Mit welchem Fingersatz spielt man Moll-Dreiklänge?

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Bernad
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Hallo,

Kann mit bitte jemand sagen, mit welchem Fingersatz man
per Konvention
die Grundstellung und Umkehrungen von Moll-Dreiklängen am Piano spielt mit der
a) rechten und
b) linken Hand?

Ich suche Fingersätze die für Anfänger geeignet sind. Wäre z,B, für links: 1-3-5; 1-2-5; 1-3-5 für alle 12 Moll-Dreiklänge richtig?



Danke!
 
Passt für die meisten, da wo es nicht passt darfst du es gern anpassen.
 
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für links: 1-3-5; 1-2-5; 1-3-5 für alle 12 Moll-Dreiklänge richtig?
Wenn Du das für die Umkehrungen von unten nach oben in der linken Hand nimmst, wäre das so nicht richtig. Die 1. UK spielt man links mit 1-3-5, die 2. UK mit 1-2-5.

Standardumkehrungen für beide Hände sehen so aus:

1679950611904.png

Diese Fingersätze kann man grundsätzlich erstmal für alle Dur- und Moll-Dreiklänge verwenden und üben, man sollte ich aber darüber im Klaren sein, daß sie vor allem in Akkordfolgen nicht die Idealfingersätze darstellen. Da muß man dann von Fall zu Fall sehen, was am Besten funktioniert. Ein Beispiel:

1679950964770.png


Häufig nehme ich, wenn in einer Umkehrung die höchste Taste schwarz ist, rechts den Fingersatz 1-2-4, aber nicht immer. Entsprechend in der linken Hand, wenn die tiefste Taste schwarz ist ebenfalls 1-2-4. In der linken mache ich das aber noch seltener als rechts.

Viele Grüße,
McCoy
 
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Grundstellung und Umkehrungen von Moll-Dreiklängen

Ich verstehe die gezielte Frage nach Moll-Dreiklängen nicht ganz, denn was unterscheidet diese fingersatztechnisch von Dur-Dreiklängen?
Es kommt doch eigentlich nur auf die Kombination von schwarzen und weißen Tasten an und da unterscheidet beispielsweise einen F-Dur-Dreiklang nichts von einem E-Moll-Dreiklang oder einen As-Dur-Dreiklang von einem Fis-Moll-Dreiklang usw.

Viele Grüße
Torsten
 
Für einzelnstehende Akkorde normalerweise für rechts
- alles Terzen --> 135
- Quarte oben (1. Umkehrung) --> 125
- Quarte unten (2. Umkehrung) --> 135

links dann eben spiegelverkehrt.
Egal ob Dur oder Moll, wie McCoy bzw. Be-3 geschrieben hat. Ob schwarz oder weiß wäre in dem Fall egal (F-Dur gleicher Fingersatz wie F-Moll usw.).

Wenn natürlich weitere Akkorde folgen/vorhergehen, kann man auch anders greifen, 123, 124 usw. 532, 542 ... aber Standard erstmal so wie in Pilles Noten.
 
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Danke allen Antworten!


Ich verstehe die gezielte Frage nach Moll-Dreiklängen nicht ganz, denn was unterscheidet diese fingersatztechnisch von Dur-Dreiklängen?
Es kommt doch eigentlich nur auf die Kombination von schwarzen und weißen Tasten an und da unterscheidet beispielsweise einen F-Dur-Dreiklang nichts von einem E-Moll-Dreiklang oder einen As-Dur-Dreiklang von einem Fis-Moll-Dreiklang usw.

Viele Grüße
Torsten
Ja, aber der Dreiklang beginnt ja immer mit dem ersten Ton der Tonart und die sind verschieden.
 
Ja, aber der Dreiklang beginnt ja immer mit dem ersten Ton der Tonart und die sind verschieden.
Nein! Du kannst - einfach gesprochen - jeden Akkord mit jedem der enthaltenen Töne als untersten Ton spielen, ohne dass sich der Akkord oder - bei drei Tönen - der Dreiklang ändert. Für die kompletten konkreten Akkorde kommt es nur darauf an, dass bei einem Dreiklang eben drei verschiedene Töne enthalten sind - am Dreiklang ändert sich nichts, wenn z.B. einer der Töne in der Oktavstellung nochmal vorkommt, wie z.B. bei a' - c" - e" - a" (um bei einem Moll-Akkord zu bleiben).
 

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