Musikunterricht in der Schule - hat der für Euch die Weichen gestellt?

  • Ersteller Cosinus
  • Erstellt am
Fingers Freddy schrieb:
...und so hab ich gleich umgesattelt auf den E-Gitarren-Unterricht. Tjojo, und dabei ists bis heute geblieben. Einmal die Woche 45 Minuten.

Finde ich ausreichend. Schließlich gibt's ja auch noch Hausaufgaben! :)

PS: ist das eigentlich das richtige Forum für sowas? :confused: Gehört das nicht eher ins Musik-OT? Aber cooler Thread! :great:

Danke Dir! :D
Ja, nun hab mich schon zum 2. Mal Forum-Themen-technisch vertan, sorry.
Aber vielleicht begreife ich ja die Ordnungs-Philosophie hier noch irgendwann.
Und glücklicherweise gibt es ja den Mod, der es wieder richtet. Danke! :)

Vorschlag: (oje, bestimmt auch wieder falsch hier):
Vieleicht kann man ja für solche Blindpesen wie mich :redface: ein Brett einrichten, von dem aus ein Beitrag dann an die richtige Stelle verschoben wird.
 
Hi,

Bleecker Street Boogie schrieb:
An meiner Schule war es wesentlich wichtiger den Schülern Mathe und solche Sachen beizubringen. Daran gemessen, daß 99/100. ihr Geld mit normalen Berufen verdienen und nicht mit Musik, geht das für mich völlig in Ordnung.

Das finde ich auch.
Musik und Kunst allgemein kann man doch den Leuten nicht mit Zwang eintrichtern.
Die finden schon alleine raus, was ihnen gut tut.
Und denen das nicht gelingt, die tun mir echt leid.

Musik kann für mich auch nicht mehr sein als ein Hobby.

Das sehe ich im Moment auch so.
Sobald etwas zum Zwang wird, kann ich es nicht mehr genießen.
Und man hat ja nicht immer Laune.
Ich hab schon ein paar Mal Musiker erlebt, die keinen Bock hatten - grausig! :eek:

Венн ду дас лезен каннст, бист ду кеин думмер Весси

Ich kann es nur nicht schreiben.
Für irgendwas mußte ja die Quälerei gut sein. ;)
 
Also ich hatte früher schon mal bock mir ne gitarre zu kaufen (da war ich 10 oder so)
Aber ich glaub das war nur wegen „cool wa, ich hab ne gitarre“
Naja dann mit öhm 15 hab ich mir dann eine gekauft
Weil mir ne gewisse punkband (nich streiten ob das jez wirklich punk is), nämlich blink-182, gezeigt hat, das musik mehr ist als „was gegen die langeweile“
Von da an wollte ich unbedingt auch spielen
Vielleicht hings auch dann noch mit coolness zusammen :) keine ahnung
Ich hab dann irgendwann gemerkt das ich aber voll der akustik typ bin, und mir e gitarre und powerchords nicht das geringste bringen… tjor seit dem spiel ich akustik und mein musik geschmack hat sich übrigens auch noch geändert *g*
 
Bleecker Street Boogie schrieb:
An meiner Schule war es wesentlich wichtiger den Schülern Mathe und solche Sachen beizubringen. Daran gemessen, daß 99/100. ihr Geld mit normalen Berufen verdienen und nicht mit Musik, geht das für mich völlig in Ordnung.
Na da habe ich schon ne andere Meinung.
Schule hat für mich nicht nur die Funktion der Berufsvorbereitung.
Schule hat für mich auch die wichtige Aufgabe, Anregungen zu geben und vielleicht Talente zu Tage zu bringen, die sonst verschüttet geblieben wären. Ich sach mal: Theater-AG, Schüler-Zeitung, Musik, Kunst, Sport, Literatur...
Ein Problem (in Deutschland) scheint zu sein, dass weil es im Schulunterricht stattfindet, es auch mit Leistung gekoppelt sein muß. Und das ist glaube ich tödlich. Nicht, dass es nicht auch Grundlage für Noten in Musik und Kunst gäbe, aber es läuft halt quer zum freien Ausleben, Ausprobieren, kreativ sein > Freiraum eben.
Und dass demzufolge die Lehrer - sei es auf Grund ihrer Ausbildung, ihres Werdeganges oder der Grenzen des Schulplanes - offensichtlich bei vielen diese Kreativität eher "tötet" als belebt.

Mein Vorschlag wäre etwa 20% der Schulzeit offen für AGs zu lassen (welche, kann sich jede/r Schüler/in aussuchen), in denen nicht nach Noten bewertet wird - Engagement oder so kann man trotzdem positiv anerkennen. Das würde dazu beitragen, Schule zu einem Ort der (positiven) Spannung zu machen.

