Motivations- und Konzentrationsproblem

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Was tut ihr dagenen?
Motivationsproblem ist bei mir nicht der Fall im Sinne vom Spielen ansich. Ich spiele täglich meine Stunde am Set und bissl Übungsmatte, aber ich improvisiere nur, was ja nicht schlecht ist und die Kreativität sehr fördert und seinen eigenen Stil festigt, allerdings kann ich mich nie dazu druchringen, mich mal nur hin zu setzen und nur eine Sachen üben. Was macht mir dagegen?! Zwingt ihr euch einfach, oder sucht ihr euch immer jemanden den ihr es versprecht es zu üben?! Z.B.: Freundin, Band....
Also eigentlich fehlt es nicht an Motivation sondern an diszipline, aber ich habe keine Motivation und Ergeiz, dass du ändern.

Ich leide, eigentlich überall an einer sehr harten Konzentrationsschwäche, die sich leider auch auf die Musik niederschlägt. Habt ihr das auch?! Was macht ihr dagegen?! Versuchen fixiert auf irgendwas fest zu halten. Halt so Sachen wie genau versuchen auf das Metronom zu achten, oder wenn man etwas von Zettel spielt, versuchen sich in den Zettel richtig rein zu denken. Ich weiß langsam nicht mehr weiter. Ich werde zwar stäts besser, aber ich kann nicht gezielt spielen und mich auf eine Sachen kozentrieren. Das schlägt sich nun auch so hervor, dass ich bei den Bandproben immer irgendwie Parts vergesse oder einfach nicht dem verflicksten Groove klar komme, den ich sonst immer seit 4 Jahren an der gleich stelle spiele.
Meine Konzentrationsschwäche merkt man auch eindeutig an meinem konfusen Schreibstil. Was denke ich schon jedem hier aufgefallen ist.

Also sacht wat :great:
 
Eigenschaft
 
Motivationsproblem ist bei mir nicht der Fall im Sinne vom Spielen ansich. Ich spiele täglich meine Stunde am Set und bissl Übungsmatte, aber ich improvisiere nur, was ja nicht schlecht ist und die Kreativität sehr fördert und seinen eigenen Stil festigt, allerdings kann ich mich nie dazu druchringen, mich mal nur hin zu setzen und nur eine Sachen üben
sachen üben, und nach noten (übungsheft) zu spielen finde ich irgendwie ..ja.. langweilig
deswegen spiele ich fast nur irgendwelche "improvisierte" sachen
(auch übungen...koordination,schnelligkeit,timing,zu liedern)
und probier einfach neue sachen aus.
nach übungsnoten zu spielen finde ich von daher langweilig, weil ich alle sachen spielen kann (also frei) aber nicht vom blatt/nach noten....zum leidwesen meines lehrers :D

das ich parts von songs vergesse kommt bei mir eher selten vor
manchmal weiss ich nicht wie es anfängt, weil ich das lied nicht im kopf hab..aber dann kann ich ja ein band mitglied fragen..
ansonsten schreib ich mir immer die tempi auf, und bei 1-2 liedern den groben ablauf
(vers,refrain,bridge,solo...)
 
sorry!! nicht die Symptome behandeln, sondern die Ursache!! Mark weiß ja genau wo der Hammer hängt - die Entscheidung weiterzukommen liegt ganz alleine bei ihm. Ohne Disziplin gehts nirgends voran, weder im Leben, noch am Drumset oder sonstwo!!

Kann eine Alterserscheinung (und vorübergehend sein) oder eine grundsätzliche Lebenshaltung - bei zweitem sollte er was dagegen tun! ...oder halt hinsitzen + warten, bis der Tod in 50-60 Jahren kommt.
 
mache das aber genauso endlich ma welche die auch so sind also improvisiere mache halt übungen geschwindigkeit, saubere fills etc. bin auch nicht der typ der sich immer die tollsten dinge alla joey jordison aneigenen will spiele am liebsten so wenig wie möglich kp amcht mir am meisten spaß.
 
ich hatte 3,5 jahre lang unterricht da hatte ich nie bock, verständlich wie will man nen 10 jährigen dazu bringen sich hinzuhocken und zu üben?
da tobt man lieber draus rum!

dann hätte ich fast mein schlagzeug verkauft!
und danach habe ich ne band gegründet!

Motivation ist eig. immer da, nur die disziplin nicht.
aber in letzter zeit ist der wille oft stärker und ich setz mich täglich (wenns geht) an mein set und versuch gezielt doublebass zu üben!

ka was ich gegen meine faulheit gemacht habe, einfach nen stärkeren willen bekommen!
 
