Netzspannung (AC-Input, Schalter, V-Switch) im Amp richtig verkabelt?

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Und zwar hat hier ein ein Kind (nicht meins ;) ) sich einen von mir geliehenen Verstärker zum Bastelobjekt gemacht und evtl Stecker vertauscht. Es handelt sich um einen kleinen Orange Transistor Verstärker, ich möchte ihn aber nicht an's Netz anschließen ohne dass sich das mal jemand mit Ahnung kurz angesehen hat, ob die Stecker zwischenKaltgerätestecker Eingang/Voltumschaltung und Transformator richtig angeschlossen sind. Dankeschön! Siehe Fotos.
 
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Die am Spannungswahlschalter sind soviel ich sehen kann festgelötet?

Ich frage, weil die Verkabelung für mich so aussieht, als würde der Schalter bei Stellung "230V" eine Wicklung des Trafos kurzschließen und das kann eigentlich nicht gut sein...
 
Die am Spannungswahlschalter sind soviel ich sehen kann festgelötet?
Ich frage, weil die Verkabelung für mich so aussieht, als würde der Schalter bei Stellung "230V" eine Wicklung des Trafos kurzschließen und das kann eigentlich nicht gut sein...

hier genauere bilder, hoffe dass es sich damit alles besser ersehen lässt!
 

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Gedacht scheint es auf jeden Fall so zu sein:
230V-115V_Xfomer_Wiring.gif


Woraus folgen würde : Die beiden doppelt belegten Stecker (BL und BN) müssen am Netzwähler nach aussen, ggü. der Seite wo die Brücke ist! Und die einzelnen (RD und BK) in die Mitte, jetzt muss man nur noch rausfinden zu welcher Wicklung rot (RD) und schwarz (BK) gehören. Für die 230V-Stellung wäre zwar das egal, aber für die 115V Stellung nicht: Wenn falsch herum, kommt gar nix raus.

Also mit dem Ohmmeter schauen welche Wicklung welche Farben hat.

Danach am Eingang mit dem Ohmmeter prüfen (bei geschlossenem Netzschalter und geprüfter Sicherung), in der 230V-Stellung musst du den 4-fachen Wert ggü der 115V-Stellung haben.

Zum "Anlassen" in der 230V-Stellung, wenn du keinen regelbaren Trenntrafo mit genauer Stromanzeige hast, schalte eine 25W-Glühbirne (und zwar eine echte Glühbirne) in Serie zur Netzleitung, die darf beim Einschalten kurz aufleuchten, danach nicht mehr, bzw nur noch ganz schwach. Hast du irgendwo einen Fehler, verhindert die Lampe schlimmerers und zeigt es dir an ohne dass uU gleich die Sicherung fliegt (was uU zu spät sein kann).

ALLES OHNE GEWÄHR UND AUF EIGENES RISIKO. Beim geringsten Zweifel doch lieber zum Elektriker gehen.
 
Für die 230V-Stellung wäre zwar das egal, aber für die 115V Stellung nicht: Wenn falsch herum, kommt gar nix raus.

Ehm nein, in beiden Fällen machts Bumm weil die magnetisch gekoppelt sind und sich gegenseitig kurzschließen...
 
Äh, wieso? Bei 230V sind die Spulen in Serie, daher wurscht wierum sie an die Lötbrücke gehen, und in parallel hängen dann beide Drähte einer Spule jeweils zusammen nur an L (obere) bzw N (untere), kein Stromfluß. Was du meinst ist dass man die Spulen immer gleichsinnig betreiben muss (deswegen die "Phase Dots"), sonst Bumm (bzw Lampe an) weil L_gesamt = 0 (bis auf Streuinduktivität) --> Z = R_DC
 
Was du meinst ist dass man die Spulen immer gleichsinnig betreiben muss

Ich meine damit: Wenn du die gegenphasig anschließt, dann schepperts. Auf dem Trafo ist eine Aufschrift, die mich zu folgender Annahme bewegt:

IMG_20170911_011723.jpg


Auch von mir: Du bist selber verantwortlich für das, was du tust....und wenn du dir da nicht sicher bist, dann lass das einen Elektriker umstöpseln...
 
