Mischpult mit EQ für Main Out und Phones?

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FLS
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Hey Leute,

Ich bräuchte euren Rat für ein neues Mischpult oder ein zusätzlichen EQ? Ich weiß es nicht, ich brauch eure Meinung ^^.

Aktuell habe ich das Xenyx qx1202USB (https://www.thomann.de/de/behringer...arch_rslt_Behringer+Xenyx+qx1202+USB_281974_0). Daran hab ich Peavey PVM 50 Mikro, ein DT 770 Pro 250Ohm Kopfhörer und eine HK Lucas nano 600.

Ich bin auch fast zufrieden damit, nur vermisse ich einen Equalizer für den Main Output und für Phones (Und das Pult wird extrem heiß). Ich bräuchte nix großes, mir würde ein 3 Band Eq da schon reichen. Ich habe jetzt ewig gesucht, aber kein passendes Gerät dafür gefunden. Ein Kollege hat mir das hier https://www.thomann.de/de/phonic_powerpod_750rw.htm empfohlen. Was haltet ihr von dem Ding? Würde es seinen Zweck bei mir überhaupt gut erfüllen? Ein bisschen Overkill wäre das ja schon. Von der Preiskategorie wäre das jedenfalls meine Obergrenze.

Schonmal danke im voraus

Gruß, FLS
 
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Ich mach es mal kurz und schmerzlos, da ich ein wenig in Eile bin.

Hat doch pro Kanal einen 3-Band EQ.

Was haltet ihr von dem Ding?
Gar nix, denn das ist dasselbe in grün wie dein jetziger Mischer, nur eben dass da noch ne Endstufe drin steckt, welche du nicht brauchst, da die Lukas selfpowered ist. Auch der GRQ in der Kiste macht es nicht besser. Das ist dann sehr teuer erkauft.

Ich frage mal wozu du noch einen zusätzlichen EQ, vor allem 3-Band, benötigst. Aus diesem Statement leite ich mal frech ab, dass du nicht viel Ahnung hast und du dir nicht sicher bist, was so ein EQ überhaupt macht.

Für den Kopfhörerausgang wirst du sowieso keinen EQ brauchen bzw. einbringen können, da dies eigentlich nicht vorgesehen ist. Aber gut, man kann immer dafür sorgen, dass der Frequenzgang nach belieben zu verbiegen ist.

Am Masterausgang, welcher dann zur PA geht, kann man noch einen EQ nach gusto zwischenschalten. Nur sollte man wissen was man tut und wozu so ein Ding gut ist. Ich würde dir aus der Hüfte raus, wenn du es unbedingt brauchst, einen kleinen grafischen EQ anraten:
https://www.thomann.de/de/dbx_215s.htm
https://www.thomann.de/de/behringer_fbq1502hd_ultragraph_pro.htm

Einfach vom Master Out in den/die Eingänge des EQ und von dort weiter zur Lukas.

Was macht man damit?
Raumanpassung der Anlage, böse Frequenzen (Feedback) ziehen, aber nicht der Anlage etwas aufzwingen was sie nicht kann. Das ist halt ne ganz grobe Axt, aber zum Einstieg und üben OK.

Allerdings wäre ein besseres Pult mit 3-Band semiparametrik oder noch besser 4-Band semiparametrik die bessere Alternative, allerdings dann auch deutlich preisintensiver.
 
Allerdings wäre ein besseres Pult mit 3-Band semiparametrik oder noch besser 4-Band semiparametrik die bessere Alternative, allerdings dann auch deutlich preisintensiver.
Ich empfehle da gerne die ZED-Serie von A&H. Da gibts schon beim kleinsten parametrische Mitten (und klingt sicher besser als das Behringer)
 
(Und das Pult wird extrem heiß)
Das sollte aber nicht sein. Etwas warm vielleicht aber nie und nimmer 'heiß'. Passiert das auch wenn du am Pult gar nix angeschlossen hast? Wird das Pult selbst heiß oder das Netzteil?

Du hast ja nicht geschrieben warum du einen EQ haben willst? brauchst du den um den Klang des Mikros zu verbessern oder um Probleme mit der Anlage zu beheben?

Dass der Powermixer nix für dich ist, hat ja der Kollege schon geschrieben. Da könntest du auch auf etwas wie den https://www.thomann.de/de/mackie_profx8v2.htm zurückgreifen, obwohl ich auch damit Bedenken hätte, dass du dein Problem lösen würdest.
Wenn es nur für das Mikrofon eine Verbesserung bringen soll, könntest du auch mit einem relativ einfachen sog. Channelstrip zum Ziel kommen. (z.B: https://www.thomann.de/de/joemeek_threeq_channelstrip.htm) nur kostet der halt auch gleich mal so um die 200 € und ist für genau einen Kanal.
oder du nimmst einen der oben genannten Equalizer für die Summe.

Eine Variante solltest Du auch noch bedenken. Kleine Digitalmixer wie z.B der https://www.thomann.de/de/soundcraft_ui12.htm oder https://www.thomann.de/de/behringer_x_air_xr12.htm sind preislich schon durchaus interessant und benötigen zum Bedienen im einfachsten Fall ein SmartPhone (Android z.B). Oder du nimmst ein Tablet oder einen PC/Mac/Linux -Hobel zum Steuern. Der Vorteil ist dass diese Teile mit ungleich mehr und deutlich besseren Klangbearbeitungsmöglichkeiten daher kommen als es preislich vergleichbare analoge Mixer können. Da hast du von Haus aus einen vernünftigen Kanal-EQ und auch für die Ausgänge einen extra EQ (Parameterisch bzw. Graphisch). Zumindest eine Überlegung sollten die Wert sein.
 
Ich empfehle da gerne die ZED-Serie von A&H.
Ich habe mir das A&H Zed10 gekauft und merke schon einen enormen Unterschied.
Hat doch pro Kanal einen 3-Band EQ.
Leider hatte ich da nicht die Möglichkeit bei der Musik vom Laptop den Bass und die Höhen anzupassen. Mit dem Zed10 geht das jetzt :)

Etwas warm vielleicht aber nie und nimmer 'heiß'. Passiert das auch wenn du am Pult gar nix angeschlossen hast? Wird das Pult selbst heiß oder das Netzteil?
Das Pult selbst wurde richtig heiß, das Netzteil warm. Angeschlossen waren entweder Mikro und Kopfhörer oder Mikro und Anlage oder mal nur die Anlage. Da das Pult jetzt nur noch maximal für Liveauftritte mit Gesang, wegen den Effekten, zum Einsatz kommen wird, werd ich wie bisher meinen Laptopkühler drunter stellen.

Du hast ja nicht geschrieben warum du einen EQ haben willst? brauchst du den um den Klang des Mikros zu verbessern oder um Probleme mit der Anlage zu beheben?
Ich wollte hauptsächlich bei basslastiger Musik den Bass verstärkt ausgeben und ggf. die Höhen entsprechend anpassen.

Vielen Dank für eure Antworten :)
 

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