Musiker-Board Musical

Cerno
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Hallo allerseits,

ich hatte kürzlich das zweifelhafte Vergnügen, ein paar Ausschnitte aus Ralph Siegels neuem Musical zu hören.
Hat mich wenig begeistert, aber dabei entstand die Idee, hier mit einigen Boardkollegen zusammen ein eigenes Musical zu basteln.
Bisher nur eine vage Idee.
Erst einmal sehen, ob grundsätzliche Bereitschaft zu so einer Zusammenarbeit vorhanden wäre.
Ich habe bisher noch gar nichts.
Vom Thema her begeistern mich immer historische Themen, aber es könnte natürlich auch etwas ganz anderes werden.
Interessenten sammeln, Ideen sammeln, loslegen.
Mir ist klar, dass das ein größeres Projekt wäre, und sicher nicht in einem Jahr abgeschlossen.
Aber hey, why not?
Also, wer hätte Lust mitzumachen?
 
Eigenschaft
 
Ich will Dich nicht entmutigen, aber ich habe hier bisher alle Versuche, ein gemeinsames Musikprojekt zu starten, nach kürzester Zeit elendig verhungern sehen. Es wird einfach von vornherein aneinander vorbei diskutiert, und wirklich was machen will dann doch keiner. Mein Tipp, falls Du hier Mitstreiter findest, setzt das Projekt in einer geschlossenen kleinen Gruppe mit direkter Kommunikatiosmöglichkeit um.

Viel Erfolg und Gruß,
glombi
 
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Danke dir für den Tipp.
Ich lasse mich einfach mal überraschen.
Falls es nichts wird, dann ist halt alles genau so, wie es jetzt auch ist.
Es kann also nicht schlechter werden ;)
 
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Ich könnte ja ein wenig Lichtdesign beisteuern. Oder Bass oder Gitarre. Aber davon gibt es hier ja eher mehrere. ;-)
 
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Ich könnte und würde:

1) Die Musik (zu vorhandenen Texten bzw. zu vorhandenem Libretto) schreiben
2) Noten für den Gesang (Solo und, falls gewünscht, Chor) schreiben
3) Die notwendigen Playbacks dafür anfertigen

4) Für die persönliche, wie auch immer geartete, Mitwirkung an einer tatsächlichen Aufführung bin ich nicht zu haben.

Warnhinweis: Ich würde das alles nur in meinem persönlichen Musikstil (= gospelig, jazzig, bluesig) machen wollen.
Für Adaptionen, die aufgrund stimmlicher Limitierungen oder szenischer Erfordernisse notwendig sein könnten, bin ich generell immer offen.
Aber ein "grundloses Hineinreden" in meinen "Schaffensprozeß" lehne ich ab.

LG
Thomas
 
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Als Grundthema finde ich dem Mythos "Crossroads" wegen des Musikzusamenhangs nicht schlecht.
Aber ein "grundloses Hineinreden" in meinen "Schaffensprozeß" lehne ich ab.
Begründete Kritik auch?
Anregungen?
 
Als Grundthema finde ich dem Mythos "Crossroads" wegen des Musikzusamenhangs nicht schlecht.

Begründete Kritik auch?
Anregungen?
Ob begründet oder nicht, liegt wohl immer auch ein bisschen im Auge des Betrachters, oder ?

Anregungen: Ja gerne ... sofern im VORAUS geäußert.

Das kam alles vielleicht forscher ´rüber, als es von mir gemeint war: Ich mag nur keine nachträglichen Diskussionen `a la: "Warum ist der erste Akkord in Takt 47 ein Db7 und nicht ein G7sus".

Thomas
 
Halte ich dann für so ein „Gemeinschafts“projekt für eher inkompatibel.
Ja, das kann gut möglich sein. Je nachdem, wie man die ganze Sache anlegt.
Aber da muß sich der Verantwortliche halt entscheiden, wie er es haben mag.

