, kaufe ich eher das Behringer X32. Das hat 32 Kanäle, speicherbare Vorverstärker, Motorfader, Option zum digitalen Multicore und und und, alles, was dem StudioLive fehlt (inkl. funktionierenden Kompressoren) und kostet obendrein noch weniger. Und wieder: Wieso schafft PreSonus das nicht? Wenn die Behringer-Jungs jetzt noch mit einem 19" X16 um die Ecke kommen...
 
01v96 habe ich seit Jahren und das Pult würde ich meinem ärgsten Feind nicht an die Hand geben, in dem Wissen, daß er keine Erfahrung mit Digitalpulten hat und eigentlich simpel fahren will. ;-)

Daß das x32 den Markt im Einsteigersegment aufrollen wird, steht ausser Frage. Das Pult ist eben auch ein paar Jährchen neuer als das Presonus (denn bei dem gehen alle Pulte letztlich auf das 16.4.2 zurück und das gibt's schon eine Weile) und per se ein gewaltiges Teil. Würde also nicht Presonus anlasten, wieso das bei Studiolive so wenig Pult für's Geld, sondern mich eher über Behringer wundern, wie man für so wenig Geld soviel Pult bauen kann. ;-)

Auf das X16 dagegen darf wohl gepfiffen werden, denn das wird leider kein kleines x32...


domg
 
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Ist ja richtig, dass ein 01v96 nicht ganz so einfach zu bedienen ist wie ein StudioLive. Aber auch das will erst erlernt werden, einfach so mit nur Erfahrungen mit Pulten ala Zed, eventuell noch ohne Wissen, was überhaupt parametrische Mitten-EQs etc sind, wird das StudioLive mit Sicherheit auch erstmal undurchschaubar sein. Und wenn man schon am Lernen ist... das 01v96 ist wahrlich auch kein Hexenwerk.

Nun, bis auf die integrierten Grafik-EQs und Subgruppen kann das StudioLive 16.4.2 eher weniger als das uralte Behringer Digitalpult DDX3216, was ein Drittel gekostet hat, bevor das 16.4.2 überhaupt rauskam. Und PreSonus ist nun wahrlich keine Edelmarke, ich denke mal, die fertigen auch in Asien. Am ehesten sehe ich die StudioLive noch als Analogpulte mit integrierten Dynamics. Vieles, was für mich den Sprung zu Digital schmackhaft gemacht hat, haben die Geräte einfach nicht... Ich will sie niemandem ausreden, aber da gibts für wenig mehr (teilweise weniger) bessere Alternativen...
 
Features alleine bringen's auch nicht. Klanglich kann man das alte Behringer Pult ja nun wirklich nicht mit dem Studiolive vergleichen.

Standpunkt hier ist ja auch nicht die Frage, ob man zwei, fünf oder acht Mille für ein Digitalpult ausgeben soll, sondern der Schritt von Analogpult der oberen Einsteigerklasse für 'nen knappen Tausender plus Siderack hin zu einem Einsteiger-Digipult. Da scheint mir das Studiolive 16.4.2 nicht der abwegigste Gedanke.
 
Hi,

also zum Behringer X16:
Wer brauch schon ein IPad gesteuertes Mischpult?!? Geht das I Pad kaputt kann ich meinen Auftritt nicht spielen oder wie darf ich mir das vorstellen? Nein also so ein System ist für mich nicht denkbar...

Die idee mit dem gebrauchten Yamaha 01v96 find ich ganz klasse eigtl. :) Die Graphik EQ's brauch ich aber dann zwingend um das Pult bedienen zu können versteh ich das richtig.

Dann könnte ich z.B. sagen wir stellen eines ein für Volksmusik sachen, das andere für Rock etc. etc.?

01v96 habe ich seit Jahren und das Pult würde ich meinem ärgsten Feind nicht an die Hand geben, in dem Wissen, daß er keine Erfahrung mit Digitalpulten hat und eigentlich simpel fahren will. ;-)

Das haben schön dümmere geschafft wie ich zu bedienen :) ich denke das pack ich dann schon.


MfG
Sebbi
 
Wer brauch schon ein IPad gesteuertes Mischpult?!?
Ich denke nicht, dass das X16 tatsächlich so kommen wird. Sicherlich wird Behringer so ein iPad-Mischpult bringen, aber ich gehe fest davon aus, dass sich Behringer auch nicht den 19" mit Knöpfen-Markt entgehen lässt.
Geht das I Pad kaputt kann ich meinen Auftritt nicht spielen oder wie darf ich mir das vorstellen?
Nein, ohne iPad macht das System genau das, was es zuletzt gemacht hat. Die Einstellungen werden mit Sicherheit beibehalten.

Die Graphik EQ's brauch ich aber dann zwingend um das Pult bedienen zu können versteh ich das richtig.
Nein, um das Pult zu bedienen brauchst du sie nicht. Aber wenn du keine externen Grafik-EQs hast, hast du dann eben gar keine. Dann musst du mit den vollparametrischen EQs in den Ausgängen klar kommen (das reicht oft sogar aus).

Dann könnte ich z.B. sagen wir stellen eines ein für Volksmusik sachen, das andere für Rock etc. etc.?
Na, das wäre ja Verschwendung. Beide Pulte können die Einstellungen speichern. Das endet beim 01v96 mit den Vorverstärker-Gains (das ist ein normales Poti, also nicht speicherbar) und beim StudioLive mangels Motorfader schon dort. Die Fader muss man wie beim Analogpult von Hand wieder dahin schieben, wo sie bei der Einstellung waren.