Ich leide, eigentlich überall an einer sehr harten Konzentrationsschwäche, die sich leider auch auf die Musik niederschlägt. Habt ihr das auch?! Was macht ihr dagegen?! Versuchen fixiert auf irgendwas fest zu halten.

Du musst dich dazu bringen, dir gezielt Übungen vorzunehmen und einen Rahmen zu setzen.

z.b.: 30 Minuten lang vom Blatt bestimmte Übungen pauken und anschließend 30 Minuten einfach aus dem Bauch heraus spielen.

Das Problem mit Songteilen kenne ich. Da bist du nicht alleine. Als Schlagzeuger hat man eine ganz andere Bindung zu einem Lied als der Gitarrist, Sänger oder Bassist. Viele Schlagzeuger haben wenig Ahnung von Tonleitern oder Harmonielehre und so fällt es ihnen schwer sich in einem Song zu orientieren, dagegen hilft nur ausgiebiges proben mit der Band und vor allem auf die anderen Instrumente in höchstem Grade zu achten. Letzten Endes lernt man mit der Zeit wie Songs vom jeweiligen Songwriter strukturiert werden und findet sich mit der Zeit besser zurecht.
 
ja das finde icha uch den vorteil wenn man zuerst ein instrument gelernt hat wozu man auch den ganzen kram braucht also zb ein blasinstrument oda gitarre oda so....da findet m,an sich einfach besser in nen song rein
 
Ich kenne das auch. Ich spiele nebenbei in einem Posaunenverein als Hintergrundbegleitung und die können es gar nicht verstehen da sich mit den Posaunennoten nichts anfangen kann und auch in den Liedern nie so richtig weiß wo wir sind. Und da der tolle Posaunenleiter meinte das ja 2x durchgehen der Lieder für nen Auftritt reicht so kam es schon mal vor das die fertig waren und ich noch einen Takt drangehangen habe :redface:

Ich denke ich werde mich auch mal mit (wie nennt man das doch gleich) Harmonielehre auseinandersetzen. Wie lernt man das am besten?
 
Lavalampe schrieb:
...denke ich werde mich auch mal mit (wie nennt man das doch gleich) Harmonielehre auseinandersetzen. Wie lernt man das am besten? ...

Die Frage ist, ob du das wirklich brauchst?? Meine Empfehlung, geh mal allgemeiner an die Geschichte ran, die meisten Songs folgen einem bestimmten Schema, oft 12-Takter, innerhalb dieser Einteilung wechseln auch die Harmonien, versuch einfach mal diese Einteilungen + Harmoniewechsel bewußt zu hören, mit etwas Übung kannst du dann immer dem genauen Ablauf der Stücke folgen + weiß auch, wo + in welchem Teil du gerade bist.

...Harmonielehre ist natürlich eine sehr interessante + spannende Sache, aber rein theorethisch (sprich ohne passendes Instrument, wie z.B. Gitarre, Klavier oder Keyboard) ist das furztrocken und ganz schlecht nachzuvollziehen, weil du nicht hören kannst, was du lernst, eventuell hast du dann die Theorie drauf, kannst es aber nicht umsetzen, weil du nicht weißt, wie es klingt/klingen soll.
 
....da findet m,an sich einfach besser in nen song rein
finde ich eigentlich nicht so, aber das ist ja bei jedem denke ich unterschiedlich...
ich kenn mich auch nicht mit harmonielehren oder tonleitern uns so aus,
dennoch finde ich mich in den songs sehr gut zurecht
d.h. ich weiss was kommt wer was wie spielen muss (oder soll :rolleyes: )
zwar nicht die noten oder akkorde, aber halt die melodie.
ich habe zu jedem lied so eine art "weg" an dem ich mich zurecht finde, und was wo ich gerade bin..
klingt komisch...ist aber echt so :)
 
mit dem ablauf bei liedern ist das bei uns in der band folgender maßen.
zuerst einmal wird der ablauf gross aufgeschrieben, das ihn jeder gut sehen kann.
also zb.
4x hauptryhtmus
2x bridge
etc
dann wird geklärt wer mitzählt. der der mitzählt muss den andren ein zeichen geben das es der letze durchgang vom ,zb, hauptrythmus ist.
mit der zeit höre ich dann wann die einzelnen durchgänge zuende sind, un kann dann selber mitzählen. ansonsten muss ich halt jeden einzelnen takt mitzählen, da verzählt man sich schonmal...aber dafür probt man ja.
tjoa un 3 bis 4 mal spielen des liedes kennt eigentlich jeder den ablauf und wann was kommt.