LG
Thomas
 
Och, ich halte das nicht für schlimm. Bei so einem Projekt soll sich ja jeder wohlfühlen.
Außerdem finde ich die besagte Diskussion eh für zielführender, wenn es nicht heißt "warum...", sondern "an der Stelle würde ich, weil...". Damit könnte doch jeder leben, oder?
 
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Anregungen: Ja gerne ... sofern im VORAUS geäußert.
Ich glaube ich verstehe deine Bedenken.
Für mich ist die Erarbeitung eines Theaterstückes ein Prozess währenddessen sich viel entwickelt und die Geschichte auch andere Richtungen nehmen kann.
Im Idealfall bringen sich alle konstruktiv ein und der Verantwortliche entscheidet für seinen Bereich
 
M. E. n. funktioniert so ein Gemeinschaftsprojekt nur dann, wenn jeder der Beteiligten bereit und willens ist, sich selber zurückzunehmen, und zwar bei Themen, für die er/sie nicht selber direkt verantwortlich ist. Im Umkehrschluß bedeutet das aber AUCH: Für jeden Teilbereich muß es einen/eine
Letztverantworliche/n geben, deren/dessen Meinung am Ende zählt.

Das Folgende merke ich für mich persönlich an, glaube aber, daß es auch irgendwie Allgemeingültigkeit haben kann:

Bevor es an erste operative Umsetzungsarbeiten gehen kann, hätte ich gerne Klarheit in den folgenden Punkten:

1) Was soll das Ganze am Ende werden ?
Ein rein virtuelles Online-Projekt ? Eine Aufführung ? Eine (online-)Aufnahme, also quasi ein musikalisches Hörspiel ?
Das Ganze mit finanziellem Interesse oder ein reines Spaßprojekt ?

2) Wann soll das Ganze fertig sein ?
Je nach Beantwortung dieser Frage ist ein konkreter Zeitplan mit entsprechenden Deadlines für die Realisierung zu erstellen, an den man sich in weiterer Folge natürlich nicht sklavisch wird halten müssen, aber als ständige Leitlinie sollte er ständig präsent sein - Also zum Beispiel ein konkreter Zeitplan bzw. Ablaufplan für:
Liste der Mitmachenden =>Libretto => Songtexte => Übersicht über die zur Verfügung stehenden Stimmen => Songs (Musik) => Probenarbeit => Aufnahme (wo und wie ?) => Aufführung (falls Letzteres tatsächlich angedacht würde, kämen natürlich noch jede Menge weiterer Punkte dazu !).

Und vor allem: Es braucht eine Person, die das alles zusammenhält, ins Laufen bringt, am Laufen hält, sich um die Koordinierung von alledem kümmert.
Mir scheint, d i e müßte als allererstes gefunden werden.

Thomas

PS: All das war in der Schnelle und aus dem Bauch heraus hingeschrieben ... da gibt´s sicher noch jede Menge Dinge zu berücksichtigen, die ich in der Schnelle vergessen habe !!
 
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Danke dir für den Beitrag. Ich antworte heute Abend, das ist mir momentan via Smartphone zu viel. Finde deine Gedanken schon Mal super für den Start.
 
So, also dann mal los:

1. Was soll das Ganze werden?
Da jeder Beteiligte einiges an Zeit und Mühe wird reinstecken müssen, kann das Ziel eigentlich nur eine entsprechende Vermarktung sein. Wo wäre sonst die Motivation?
Ob als Aufführung oder als Online-Hörspiel mag dabei dahingestellt bleiben (vorerst). Ich persönlich sehe allein schon aus Abrechnungsgründen eigentlich die Aufführung als finales Ziel.

2. Inhalt
So schön ich den Crossroads Vorschlag ja finde, so sehe ich unter den in Punkt 1 genannten Bedingungen eigentlich ein deutlich provokanteres Thema als zielführend. Wir kommen mit dem Projekt aus dem Nichts, ohne große Namen, die per se schon ziehen. Da sollte das Thema bereits zu ausreichend Aufmerksamkeit führen. Mal ganz krass gesagt: bevor es das Leben eines Musikers darstellt, würde ich eher gleich mit der Aufmerksamkeitskeule draufhauen, und z.B. so etwas wie ein Gestapo-Musical vorschlagen. Vielleicht mit einer Hauptperson, bei der das Publikum in seinen Gefühlen zwischen Mitleid und Hass hin und hergerissen ist.