Es ist doch laut PISA eh schon so, dass die SchülerInnen begünstigt sind, die qua Elternhaus einen Background und/oder Hilfe/Unterstützung mitbekommen. Da sollte Schule doch eher gegensteuern.
Und das könnte man mit solchen Angeboten hinbekommen. Warum nicht ne Schul-Band gründen? Beispielsweise. Da ein/e engagierte/r LehrerIn drin und SchülerInnen, die Bock haben, sich auszuprobieren! Da würde doch die Post abgehen!

Ich wäre jedenfalls froh gewesen, wenn es solche Angebote gegeben hätte. Und von meinem Engagement in Schülerzeitung, Theater-AG etc. habe ich nix gehabt - bis darauf, dass es für mich interessant war und mich weitergebracht hat.

Irgendwas läuft mächtig schief mit Schule und Bildung in Deutschland - da sollte man sich nur mal die skandinavischen Schulen angucken: Neugier statt Büffelei. Projekte statt Stundenplan. Individuelles Lernen nach Interessen statt Nürnberger Trichter.

x-Riff
 
Fuer mich war es ganz normal das man eben ein Musikinsrument lernt. Mein Paps udn meinBruder sielen auch eins also werd ich das auch. Mit 8 Jaren hab ich dan angefangen Orgel zu Spielen das ich auch bis 16 durchgezogen habe dann aber eher in die Synth-Richtung. Mit einem Schulfreund wurde im Alter von 17 die erste Band gegruendet. Eine Punkband in der ich Keyboard gespielt habe und ja es war verdammt langweilig. Irgendwann wurde der Saenger rausgeschmissen und das war meine grosse Stunde. Seit dem steht der Synth bei mir zu Hause im Buero rum und wird als Ablage benutzt. Das ist nun 17 Jahre her.
 
Ich habe mich eigentlich in meiner Kindheit nie für Musik interessiert bzw. mich einfach für unmusikalisch gehalten. Weiß gar nicht, wieso .. irgendwann, muss so mit 15 - 16 Jahren gewesen sein, hab ich mich mehr mit dem Musikhören auseinandergesetzt - auch dank eines Klassenkameraden *g* - undmittlerweile bin ich ein richtiger Musikjunkie. Musikunterricht in der Schule hat mir überhaupt nichts gebracht, ich hab mich immer mit Mühe und Not knapp über dem Strich gehalten, bis ich das Fach endlich abwählen durfte. Als ich dann durch Zufall - wieder mein Kumpel ^^ - die Faszination am Bass entdeckt habe (das ist vor über einem Jahr gewesen, mit knapp 17 Jahren) musste ich mir die gesamte Materie wieder draufschaffen. Aber ich war erstaunt, wie leicht es plötzlich war, Tonleitern und Intervalle zu begreifen! Und das alles, weil ich es sofort umsetzen konnte .. das Instrument hat für mich wirklich den Ausschlag gegeben :)
 
Mein Vater hat mich damals in der ersten Klasse (musste 1992 gewesen sein oder so)in den Unterricht für Gitarre gestopft mit nem Klassenkameraden. Wurde nach nem Jahr rausgeschmissen, weils mich nie intressierte. In der 5. hats mein Vater nochmal probiert, war das gleiche.
Irgendwann im Jahr 2000 oder so , war ich Zelten, der eine hatte ne Gitarre dabei, dann nahm ich das Teil in die Hand und merkte, hey das gefällt dir ja doch. Und dann 2 jahre später oder so habe ich ein Praltikum gemacht in nem Musikladen, durfte den ganzen Tag E-Gitarre spielen!! Kein Witz musste nur aus nem Tab Buch was üben. Das habe ich am Ende auch vom Chef geschenkt bekommen Legendary Licks von Metallica....naja das wars dann, alte Gitarre vom Schrank genommen und jeden Tag geübt, danach hat mir mein Vater ne E-Gitarre zum Weihnachten geschenkt. :great:
 
Der Musikunterricht in der Schule war immer zum an die Wand treten.
Da mein Onkel jahrelang Musik machte, sich Entertainer, Organist und sonstwas schimpfte,
wurde ich im zarten Alter von 6 Jahren in einen klassischen Klavierunterricht gesteckt.
Meine Eltern waren bis auf Orgel (Meine Mutter) und Alphorn, Akkordeon, Mundharmonika (Mein Vater) für meine Begriffe bis heute einfach unmusikalisch.
(Da prallten/prallen einfach Welten mit Musikgeschmäckern welche unterschiedlicher nicht sein könnten aufeinander)
Zur A-Gitarre kam ich zwei Jahre später, dann hatte ich keinen Bock und habe letztendlich mit 10 dann irgendwann alles selbst hinschmeißen können.
Man war schließlich alt genug um die Eltern zu terrorisieren. :D

