Neues Album "Into the wild"

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Christopher McCandless alias „Alexander Supertramp“ war ein junger Abenteurer bzw. Aussteiger. John Krakauers Buch Into the Wild machten ihn bekannt. McCandless zog mit minimaler Ausrüstung durch die Vereinigten Staaten. Er verhungerte in einem abgelegenen Gebiet Alaskas. Im Juli entschied McCandless sich, zur Ortschaft Healy zurückzukehren. Der Fluss, den er bei der Ankunft ohne große Probleme überqueren konnte, hatte sich aber wegen der sommerlichen Schneeschmelze in einen reißenden Strom verwandelt, sodass Durchwaten unmöglich war. Als fatal erwies sich, dass ihm eine (detaillierte) Landkarte fehlte. Dadurch wusste er nicht, dass es eine handbetriebene Schwebefähre über den Fluss etwa 400 Meter stromabwärts gab.

Sean Penn verfilmte McCandless’ Leben im Jahr 2007 unter dem Titel Into the Wild. Der Film hat mich aufgrund seiner visuellen und musikalischen Ästhetik sehr beeindruckt. Chris hätte sich retten können. Doch aufgrund seiner konsequenten (manche sagen auch naiven und dummen) Haltung sich mit einfachen Mitteln in die Natur einzufügen, verzichtete er auf technische Hilfen.

Aber was hat diese Geschichte mit meiner Musik zu tun? Es ist ein Beispiel für die konsequente Suche nach sich selber, nach der eigenen Identität. Gerade Künstler besitzen eine hohe Sensibilität und Zerbrechlichkeit. Sie sehen Schönheit, wo andere blind sind. Sie sind mutig Ihren Träumen zu folgen, wo viele zu feige sind. Sie spüren sich selbst, wo anderen jedes Gefühl für sich und die Umwelt fehlt.

Die Suche nach der Wahrheit ist in allen Bereichen des Lebens wichtig. Und es ist wichtig, zu akzeptieren, dass man für die Konsequenzen des eigenen Handelns geradestehen muss, seien sie nun gut oder schlecht.

"Auf der Flucht vor dem Gift der Zivilisation durchschreitet er allein das Land, um sich in der Wildnis zu verlieren. Alexander Supertramp, Mai 1992."

Das neue Album von Marquette erscheint bei Progressive Promotion Records (PPR) .

1. No Answer 6:53
2. Seven Doors 14:02
3. Criminal Kind 3:47
4. Alexander Supertramp 6:13
5. Sensuality 5:24
6. Portrait of Men 3:36
7. Poisoned Homeland 4:40
8. Into the wild 19:10

Gitarre und Bass: Sebastian Schleicher
Gitarre: Reiner Wendland (RIP mein Freund)
Drums: Dennis Degen
Gesang und Text: Mauricio Menendez
Sax: Robin Mock
Trompete:Art Lip
Keyboard und Komposition: Markus Roth

Mix: Sebastian Schleicher
Master: Fritz Fey
Cover: Roy Lemme, Model Lisa Leona https://www.instagram.com/roylemme

Hier kann man den Song hören:

https://www.myownmusic.de/Alexander_Supertramp/play/?songid=448663
 
Eigenschaft
 
Hallo Marus...
Ich bin beeindruckt von deiner Musik...
Ich kenne die Geschichte von Christopher McCandless (als Film) die mich auch sehr beeindruckt hat...
Es gefällt mir gut. (bin auch ein "älterer Sack"), liebe (als Trommler) Hammonds, Rhodes, Calvinets etc. und finde deinen Song Klasse...
Er erinnert, wie auf deiner Homepage jemand schrieb, tatsächlich entfernt an Genesis, (ist als grosses Lob zu sehen) und deine Geschichte dazu gibt der Musik (den Song, den man hören kann) einen "Background", der passt...
Danke...
 
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Danke dir Ralph (?). Tut einfach gut, wenn die Musik, für die man sich Zeit und manchmal auch Geld nimmt, bei den Hörern gut ankommt. Ich hoffe das Album schafft es im Frühjahr 2020 in die Öffentlichkeit.

Liebe Grüße und frohe Festtage Markus
 

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