Neuer Track "Want U B My Love

Sizer
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Gude,

anbei mein letzter Track aus meiner EP "Overlove".

Für den Track "Want U B my Love" habe ich textlich Elemente, bzw. Worte aus den anderen Tracks verwendet und daraus einen neuen Text geschrieben und diesen anschließend mit Akkorden untermalt und weitere Sounds eingefügt. Ich habe versucht die Nummer an bestimmten Stellen etwas rockiger zu gestalten und Drums eingespielt um der Monotomie vorzubeugen. Am Ende habe ich dann noch etwas Vocoder unter den Gesang gelegt um die Intensität zu erhöhen.

Warum habe ich das Thema "Liebe" für meine 4 Songs benutzt? Habe ehrlich gesagt keine Ahnung ist einfach passiert und habe mich dazu entschieden das Thema auszureizen, sodass ich mich dann anschließend auch erst mal davon loslöse und neue Themen suchen werde, jeder braucht irgendwie Love in seinem Leben, eventuell daher... Jetzt heißt es erst mal "OVERLOVE" und ich melde mich wieder mit neuem Stil und neuen Inhalten zurück,bis dahin wünsche ich erst mal alles Gute und werde mir weitere Tipps hier im Forum sammeln. Vielleicht hat ja jemand Lust reinzuhören und Feedback zu geben, würde mich freuen. Bleibt gesund!

PS: Auch hier bitte Soundtechnisch nicht zu viel erwarten, ich produziere alles Zuhause, am Mac habe aktuell keine Abhöre, mache das über Kopfhörer.

Grüße SIZER

 
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Ah, habe mich beim Titel über das "want" gewundert. Heißt aber anscheinend wirklich "won't". So wird ein Schuh draus.
Das Piano würde ich etwas leiser drehen, das "Ding Ding Ding" schmerzt ein wenig im Trommelfell und übertönt den Rest.
Überhaupt wirkt alles sehr laut, nahezu übersteuert. Kann es sein, dass du immer an den 0dB abmischst? Habe ich anfangs auch gemacht, inzwischen versuche ich immer beim Abmischen auf max -6 zu kommen, und dann den fertigen Mix wieder auf knapp unter 0 aufzupumpen.
Schaffe das selbst wirklich noch nicht so richtig perfekt, aber ich merke, dass ich mehr Headroom bekomme, und sich die einzelnen Spuren besser voneinander abheben als vorher (und ja, ich bin auch so Wohnzimmer-Kopfhörer-Bastler)

Der Song selbst: netter Popsong, den man nicht weiterschalten muss.

Grüße aus Mittelhessen
 
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Hi Cerno,

Merci für Deinen Beitrag! Wegen des Titels, da hatte ich mich tasächlich verschrieben, danke für die Aufmerksamkeit, kann es hier leider nicht mehr ändern...

Bin ziemlich schlecht im Abmischen und habe Kopfhörer von AKG, die sehr leise im Vergleich zu meinen alten Abhörkopfhörern sind (Kabelbruch) und daher drehe ich wahrscheinlich zu sehr auf. Ich kann es glaube einfach nicht besser, sollte mich mehr mit der Theorie auseinandersetzen, dazu fehlt mir nur leider meistens die Zeit und wenn Zeit da ist, zieht mich das Praktische immer in den Bann :D Wegen des Pianos und der Quantisierung, da bin ich auch noch arg beschränkt und versuche immer guten Fluss reinzubekommen, gelingt mir nur eher selten...

Es freut mich dass Dir der Song gefällt. Ich werde mich noch mal dran setzen, eventuell bekomme ich es nach etwas Abstand doch noch etwas angenehmer hin, bin glaube ich +6 dB.

Viele Grüße Sizer
 
Doch, kannst du sicher (das besser machen).
Versuch mal Folgendes (nur zum Testen in Sachen Headroom): misch alles so ab, dass du max -6 dB im Gesamtmix hast. Dann speicher das als mp3 ab. Diese normalisierst du jetzt auf -0,1 dB.
Das ist kein top Ergebnis sicherlich, aber zur akustischen Veranschaulichung, warum im Mix nicht schon alles so laut wie möglich sein soll, dient es ganz gut.
Danach kannst du dich mit so Zeugs wie Compressor und Limiter auseinandersetzen.
Ich bin da sicher kein Profi, und habe nicht die besten Tipps.
Vielleicht findet sich noch jemand, der dir richtig gute Ideen verpassen kann.
 