un um nocheinmal auf deine frage einzugehen bezüglich dem gezielten lernen.
nimm dir nicht zuviel vor. halt alle übungen die du machen willst nacheinander, nicht parallel.
ich kaue dann permanent, bis ich es kann, den jeweiligen groove, fill durch.
zwischendurch füge ich ihn dann beim normalen spielen ein damits nicht ganz so frustrierend ist.
wenn ich denke ich kann ihn einigermassen, will ich ihn dann 8 mal oder so in folge einwandfrei spielen können. bei einem fehler nochmal von vorne anfangen.

jedoch übe ich recht wenig weil ich kein set zu hause habe. aber manchmal schreib oder tab ich mir was in guitar pro zusammen was sich gut anhört, un übe es dann, sofern ich die erforderliche technik oder koordination noch nicht kann. oder schau dir tabs von liedern an, vlt gibts dann ja auch etwas was man noch nicht kann, was sich aber gut anhört, und übe es dann.
halt nicht zuviel auf einmal üben
 
@Mark: Da sprichst du mir (fast) aus dem Herzen!
Mit dem kleinen, aber feinen Unterschied, dass das ganze bei mir noch wesentlich schlimmer ist!

Wirklich "geübt" habe ich in meinem 10 Monate langem Drummer-dasein bisher vielleicht 4-5 Stunden, und das ganz am Anfang. Seitdem konnte ich meine Rhythmen dahin trommeln, hab sofort mit ner Band angefangen, und fast nur gejammt. Meine mangelnde Konzentration/Disziplin/Motivation wirkt sich neben der Musik auch im ganzen Alltag, insbesondere der Schule aus. Oft keine Hausaufgaben, gar nicht bis extrem wenig für Klausuren lernen, während den Klausuren keinen klaren Kopf haben, etc..
Liegt wohl alles daran, dass ich ein Minimum an Talent und Begabung bei aller Selbstkritik nicht abstreiten kann, meine Noten halten sich (im Vergleich zum Fleiß) in akzeptablem Rahmen, an allen drei "Rock-Instrumenten" stufen auch erfahrene Musiker meine Leistungen im VErhältnis zur Spieldauer als ziemlich gut ein (ohne über meine Disziplin bescheid zu wissen). Das ganze hat mich extrem Faul gemacht, und ich weiß, dass es mir nur schaden wird. Denn dahin zu kommen, wo ich im Moment stehe, ist einfach. Doch sehr viel weiter komme ich ohne zu üben ganz sicher nicht, jetzt beginnt der Ernst des Lebens :redface:

Zu dem Problem vom Songaufbau:
Das wurde mir erst vor sehr kurzem Klar, dass ich da enorme Schwächen habe.
Denn mit meiner ersten Band haben wir nur gecovert - Stücke die ich vom Hören schon auswendig konnte. Also war mir die Struktur auch zugänglich.
Durch die Neugründung meiner zweiten Band, ist mir das allerdings klar geworden: Wir coverten zuerst Stücke, die ich teilweise nicht konnte (brauchte am Anfang immer Blickkontakt mit dem Gitarristen, wann mein Einsatz war) und jetzt schreiben wir eigene Songs. Was mir bei der ganzen Geschichte geholfen hat:
- Nicht mehr nach Gefühl die Fills oder wechsel von Strophe zu Refrain spielen, sondern ganz gezielt drauf achten, nach wieviel Takten gewechselt wird.
- Wenn einem das Takte-zählen zu kompliziert wird, in "Durchgängen" zählen. (Bsp: Das Riff besteht aus 4 Akkorden, das bildet einen Durchgang // ein Basslauf // ein gesungener Vers ...)
- Am Anfang den Ablauf auch aufschreiben und den Zettel beim spielen gut sichtbar liegen/hängen haben. Viel Proben. Auswendig können ;)
 
Wirklich "geübt" habe ich in meinem 10 Monate langem Drummer-dasein bisher vielleicht 4-5 Stunden, und das ganz am Anfang. Seitdem konnte ich meine Rhythmen dahin trommeln, hab sofort mit ner Band angefangen, und fast nur gejammt
ich denke mit "jammen" und freiem spielen kommt man schon sehr weit, da man einfach neue sachen ausprobiert...natürlich geht es ganz ohne lernen fast nicht, weil manche sache halt doch zu kompliziert sind..