3. Projektdauer
Am schwersten einzustufen. Das kann ich nur allgemein sagen: nicht zu lang, weil sonst leicht das Interesse verloren geht, und das Team auseinanderfällt. Nicht zu kurz, da die meisten vermutlich noch einen Nebenberuf im Hauptberuf haben, der bereits einen guten Teil ihrer verfügbaren Zeit wegfrisst. Ganz zu schweigen davon, dass der eine oder andere auch ein wenig Familienzeit benötigt.
Zunächst einmal wird die Basisgeschichte benötigt, erst dann kann man einen etwas genaueren Zeitplan aufstellen.
Grob gesagt:
- Teamfindung
- Themenfindung
- Storywriting
- daraus abgeleitet Libretto
- weitere Schritte wurden ja bereits genannt

4. Projektleitung
Da wäre jemand Erfahrenes natürlich begrüßenswert. Aus den bisherigen Beiträgen würde sich für mich @turko als diese Person empfehlen. Wenn er mag. Und die Zeit dafür hat. Ich selbst habe zwar ausreichend Führungserfahrung, aber in einem Industrieunternehmen. Ich glaube, bei diesem Projekt sollte jemand vom musikalischen Fach das Sagen haben.

Weitere Gedanken?
 
Durch die Themaüberschrift
Musiker-Board Musical
dachte ich halt ein Musiknahes Thema wäre gewünscht.
Themen wie z.B. Frauenorchester im KZ finde ich für das Genre Musical eher schwierig. So was muss dann extra gut werden.
Ein wichtiger Punkt wäre irgendwann wo die Premiere stattfinden soll.
ich bin in der Darstellenden Szene hauptsächlich Vernetzt in Stuttgart. Es gibt auch Kontakte nach Marburg, Hamburg und Berlin
 
Sorry, nein. Die Überschrift habe ich nur so gewählt, weil das hier das Musiker-Board ist :)

Schwierige Themen fände ich genau richtig. Dann zieht allein das Thema bereits. Und dass es extra gut wird, das sollte doch der eigene Anspruch sein. Banale Musicals gibt es genug.
Und - nimm's mir nicht übel - aber für die Festlegung des Premierenortes kann ich in diesem Frühstadium eigentlich keinen Grund sehen. Lass mich da aber gerne eines Besseren belehren.
Gut, ich könnte mir vorstellen, dass - um dein Thema aufzugreifen - "Frauenorchester im KZ" in Hoyerswerda (an alle Hoyerswerderer: bitte Beispiel nicht verübeln!) schwieriger wäre als in Stuttgart.
Letzten Endes muss sich die Festlegung der einzelnen Punkte an ihrer Wichtigkeit für den Rahmenplan orientieren.

Das hieße zunächst: Team und Thema.
 
Wo wäre sonst die Motivation?
Im Tun. In der Beteiligung an einer potentiell großen Sache, die man alleine für sich selbst niemals auf die Beine stellen würde und könnte.
Im Spaß an der Musik und am Musikmachen.
Ich zumindest empfinde es so.

Mir persönlich ist der Inhalt völlig egal.
Es gibt nur ganz ganz wenige Themen und Richtungen, bei denen ich eine Mitwirkung aus thematischen Gründen verweigern würde.
Ich betrachte Thema/Inhalt und (Song-)Texte lediglich als (notwendiges) Vehikel, um Gesang, und damit Musik verwirklichen zu können.

4. Projektleitung
Ich bedanke mich für den Vertrauensvorschuß, stehe dafür aber mit Bestimmtheit nicht zur Verfügung.

Grund: Zwar habe ich mit so etwas einige Erfahrung, aber ich bin derzeit einfach nicht im Stande und nicht willens, das notwendige Maß an Energie, Ausdauer und Beharrlichkeit aufzubringen, das für das erfolgreiche Anführen einer solchen Unternehmung nötig ist, noch dazu mit lauter mir (noch) unbekannten Personen.