Sorry, aber mit sowas experimentiert man nicht und hier im Board werden wir dir nur bedingt weiterhelfen können. Selbst mit dem Disclaimer "Deine Verantwortung" halte ich es für verantwortungslos dir hier irgendwelche Verdrahtungsvorschläge zu präsentieren.
Nimm den Amp und geh zu einem Techniker, der hat (hoffentlich) das nötige Knowhow und auch Werkzeug/ Messgeräte um zu schauen ob die Schaltung in Ordnung ist und im Zweifelsfall richtig zu stellen! Jetzt noch selbst herumbasteln, wenn du Laie bist, halte ich für fahrlässig.
 
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Und zwar hat hier ein ein Kind (nicht meins ;) ) sich einen von mir geliehenen Verstärker zum Bastelobjekt gemacht und evtl Stecker vertauscht
uns was hat ein Kind in einem Verstärker zu suchen
Bring das Ding zu jemanden der was davon versteht und die Rechnung sollen die Eltern des Kindes übernehmen
 
hier im Board werden wir dir nur bedingt weiterhelfen können.

Das mag auf DICH ja zutreffen - GeorgeB und ich versuchen es aber immerhin.

mit sowas experimentiert man nicht

Nein, tut man nicht. Man schaut sich mit Fachkenntnis die Aufschrift auf dem Trafo an (da stehen die zu den Wicklungen gehörigen Kabelfarben), dann schaut man sich den Schalter an und zeichnet sich das auf einem Zettel auf.
Und die korrekte Lösung schreibt man dann in ein Forum.
Wenn die Fachkenntnis fehlt oder man keine Lust zum Helfen hat, dann kann man das Helfen einfach unterlassen, aber die helfenden Leute mit Worten wie "verantwortungslos" zu verunglimpfen und denjenigen, der ein mit einer Netzsicherung versehenes (!!!) komplett fertig aufgebautes Gerät in Betrieb nehmen will und sich nicht sicher ist und deswegen hier nachfragt als fahrlässig zu bezeichnen ist absolut nicht produktiv.

Korrekt verschalten, einschalten und wenns wirklich nicht passt dann fliegt die Netzsicherung. So what? Kann genauso passieren, wenn er das Ding auf Stellung 115V in die Steckdose steckt.

Sind wir hier im Kindergarten oder was?
 
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@OneStone, ich will gar nicht bezweifeln, dass du dich auskennst. Aber wir wissen eigentlich nicht, wie gut die elektrotechnischen Kenntnisse von @MechanimaL sind. Und da es hier ja durchaus um gefährliche Spannung geht, ist das in meinen Augen nichts, woran ein Laie rumbasteln sollte. Denn wie die verschiedenen Beiträge zeigen, gibt es unterschiedliche Meinungen, wie das jetzt gehört und was passiert.
 
Will eigentlich niemand den Trafoaufdruck deutlich sehen?
:confused:
 
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@stoffl.s ich habe ja nicht vor irgendwas zu "basteln", sondern möchte nur sichergehen, dass es so angeschlossen ist, wie es gehört. ich nehme nicht an, dass es sich um eine besonders komplizierte schaltung handelt?! führe mir jetzt mal die posts von george zu gemüte, ob ich es nachvollziehen kann.

sollte es aus der ferne nicht möglich sein, zu erkennen oder zu wissen, wie die anschlüsse zu verbunden sein müssen, dann muss ich ihn irgendwo hinbringen, das ist schon klar.

nochmal zwei fotos inkls der beschriftung des trafos. ich hoffe dadurch, wird ersichtlich, ob es korrekt verkabelt ist.
 

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Denn wie die verschiedenen Beiträge zeigen, gibt es unterschiedliche Meinungen, wie das jetzt gehört und was passiert.

Nein, die gibt es eben nicht! Schau dir die Schaltbilder an!
Und zum "was passiert": Das sind ebenfalls Fakten und auch dort sind wir einer Meinung. Lesen, verstehen, eventuell posten. Wenn Schritt 2 nicht funktioniert, Schritt 3 weglassen!