Doch sehr viel weiter komme ich ohne zu üben ganz sicher nicht,
ich frage mich z.Z. immer was ich eigentlich können will oder muss..was brauche ich um gut zu sein
oder wie definiert man gut, beim schlagzeug spielen :confused:
ich bin gerade an einem punkt angelangt, an dem ich denke sehr viel zu können (spiele jetzt 7 jahre) und nicht genau weiss was ich eigentlich jetzt lernen will...
natürlich ist das nur eine phase, weil es beim schlagzeug wirklich sehr viele dinge zu lernen gibt :rolleyes:
warscheinlich fehlt mir im moment nur die inspiation ...


jetzt beginnt der Ernst des Lebens :redface:
ach, der beginnt bei mir auch grad :great:
 
Schönen Dank schon mal für die netten Antworten. Es kam aber schon das raus, was ich mir dachte. Üben, üben. Immer das gleich üben. Bis man es kann. Halt so wie bei meinem Kampfkunsttraining. Wir trainieren nicht 10 Minten Muskeln, dann 10 Minuten Tritte, dann 10 Minuten... sondern 1,5 Stunden fast nur Tritte. So sollte ich beim Schlagzeug auch vorgehen. Das dachte ich mir aber wie gesagt schon. Dann muss ich mich nun in den Arsch treten, dass ich immer nur eine Sachen und die ganz langen übe!

Faro, bei mir ist es Haar genau, dass gleich. In der Schule Faul trotzdem gute Noten, im wahren Leben Faul und trotzdem ein sehr symphatischer und angesehner Mensch (das soll nun nicht arrogant und selbstverlieb klingen ;) ) Ich kenne keinen der mich auf Grund meins Könnens und Stiles verurteilt. Ich bin eigentlich ein guter Drummer. Bloß die Leute, wissen halt nicht wie unsauber und wie improvisiert meine Sachen sind die ich spiele. Ich kann mir leider Gottest nicht mal einzelne Rhythem merken. Also solche wie man sie zum Beispiel nur auf einer Tom spielen würde. Das hat halt mit meiner Unkonzentriertheit zu tun.

Ich will nun nicht, dass Missverständniss auftreten. Unsere Songs kann ich aus dem FF und wir schreiben unsere Songs nie auf, da wir alle 3 eigentlich ein sehr gute Auffassungsgabe habe und schnell Sachen merken können. Bloß manchmal sitze ich hinter den Drums und weiß einfach halt nicht mehr was da kam, den sogenannten Black out.

Ich will euch nun nicht die Ohren vollheulen, ich bin dankbar für jede Antwort und werde mich nun an den Haaren ziehen, auf meine vier Buchstaben setzen und ÜBEN ÜBEN ÜBEN!!! Immer das Gleich bis ich nicht mehr kann und ich vom Schlagzeughocker falle!!!

Das Leben ist schön!!! So lange es Sticks gibt. :)

Gruß!! derMArk
 
wie man das hier so liest, hört sich das nach etwas selbst auferlegtem lernzwang und selbstvorwürfen an.

vieleicht mal nen gang zurückschalten und sich selbst den druck von den schultern nehmen.
ich hab auch mal ne zeitlang dieses gewalt-üben durchgezogen aber nachdem ich erkannt hatte, dass mir der blickwinkel für das was ich sein kann und werden möchte flöten gegangen war, geh ich jetzt viel ungezwungener an mein set und kann im moment richtig gut mit dem teil zusammenarbeiten(anstatt irgendwas vorgegebenes drauf umzusetzen). jetzt klappts auch mit der konzentration deutlich besser.:great:
 
Und dennoch gibt es immer wieder die Momente, an denen man sieht, dass man so schlecht nicht sein kann :D

Wie zum Beispiel gestern, als ein Gitarrist meinte, ich (10Monate) spiele besser Schlagzeug als sein Drummer, der 5 Jahre lang spielt :D

Natürlich glaube ich davon nicht im Ansatz was .. Der Gitarrist hat wohl keine Ahnung von Drums. Warscheinlich sind seine Riffs auch einfach zu langweilig, dass der Drummer nur nen Standardbeat dazu spielen kann :twisted: weil sonst nix passt oder so ;)
 