Das 01v96 hat im Prinzip vier Mängel für den Liveeinsatz:
1. Keine speicherbaren Gains. Damit kann man mit ein wenig Disziplin leben.
2. Es gibt keinen Hochpass im Kanal. Dafür muss man einen der vier vollparametrischen EQs im Kanal opfern. Dafür hat man aber auch vollparametrische EQs...
3. Keine Grafik-EQs. Das ließe sich mit erwähntem Alesis platzsparend "nachrüsten"
4. Keine immer sichtbaren Pegelanzeigen. Das istfür Live ein wenig störend und auch der Grund, weshalb ich meins gegen ein LS9 getauscht habe. Aber mit Laptop daneben war das in Ordnung, ist ja heute kein Aufwand mehr.
Meine Liste beim StudioLive wäre deutlich länger. Aber es ist immer subjektiv, was man braucht, was man gerne hätte, das muss man schon selbst wissen. Ich habe für mich schon mehrfach über die StudioLives nachgedacht, aber immer wieder komme ich zum Schluss, dass ich keine Anwendung habe, die ein MixWizard mit 6HE Siderack nicht genauso gut erledigen könnte, gerade weil das StudioLive so beschnitten wurde.

@ der onk: Also gehörmäßig als auch messtechnisch gabs beim DDX3216 nicht viel auszusetzen. Ok, ein 01v96 klingt besser, aber das klingt ja auch besser als ein M7CL.
 
... und mein 01v96 stinkt gegen das Studiolive bei den headamps total ab. ;-)

@ bayernsebbl: Daß auch blödere als Du es geschafft haben, ein 01v96 zu bedienen, bezweifle ich nicht, denn ich hab's ja auch geschafft. ;-)
Nur macht es einem die Mühle nicht unbedingt leicht. Darauf kam's mir in meiner Aussage an. Ein Studiolive bedient man für die Mehrzalh der Liveanwendungen, ohne auch nur einen Blick in die Anleitung gesteckt zu haben. Beim 01v96 mag ich das bezweifeln.

Wir sind sicher sehr ähnliche Anwender und mit fester Besetzung kann man die Signalquellen sicher so weit reproduzierbar gestalten, daß einen nicht mal die nicht speicherbaren Gains am 01v96 stören. Will man sich also in die Chose wirklich einarbeiten, kommt mit der Grundausstattung des Pultes klar und hegt kein Interesse eines Mehrspurlivemitschnittes, dann ist wohl wirklich ein gebrauchtes 01v96 VCM(!) für 1500 incl. Schachtel eine brandheisse Sache. Das 16.4.2er Studiolive kriegt man gebraucht auch in dem Preisbereich und vor die Wahl gestellt, würde ich für meinen Anwendungsbereich eher zu diesem tendieren, weil mir der schnellere Zugriff via Fat-Channel beispielweise wichtiger als die Motorfader.


domg
 
Hallo,

Oke aalso danke erstmal für die ausführlichen Antworten es ist auch sehr nett mit anzuschaun wie ihr euch 2 nicht auf eine Meinung einigen könnt :).

Wir haben ja noch ein bisschen Zeit bis der kauf ansteht weiß mann denn wie lang das Behringern FX 16 noch benötigt bis auf dem Markt kommt?
In meiner Band sieht es mommentan so aus:
3 Stimmen für Allen & Heath MixWizard
1 Stimme für LiveStudio
und eigtl. auch 3 Stimmen für das Allen & Heath ZED wobei tendenz eher zum Wizzard geht.


MfG
Sebbl
 
Hallo Sebbl,

ich möchte Jens' Beitrag (#4) noch einmal dick unterstreichen: Mit dem A&H MixWizard machst Du nichts falsch. Und ein einfacher 31-Band-EQ wie der Behringer FBQ6200 ist den groben 11-Band-EQs, die in manchen Pulten integriert sind, meilenweit überlegen.
Mit der selben Kombination bin ich seit einigen Jahren sehr zufrieden (verschiedene Einsatzzwecke, u. a. auch eine Band in Deinem Stil) :)!
Auf dem Gebrauchtmarkt kann man hin und wieder ein Schnäppchen machen, wenn Gebrauchtkauf in Frage kommt und die Neupreise zu hoch erscheinen. Pflicht für das Pult ist aber auf jeden Fall ein passendes Transportcase.
 
Also dendiedas ZED würde ich komplett links liegen lassen. Nicht nur die Ausstattung ist Klassen unterm Wizard, sondern der Knackpunkt ist, daß die Kiste nicht 19" hat. Reichen einem 16 Kanäle, so ist Rackmaß einfach fein, wenn man plant, noch etwas Peripherie einzusetzen, weil man den Kram in eine Kiste packen kann und fix verkabelt lassen. Spart beim Aufbau nicht nur Zeit, sondern schließt auch Fehlermöglichkeiten aus, wenn im Halbdunkel des vor Showtime nur sparsam illuminierten Auftrittsortes ein TRS-Stecker in den falschen Insert wandert etc. ;-)

Natürlich kann man zum Siderack eine Multipin-Verbindung legen, um sowas auch bei Nicht-Rackmischern auszuschließen, aber in dem Preisbereich, in dem wir uns hier bewegen, kostet dann Muco und zweimal Harting mehr als das Pult... lol

Also entweder 19" analog oder Digipult, wenn Zeitersparnis und Fehlervermeidung angesagt sind.


domg
 

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