Zu sagen "es gibt unterschiedliche Meinungen" oder "das kann man so oder so sehen" ist etwas, was ich in der letzten Zeit andauernd lese, wenn sachliche Argumente fehlen. Das ist keine Hilfe und es dient nur dazu, dass du sagen kannst "ich hab was dazu gesagt und zwar dass man das so und so sehen kann". Sachlich hast du nichts beigetragen, also verschone uns bitte mit diesen Weisheiten.
Der Unterschied zwischen "Meinungen" und "Fakten" ist auch dem Herrn Trump nicht geläufig.

Aber wir wissen eigentlich nicht, wie gut die elektrotechnischen Kenntnisse von @MechanimaL sind.
Die sind zum Anstecken von Kabeln an Lötösen nicht relevant. Dafür genügt gesunder Menschenverstand, den er aber mit der Frage wie das gehört, weil er sich unsicher ist (und den brauchbar guten Fotos) bereits ausreichend bewiesen hat.

Und da es hier ja durchaus um gefährliche Spannung geht, ist das in meinen Augen nichts, woran ein Laie rumbasteln sollte.
Wo siehst du gefährliche Spannungen?
Ich sehe Steckkontakte, an denen man nicht rumfingert, wenn das Ding in der Steckdose steckt. Muss er am offenen Gerät was messen? Hab ich da was verpasst?
Umstecken, ins Gehäuse einbauen, einstecken, einschalten und wenns geht gut, wenns nicht geht fliegt die Sicherung. Letzteres wird nicht passieren, wenn der Trafoaufdruck stimmt.

Will eigentlich niemand den Trafoaufdruck deutlich sehen?
Doch, siehe oben:
Ich frage, weil die Verkabelung für mich so aussieht, als würde der Schalter bei Stellung "230V" eine Wicklung des Trafos kurzschließen und das kann eigentlich nicht gut sein...
Was meinst du, woher ich weiß, welche Wicklung welche ist? Tipp: Ich habs abgelesen :D

ich nehme nicht an, dass es sich um eine besonders komplizierte schaltung handelt?!
Nein, ist es nicht. Mir geht dieses ewige "das ist gefährlich" auf den Senkel. Manche holen wohl auch einen Elektriker, um eine Glühbirne zu wechseln. Da kann man aber WIRKLICH an gefährliche Spannungen ranfingern! Hier steckt man um, baut zusammen und schaltet ein.

sollte es nicht möglich sein, zu erkennen oder zu wissen, wie die anschlüsse zu verbunden sein müssen, wäre es für mich natürlich auch kein problem, den verstärker zum fachgeschäft zu bringen.
Es ist möglich, das zu erkennen. Deswegen haben GeorgeB und ich ja gezielt Unklarheiten durch Nachfragen beseitigt.

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Leute, wenn ihr subjektiv meint, dass ihr euch was nicht zutraut, dann lasst die Finger davon oder holt einen Elektriker zum Glühbirnen wechseln. Ich schreib ja auch nicht in jeden Thread zu Gibson hier "die Dinger sind in meinen Augen unbrauchbar weil beim Umfallen die Kopfplatte abbricht, die Tune-O-Matic schon schief eingebaut werden muss, damit man sie ordentlich einstellen kann und ..." sondern ich halte mich da zurück.

Wieso muss eigentlich jeder Thread nach weniger als 10 Beiträgen (hier konkret: SIEBEN) in Geplänkel und Nebenschauplätze übergehen, bei denen Leute mitdiskutieren, die weder helfen können noch wollen oder nur mal ihre Meinung loslassen wollen?

Sachliche Frage, 15 min Zeit gebraucht zum Verfassen sachlicher Beiträge und 30 min für irgendwelches Zeug neben dem Thema - Leute, so macht das Forum keinen Spaß...
 
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btw: hat funktioniert, musste noch die sicherung neu kaufen, weil die schon raus war .. danke nochmal an die helfer.
 

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