Hi:hat:

Ich glaub hier gibts ein wenig Verwirrung um den Headroom.
misch alles so ab, dass du max -6 dB im Gesamtmix hast. Dann speicher das als mp3 ab. Diese normalisierst du jetzt auf -0,1 dB.
Leiser mischen okay, Headroom ist wichtig, aber wenn du das nachher grad wieder normalisierst bist du ja sofort wieder voll auf maximum. Kein Headroom mehr für weitere Bearbeitung. Ich seh diesen Sinn nicht so ganz, es leiser zu machen, um es gleich danach wieder laut zu machen. (PS: mp3 ist ein verlustbehaftetes Format. Besser .wav oder. aiff)
Danach kannst du dich mit so Zeugs wie Compressor und Limiter auseinandersetzen.
Das kommt VOR dem Normalisieren. Für diesen Schritt brauchst du Headroom, und davon hast du nach dem Normalisieren grad mal 0.1dB. Jetzt müsstest du bereits wieder leiser machen, um Headroom zu schaffen, bevor du mit einem Kompressor oder Limiter auffährst:D Im Besten Fall sind die vorher eingestellten -0.1dB nachher nicht mehr wie sie waren, im schlimmeren Fall sogar übersteuert. Man müsste den Schritt des Normalisierens wiederholen, um wieder auf -0.1dBFS zu kommen.
Erst als letzter Schritt in der Masterkette auf -0.1dBFS limitieren. Dann kann man sich das Normalisieren zum Schluss auch ganz sparen. Ist ja dann bereits vom Limiter auf -0.1dBFS laut geprügelt, und das Normalisieren würde nichts mehr verändern.
 
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Hi:hat:

Ich glaub hier gibts ein wenig Verwirrung um den Headroom.
Hi,
du hast da natürlich völlig recht.
Was ich meinte, war keine Arbeitsanweisung, sondern ein Versuch des sanften Heranführens an Headroom.
Also, da das offenbar missverständlich war:
der Schritt leise Abmischen und dann normalisieren sollte einem ersten Versuch dienen, sich dem Thema Headroom zu nähern.
Sich danach erst mit Compression etc zu beschäftigen, war nicht als zweiter Arbeitsschritt gedacht, sondern als zeitliche Einteilung des Sich-damit-Beschäftigens.
Also eins nach dem anderen mal ausprobieren und auf sich wirken lassen.
Ganz klar: nie bei einem Song so vorgehen, wie bei mir beschrieben!
 
Hi Sizer,
zum technischen kann ich nix sagen, also lass ich's und sage stattdessen, dass das ein gut hörbarer Popsong ist.
Und darum geht's glaube ich bei Pop.

Finde es gut, dass Du mit dem, was Du grad zur Verfügung hast, deine Musik machst - denn genau darauf kommt es an: Sich nicht darauf auszuruhen, was man nicht hat und dass es deshalb nicht perfekt wird und man es deshalb lässt, sondern gerade umgekehrt: dass man's eben macht so gut es jetzt geht.

Genau dadurch kommt man Schritt für Schritt weiter.

Wollte ich nur mal einwerfen, bevor es wieder um die konkreten Tipps und Möglichkeiten geht, wie man's besser machen kann.

Herzliche Grüße

x-Riff
 
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@x-Riff

Vielen Dank! Ich sehe es ähnlich und verfolge dieses Prinzip seit einigen Jahren und auch mit wenig Mitteln, aber durch Sammeln von Erfahrungen und der Freude am Experimentieren kommt man auch ohne Studio immer weiter. Auch wenn heute noch vieles nicht 100% sitzt werden meine Ergebnisse besser und ich traue mich auch mehr meine Persönlichkeit in meiner Musik zu entwickeln und finde gefallen daran. Für mich ist der Sound und das gesamt Ergebnis natürlich sehr wichtig, aber noch wichtiger ist es mir Songs erst mal fertig zu schreiben und zu komponieren, von den vielen Ideen das beste auszuwähen und daraus etwas hörbares zu machen. Irgendwann darf man sich dann glücklich schätzen, wenn man ein Album mit guten bis sehr guten Songs hat, die dann eventuell von jemanden mit den richtigen Kenntnissen perfektioniert werden. Alles alleine zu machen halte ich für sehr außer- und ungewöhnlich, gibt es bestimmt, muss aber meiner Meinung gar nicht sein. So mache ich genau das was du sagst und arbeite weiter und weiter an der Praxis, versuche mein Denglisch in den Griff zu bekommen, saubere Übergänge, Qunatisierunge usw. zu entwicken, und vor allem Töne und Akkorde in Einklang zu bringen. Ich könnte bestimmt schon weiter sein, wenn ich mich mit der Musiktheorie beschäftigen würde, finde es aber durchaus interessant alles nach Gefühl zu entwickeln und das soweit zu perfektionieren, dass ich gar keine Theorie mehr brauche, da ich intuitiv arbeiten werde, so wie auch jetzt schon hauptsächlich. Entweder daraus wird mal etwas, oder auch nicht, jedoch arbeite ich ganz frei und ohne Druck, nehme negative Kritik nicht mehr so persönlich wie zu Anfang und habe einfach nur noch Spaß an der Musik, sie ist meine Therapie und macht mich glücklich, darauf kommt es für mich eigentlich nur noch an. Cool wäre es wenn ich Andere mit eigenen Kreationen auch mal glücklich machen kann, Ruhm und Reichtum sind mir viel weniger wichtig als das.

Der Song ist noch nicht fertig, habe aber schon etwas weiter gemacht und geupdatet...
Danke für dein Feedback

Grüße Sizer
 
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