Irgendwann mit 12 habe ich dann die Initialzündung durch einen Bekannten und seine Misch-Masch Metal CD bekommen.
Da meine Eltern mein neugefundenes Hobby natürlich nicht unterstützen wollten/konnten,
habe ich mir dann durchs Zeitungen austragen meine erste E-Gitarre und auch meinen ersten Verstärker leisten können.

Mit 16 hatte ich dann einen schweren Unfall der Gottseidank noch glücklich verlaufen ist,
mich aber trotzdem zu einer halbjährigen "Pause" gezwungen hat und mich auch im Fortschritt an der Gitarre um einige Zeit zurückwarf.
Im Grunde musste ich ab da von vorne anfangen und aus einer heute teilweise noch nachziehenden demotivierenden Phase das beste herausholen.
Das war es auch schon.
 
bei mir wars garantiert nicht der musikunterricht in der schule:
Grundschule: Blockflöte und Chor, das hat auch soweit spaß gemacht, weil man halt nicht lernen musste und wenn man schief war, hats auch niemanden gekümmert ^^
Oristufe: Knollenberg hieß die Frau, und "Naturgeräusche" nachahmen war ihr Musikunterricht. Dennoch wurde viel Musiktheoretisches Verständniss gefragt Ergo: ich bin nur ganz knapp an ner 5 vorbei... somit war erstmal sense mit Musik (in der Real musste ich ja nicht in den WPK Musik, regulärer Unterricht war nicht)

Später (am ende der ausbildung) hab ich dann mit dem Keyboarden angefangen, weil meine Clique eine Band gegründet hatte und nen Keyboarder haben wollte...
 
Zu meinem allerersten Instrument bin ich wirklich durch die Schule gekommen :).
Als ich in der 3. Klasse war, wurde eine Blockflöten-AG angeboten. Bevor ich in die AG gegangen bin, dachte ich, ne Blockflöte wäre eine Art langes metallernes Horn in Zylinderform mit Löchern drauf :D. Als ich dann meine erste Sopranflöte bekommen habe, war ich ganz enttäsucht. Mitgemacht habe ich dan trotzdem bei der AG. Mit einer Freundin, die in den erweiterten Kurs gegangen ist, weil sie schon vorher von der Kirche aus gelernt hatte. Dann bin ich, als ich in der 4. Klasse war, mit meiner Freundin mitgegangen und habe dann in der Kirche weitergelernt und bin dann ins Blockflötenorchester der Kirche gegangen. Jetzt spiele ich da Altföte :).

Das Saxophon habe ich eigentlich auch zuerst in der Schule gespielt. Aber nur, weil ich auf die Musikschule gewartet habe und es keinen anderen Platz gab, als dort von einer Schülerin Unterricht zu bekommen.

Jetzt möchte ich in die BigBand der Schule, aber der Lehrer will mich erstmal nicht, weil sie schon zu viele Alt-Saxes haben und ich ja nur ein Jahr lang spielte :screwy:. Derselbe Lehrer, der mir eine 4 in Musik gegeben hat ...
Ich hör lieber auf zu schreiben, bevor ich mich ganz in Schimpfwörtern über den Kerl verliere :evil:.

EDIT: Ach, doch noch was :).
Mit 8 oder so habe ich angefangen, Klavier zu spielen. Meine Mutter (Russin) konnte das schon, seit sie ein Kind war und dann haben wir nach dem Umzug nach Deutschland endlich wieder ein Klavier gekauft. Da hat sie angefangen, mir das beizubringen. Noten lesen habe ich eigentlich von ihr gelernt. Jetzt spiele ich es autodiktatisch weiter, weil ich mich sonst mit meiner Mutter in die Haare kriege ;). Aber es klappt.
 