Sehr gerne hingegen würde ich als einer von (möglichst) vielen mit einem ganz bestimmten und begrenzten Aufgabengebiet teilnehmen.

Thomas
 
für die Festlegung des Premierenortes kann ich in diesem Frühstadium eigentlich keinen Grund sehen.
da hast du mich falsch verstanden. Mir ist schon bewusst, das es jetzt keine Rolle spielt. Ich wollte nur darauf aufmerksam machen, dass dieser Punkt zu gegebener Zeit eine sehr große Rolle spielen wird.
Teamfindung und Themenfindung sind jetzt die zweiten Schritte. Alls erstes muss man allerdings denke ich ein paar Eckpunkte setzen. Wie “Professionell“ soll es werden, mit welchem Aufwand muss jeder ganz grob gegebenenfalls rechnen. Bringe ich mich aus Hobby ein, als „freie Szene“ Produktion für wenig Geld oder als Vollproduktion in der neuen Flora. So ein bischen eine Vorstellung über die Struktur braucht es denke ich alls aller erstes.
Willst du hauptsächlich Leuten aus dem Umfeld des Musiker Boards dafür begeistern? Ich vermute mal die Anzahl der Vollprofis ist hier eher gering. Ich frage nur um das besser einschätzen zu können und nicht weil ich die ein oder andere Variante besser finde.
 
Allererste Klasse, das ehrt dich! Meine ich ernst. Vielleicht habe berufsbedingt ein etwa verkorkstes Menschenbild, und es würde mich sehr freuen, wenn es noch viel mehr Menschen wie dich gibt, die es allein aus Spaß an der Freude machen.
Nichtsdestotrotz sehe ich es als durchaus erstrebenswertes Ziel an, wenn wir hier etwas auf die Beine stellen, das sich am Ende auch auszahlt. Und wenn es nur das höchste Ziel ist, das niemals wahr wird.

Thema: ist für mich in gewissem Maße allein schon eine Marketingmaßnahme und gehört deshalb dringend zu den Top Festlegungspunkten. Mehr dazu noch am Ende des Beitrages.

Dass du dich auf ein spezielles Aufgabenfeld beschränken möchtest, respektiere ich natürlich. Mit Bedauern, denn der erste Eindruck war derjenige eines Musikers, der die Befähigung dazu hat.

Gut, zum Themenvorschlag.

Was haltet ihr von folgender Geschichte:

Tschechoslowakei in den 30er und 40er Jahren.
Hauptperson (Hans) ist ein altgedienter kuk Sicherheitswachmann (Polizist). Im Zuge des Dollfuß-Putsches wird der Cousin seiner Frau (Leiter der Sicherheitswache in einer größeren österreichischen Stadt) von Nazis ermordet.
Sein jüngerer Sohn (Fritz) hat aus Schulzeiten einen guten Freund, mit dem er auch zusammen in einem Kaufhaus arbeitet, das einem Bürger jüdischer Religion gehört. Dieser Freund (nennen wir ihn Bernd) wird wegen Ladendiebstahls entlassen, und schließt sich daraufhin den Nazis an. 1938 wird er Mitglied der Gestapo.
Fritz, der sehr unter dem Einfluss von Hans steht, lässt sich daraufhin ebenfalls anwerben. Es beginnen die ersten Morde.
Hans würde gerne den Job auf der Straße aufgeben, und wird daraufhin durch Bernds Vermittlung zum Pförtner der Gestapo.
Die Morde werden häufiger, systematischer und brutaler. Hans schaut weg. Sein Verbrechen besteht in erster Linie darin, dass er die Ehefrauen von Inhaftierten anschreit, die ihre Männer besuchen/aus dem Gefängnis holen wollen.
Es kommt zu einem großen Massaker, das von Bernd und Fritz zu verantworten ist. Hans sieht weiter weg. Alle täten ja nur ihre Pflicht.
Kriegsende: Hans flieht und versteckt sich in einem kleineren Ort, nicht weit vom Mittelpunkt der Geschichte entfernt. Er biedert sich bei den Behörden an, und wird zum offiziellen Dolmetscher, da niemand seine Identität kennt.
Doch dann kommt es zu einem Zwischenfall in seinem Haus: betrunkene Gäste gröhlen lauthals, die Miliz trifft ein, und ein Gast zieht eine Waffe. Am nächsten Tag wird Hans verhaftet. Seine Identität wird festgestellt, und er soll den Aufenthaltsort von Bernd und Fritz verraten. Das macht er nicht, und wird zu lebenslanger Haft verurteilt. Fritz wird kurz darauf ebenfalls verhaftet und zum Tode verurteilt.
Bernd, der alle in den Sumpf hineingezogen hat, entkommt als einziger. Doch die Strafe ereilt auch ihn: er wird von einem umfallenden Baugerüst erschlagen.

Ist noch reichlich unausgegoren, die Geschichte.

Was haltet ihr davon? Umsetzbar? Titelvorschlag "Der Pförtner der Gestapo / der Hölle / des Grauens"...
Beitrag automatisch zusammengefügt:

da hast du mich falsch verstanden. Mir ist schon bewusst, das es jetzt keine Rolle spielt. Ich wollte nur darauf aufmerksam machen, dass dieser Punkt zu gegebener Zeit eine sehr große Rolle spielen wird.
Teamfindung und Themenfindung sind jetzt die zweiten Schritte. Alls erstes muss man allerdings denke ich ein paar Eckpunkte setzen. Wie “Professionell“ soll es werden, mit welchem Aufwand muss jeder ganz grob gegebenenfalls rechnen. Bringe ich mich aus Hobby ein, als „freie Szene“ Produktion für wenig Geld oder als Vollproduktion in der neuen Flora. So ein bischen eine Vorstellung über die Struktur braucht es denke ich alls aller erstes.
Willst du hauptsächlich Leuten aus dem Umfeld des Musiker Boards dafür begeistern? Ich vermute mal die Anzahl der Vollprofis ist hier eher gering. Ich frage nur um das besser einschätzen zu können und nicht weil ich die ein oder andere Variante besser finde.
Ok, sorry dafür.

Ja, ich denke, das Team sollte sich zunächst aus dem Umfeld des Musiker-Boards zusammensetzen. Einfach um auch mal abstecken zu können, wie weit wir kommen können, und wie professionell wir als Amateure das umsetzen können. Und je nach Ergebnis unserer Arbeit könnten dann die Veröffentlichungsschritte geplant werden.
Sprich: mit No budget anfangen und sehen, ob wir zu low budget kommen, oder ob es so vielversprechend wird, dass wir über Finanzierung reden sollten.
 
Mir ist schon bewusst, das es jetzt keine Rolle spielt.
Gar so klein ist die Rolle mMn gar nicht. Denn OB und WELCHEN Aufführungsort es am Ende geben soll, das beeinflußt durchaus schon das Libretto und die Musik.
Stünde ich vor der Aufgabe, die Musik für einen gegebenen Text zu schreiben, wird das Ergebnis ganz anders aussehen, je nachdem, ob am Ende ein 50-Personen-Pfarrsaal, ein 800-Personen-Konzertsaal oder aber gar kein Saal sondern nur eine CD-Aufnahme zu erwarten wäre. Denn die Bühnengröße beeinflußt natürlich, wieviel Menschen sich gleichzeitig darauf spielend/singend aufhalten können, und das wiederum beeinlußt die Musik.

Aber all das (wie auch das Thema der gewünschten Professionalität) muß eben der noch zu bestimmende Expeditionsleiter durchdenken und bestimmen, und das, was er nach Überlegung für sich entschieden hat, dann auch durchsetzten und andere überzeugen.

Aber das sind genau solche Angelegenheiten, bei denen zuviel Basisdemokratie die Sache letztlich verunmöglicht.

Es gehört eine Person her, die ein klares Bild von dem hat, was am Ende herauskommen soll, und die auch den Willen hat, das durchzudrücken und alles zusammenzuhalten.

Thomas
 
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