Das Problem ist bloß, dass ich immer ungezwungen am Set sitze und drauflos spiele und das bringt mich zwar weiter, aber nicht so wie ich es gerne hätte. Ich kann in der Schule nicht auch einfach bissl was machen und dann verlangen gute Noten zu schreiben. Ich will aber gute Noten schreiben.
Ich möchte halt richtig gut werden und nicht einfach nur besser. Das erreicht man ohne Druck und Selbstdisziplin leider nicht. Wenn es ihr jemanden gibt, dem es einfach so zufliegt, der möge mich bitte besuchen, damit ich ihm persönlich eine schallern kann. :p
 
Ein Problem das ich bei meinen Schüler auch beobachten kann. Ich habe es die "Phase" getauft. Es gibt einen Punkt deiner Laufbahn als Schlagzeuger wo du an den Punkt kommst wo alle Motiviation sich verflüchtigt. Und du das Ding erstmal nicht anfasst. Ich hatte 10 Jahre Untericht aber die letzten 3 haben mir nix mehr gebracht. Ich hab gedacht: Das war's. Ich hab aufgehört mit dem Unterricht und hab mich nur aufs Musikmachen konzentriert. Und das ist eigentlich in jedem Stdaium da sbeste um dich wieder aufzurappeln. Schnapp dir Freunde und spielt egal wie scheisse es klingt, es macht auch so Spaß. Und wenn es ein Posaunenchor ist (war auch meine erste Station) es hilft dir weiter.
Zum einen lernst du ne Menge zum anderen siehst du einen Nutzen in deinem Schlagzeugspiel. Denn schließlich willst du ja Musik machen mit deinem Instrument und das geht am Besten zu mehreren. Das ganze bringt dich enorm weiter denn du wächst mit den Herausforderungen. Wenn du nun der "schlechteste" ine in einer Band bist willst du dich unbedingt verbessern um mitzuhalten. Wichtig ist auch das du offen für alles bist. Nichts bringt dich technisch weiter als ne Jazz Combo. Schlag deinem Lehrer vor kombinierten Unterricht zu machen. Mit nem Gitarristen und Bassisten z.B. Zum Thema "Jammen" Mein Vorschlag: So oft und lang wie möglich. Es bringt dir sehr viel und es ist die beste Art Musik zu machen und zu erleben. Aus solchen Jammsession ergeben sich auch oft feste Gruppierungen.
Lass es bloß nicht sein du wirst es bereuen. Täler gibt es halt immer.
 
Nuja, beim mir isses eher anders . ( k.a. evtl. weil ich sohn vonnem rektor bin... :screwy: )
Wenn ich irgendein(en) fill / Rythmus / etc. habe (auf papier, in einem Song gehört, oder sonstwoher) und mir das gut gefällt, dann setzt ich mich schonmal hin, und pauk des solange, bis ichs kann... Natürlich such ich mir die meistens selber aus , was natülich bedeutet, dass ich die selber spielen WILL. :D

Was halt irgendwie des wichtigste is: ma muss es selber können wollen. Dann hat man denk ich auch kein problem, des durchzuziehn
und wenn nich, dann hilft dir evtl sowas in der Art hier : :great:

mach dir stufenweise einen klaren "Übungsplan"

stufe 0 = aktueller stand bei dir
-einfach drauflos jammen (1 std, irgendwo vorher gelesen)

stufe 1
- 15 minuten rudiments
- 45 minuten jammen

stufen 2
- 15 mins rudiments
- 15 mins 1 oder 2 lieder die ihr spielt durchpowern
- 30 mins jammen

...

wenn du versuchst, deine "diszpilin" langsam zu steigern(klingt etzt irgendwie komisch)
klappts vll. eher, als wenn du sagst, ich power etzt 1 std durch...

Ich hoffe, ich konnte helfen
 
@ solodrummer

da hast du verdammt recht.

Ich hatte ca. 3,5 jahre unterricht und danach hatte ich absolut kein bock mehr.
wollte mein set sogar schon verkaufen usw.!
als der käufer allerdings ablehnte bzw. absagte hab ich gedacht nunja mal schaun.
n halbes jahr später haben wir ne Band gegründet und es ging wieder los.
so viel spaß wie zu dem zeitpunkt hat mir das drummen noch nie zuvor spaß gemacht.

aber dann hab ich mich ca. 3 jahre lang nicht weiter entwickelt sondern immer nur die standart beats runtergedonnert. aber jetzt sind die ansprüche gewachsen (u.a. auch durch wechsel der mitspieler) und sie verlangen von mir doublebassparts, die ich aber nochnicht so behersche.

seit ca. 3-4 wochen sitz ich nun daheim und üb jeden tag 30-60 mins hauptsächlich doublebass.
 

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