Der Musikunterricht in seiner Art als Abstraktum hat es in 10 Jahren nicht geschafft,
mir die Grundlagen der Musiktheorie zu vermitteln.
Da immer Notationen von Musikinstrumenten analisiert wurden, deren Funktionsweise ich mir nicht einmal vorstellen konnte,
habe ich da nie einen Faden zu gehabt. Und "Ahnung" von Musik hatten meine Lehrer auch nicht,
das sehe ich erst mehr und mehr in der Retrospektive. Da wird der Bass schnell als unhörbar degradiert. :rolleyes:
Wie Noten und Harmonien funktionieren lernte ich erst durch die Klampfe und ein Kinderklampfbuch dazu, so richtig reingehauen haben die Hardfakts erst mit GP, wo ich die Theorie bei der Arbeit über die Schulter gucken konnte.
Eventuell wäre solche Software empfehlenswert für den Unter(irdischen)richt.
Ein Stück Sperrholz hatte ich seit der 1. Klasse, zu Weihnachten gewünscht, allerdings war ich als Kind zu schüchtern um nach einer Lehrkraft zu fahnden und nicht clever genug für Autodidaktismus. Irgendwann viel später, als ich zufällig an Quellen kam, spaßeshalber einpaar Akkorde E und Am gelernt. Doch da ein Freund das Sperrholz immer in die Hand nahm und gar sich selbst eine Akkusikgitarre anschuf, musste ich parieren.
Ausschlaggebend war zusätzlich für die Anschaffung eines E-Instrumentes die Auflösung eines anderen Hobbys aus körperichen Gründen und kurzfristig gute finanzielle Stellung durch einen Job. Wichtig war ebenfalls die Entmystifizierung von Musikern, die als unnahbare Tongottheiten angesehen wurden, die ihr ganzes Leben nur auf Musik gedrillt werden müssen, um überhaupt zu tönen. Mit Nirvana kam die Erkenntnis... das kann ich auch. Will ich auch. Muss ich auch.
Religionsunterricht schafft Atheismus, Musikunterricht schafft... :great:
 
hmm hatte in der grundschule kein instrument gelernt ( schwere kindheit..) und mich hats damals auch sehr davor gegrault.. musik hab ich nach der 10. abgewaehlt, bereue es aber zutiefst, schien mir nur damals einfacher kunst zu waehlen(ich depp). hab dann einfach vor knapp 2 1/2 jahren ohne genau zu wissen was es ist einen bass von der mutter von nem klassenkameraden abgekauft und hab mich dann nach ner zeit verliebt :D.
 
Aphex_ex_machina schrieb:
Religionsunterricht schafft Atheismus, Musikunterricht schafft... :great:
Ich war auf einer katholischen Privatgrundschule. Wir Jungs haben die Schule mehrheitlich als überzeugte Satanisten verlassen. :D
 
ich musste damals erst block-, dann altflötenunterricht über mich ergehen lassen, bis ich dann irgendwann selber entscheiden durfte, was ich lernen wollte. es folgte keyboard (damals noch orgel genannt :D) und etliche jahre später dann gitarre.

dieser flötenkram ging mir damals extrem auf den keks, positiv daran finde ich im nachhinein nur, dass ich dadurch früh das notenlesen gelernt hab.

dem hausmonster werd ich den üblichen blockflötenunterricht aber nich antun, es soll zwar ein instrument lernen, aber welches ist ihm überlassen :cool:

es hat sich fürs drummen entschieden :eek:

nicschnullidrums7.jpg



Bleecker Street Boogie schrieb:
Ich war auf einer katholischen Privatgrundschule. Wir Jungs haben die Schule mehrheitlich als überzeugte Satanisten verlassen. :D
roffel :D
 
ich habe mit 6 od. 7 Jahren irgendwo ein Ensemble mit einem Kontrabassisten gesehen, und ich wollte schon immer ein richtiges Instrument spielen (bis dahin nur musikalische Früherziehung) und da Kontrabass so groß war habe ich damit angefangen. Ich hatte einen sehr guten und engagierten Lehrer, der mir dann ein Cello mit Kontrabasssaiten umgebaut hatte, weil ich noch so klein war... den Lehrer habe ich immer noch, jetzt habe ich 10 Jahre schon Unterricht und werde leider das bald aufhören, da ich irgendwann vor 3 Jahren mich mal an den E-Bass drangewagt habe und seitdem mich dieses Instrument nicht mehr verlassen hat - darauf werde ich mich jetzt spezialisieren.
So kam ich zum E-Bass. und die richtige Motivation und ein wahrer Auigen/Ohrenöffner war Dream Theater, die ich seit 1,5 Jahren höre. John Myung hat mich total umgehauen, ich habe mal gesehen was man mit dem Bass überhaupt für geile Sachen spielen kann und jetzt übe ich fleißig DT Songs und andere Sachen...

tja ich denke so siehts bei mir aus ;)
 
Aphex_ex_machina schrieb:
Mit Nirvana kam die Erkenntnis... das kann ich auch.
yeah, das hat gesessen (sry, aber ich bin Meister im aus-dem-Zusammenhang-reißen von Zitaten):twisted:
 
Mein werdegang in Musik ist denkeich auch nicht ganz normal :D

Mit etwa 8-9 jahren wurde ich von meiner Mutter gezwungen Blockflöte zu lernen und ich hasste dieses Instrument. Das war dann auch die Zeit wo ich angefangen habe bei uns im Kinderchor zu singen (auch wegen meiner Mum).

Blockflöte hab ich ein halbes Jahr ausgehalten, doch dann hab ich rebelliert! Ich mag Flöten noch immer nicht...

Mit 13 Jahren begann ich Rockmusik zu hören (auch härteren Metal) da ich durch nen Zufall diese Musik geil fand (Hip Hop habe ich gehasst, Pop ging mir auf den Geist und dann hab ich aus frust den CD Schrank von meinem Bruder geplündert... :D )

Mit 10-12 Jahren wollte ich (aus einer laune heraus) Schlagzeug lernen aber meine Eltern wollten das nicht, da es
1. Viel zu groß
2. Viel zu Laut
3. Viel zu ungewöhnlich
war. Also wurde nichts aus dem Schlagzeugspielen... Bis zum ende meines 16. Lebensjahres ;)
Da stand auf einmal der Chorleiter von dem Chor in welchem meine Mum singt und fragte ob ich nicht Lust hätte bei denen im Posaunenverein Schlagzeug zu spielen. Sie würden mir auch ein Set stellen!

Von da an hielt mich nix mehr. Ich bekam ein (scheiß) Set und musste mir Unterricht nehmen aber nun spiele ich seid etwa 2 Jahren und ich bin immernoch begeistert. Seid 3 Wochen haben wir sogar ne kleine "Band" zusammen bekommen.

Singen tu ich übrigens immernoch und erst in den letzten Jahren habe ich gemerkt das mir die 10 Jahre Chor sehr gut getan haben. Ich singe zwar nicht in einer Band (ab und zu mal im Chor Solo) aber ich liebe es zu trällern auch wenn ich nicht umbedingt eine Rockstimme habe (obwohl dort meine musikalischen Wurzeln liegen).

Mitlerweile akzeptieren meine Eltern auch das ihr Sohn ein Drummer ist.

... und zu Weihnachten gab es eine Yamaha Pacifica E-Gitarre welches mein nächstes Projekt wird (für die Studienzeit da dort ein Drumset unpraktisch ist).

Und zum Thema Schule
Bei uns wurde Musik so gut wie gar nicht gefördert. Wir haben mal die Noten gelernt und Beatles Texte analysiert *gähn* das wars leider dann auch schon :(

Danke fürs durchlesen
ciao Lava
 
ich bin grad am ueberlegen, da ein fachwechsel bei mir ansteht ob ichs mit musikwissenschaft probieren soll.. aber irgendwie bezweifle ichs doch, da meine kenntnisse sehr "grundlegend" sind
 
Ich hatte immer shice Musikunterricht in der Schule... war alles zum Kotzen...

Die Zündung kam, als ich ca. 11 war. Ein paar Kumpels von mir haben mit Keyboard angefangen. Davon war ich so begeistert, dass ich auch lernen wollte. 4 Jahre habe ich das dann auch gelernt und darauf folgte 1 Jahr Klavierunterricht. In der Zwischenzeit habe ich mir die alte Akustik Klampfe von meinem Dad geliehen und auf der meine Lieblinssongs (RHCP z.B.) gespielt. So langsam stieg mein Interesse für die Gitte :)

Vor ca. 2 Jahren habe ich mir dann eine E-Gitte gekauft und es mir selber beigebracht und seit ca. nem halben Jahr nehme ich Unterricht.

Die Musik kann ich mir aus meinem Leben nicht mehr wegdenken :)
 
Ganz und gar nicht. Den Musikunterricht habe ich, wie vieles andere in der Schule, boykottiert. Es war zum damaligen Zeitpunkt einfach realitätsfern und langweilig. Im Nachhinein hätte ich mir später viel Mühe bei der Harmonielehre sparen können, wenn ich in der Schule besser aufgepasst hätte. Aber damals wollte ich nur Metal machen und mich nicht um Intervalle oder so'n Popans kümmern.... hehehe

Mich haben in erster Linie Gary Moore und Iron Maiden zur Musik gebracht.....Und diese Roadstar-Kataloge (kennt die eigentlich noch wer?). Da gab's dann immer so B.C. Rich Kopien und ne Randy Rhoads....Mein Gott fand' ich die Klampfe geil.....Mann Mann Alte Zeiten ;-)
 

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben