Baltimore
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Seid gegrüßt !
Nun, ich beschäftige mich bereits eine ganze Ewigkeit mit Instrumenten, Reparaturen ect. und befinde mich gerade in einem Bauprozeß einer Viola d A´more. (dazu kommt bei gegebener Zeit und Fortschritt ein eigener Threat)
Da das ganze Projekt sehr nun "frei Hand" entsteht (Kreuzung aus Viola d A´more und Tenorgambe. Bundiert, geknickter flacher Boden aber in einer "semi" Violinform (leicht eigenes Design), spiele ich gerade mit ein paar Gedankengängen zur Besaitung. Daran möchte ich euch teilhaben lassen und vielleicht einen kleinen Diskurs zu... außergewöhnlichen Streichinstrumenten anregen. Mal ganz fernab der Tradition die uns bekannt ist.
Eigentlich hat die Viola d A´more ja neben den bis zu 7 Saiten noch genau so viele Resonanzsaiten wie sie spielbare Saiten hat. Da muss ich natürlich weiter denken, kann man mehr Resonanzsaiten dazu packen ? Möglich, wird nur größer und schwerer. Aber was wenn ich nun je eine zweite Saiten bei den spielbaren Saiten dazusetze und so quasi das Spiegel was die Gitarristen als 12 Saitige Gitarre haben, wo jede Saite ja einmal gedoppelt ist, die höheren Saiten sogar eine Oktave höher gestimmt.
Wobei ich wohl eher einen ganz normalen zweiten Satz aufziehen müsste. Einfach deswegen weil ich für die Oktavierten 2. Saiten wahrscheinlich irgendwelche Stahlsaiten nehmen müsste. Das wäre wiederum Gift für die Darmbundierung und das Ahorngriffbrett.
Das ganze eng beieinander so das man quasi immer zwei Saiten des gleichen Tons gleichzeitig greift. Ich denke mir hätte es sowas mal in der Welt der Streichinstrumentte gegeben wäre ich sicher schon irgendwo irgendwann mal darüber gestolpert (Aber alles kenne ich natürlich auch noch nicht). Das würde dann ja mal eben 14 Saiten auf dem Instrument sein. Eine Art bundiertes gestrichenes Instrument für Akkordbegleitungen, aber auch allein könnte ich mir das sehr interessant vorstellen.
Eine zusätzliche Saite um den Tonumfang nach oben oder gar unten zu ergänzen ist ja schon eine absolute Seltenheit bei den Streichern, aber ist das begründet, oder vielleicht nur ... Tradition ?
Dann denke ich mir vielleicht hat das ganze ja auch einen sehr simplen aber triftigen Grund das es sowas nicht gibt, sowas wie:
-Allgemein schlechte Ansprache
-unbespielbare Brücke
-zu hohes Gewicht des Instruments
-nicht angenehm zu spielen.
-Dinge die ich einfach nicht sehe/erkenne.
-Die Saiten behindern sich gegenseitig durch ihre Vibrationen
Was sagt ihr, könnte das klappen ? Übersehe ich was offensichtliches ?
Oder gibt es sogar sowas schon und ich habe tatsächlich nur etwas übersehen?
Spielt einer on euch auch irgend ein... eher ungewöhnliches Instrument der Streicherfamilie ?
Nun, ich beschäftige mich bereits eine ganze Ewigkeit mit Instrumenten, Reparaturen ect. und befinde mich gerade in einem Bauprozeß einer Viola d A´more. (dazu kommt bei gegebener Zeit und Fortschritt ein eigener Threat)
Da das ganze Projekt sehr nun "frei Hand" entsteht (Kreuzung aus Viola d A´more und Tenorgambe. Bundiert, geknickter flacher Boden aber in einer "semi" Violinform (leicht eigenes Design), spiele ich gerade mit ein paar Gedankengängen zur Besaitung. Daran möchte ich euch teilhaben lassen und vielleicht einen kleinen Diskurs zu... außergewöhnlichen Streichinstrumenten anregen. Mal ganz fernab der Tradition die uns bekannt ist.
Eigentlich hat die Viola d A´more ja neben den bis zu 7 Saiten noch genau so viele Resonanzsaiten wie sie spielbare Saiten hat. Da muss ich natürlich weiter denken, kann man mehr Resonanzsaiten dazu packen ? Möglich, wird nur größer und schwerer. Aber was wenn ich nun je eine zweite Saiten bei den spielbaren Saiten dazusetze und so quasi das Spiegel was die Gitarristen als 12 Saitige Gitarre haben, wo jede Saite ja einmal gedoppelt ist, die höheren Saiten sogar eine Oktave höher gestimmt.
Wobei ich wohl eher einen ganz normalen zweiten Satz aufziehen müsste. Einfach deswegen weil ich für die Oktavierten 2. Saiten wahrscheinlich irgendwelche Stahlsaiten nehmen müsste. Das wäre wiederum Gift für die Darmbundierung und das Ahorngriffbrett.
Das ganze eng beieinander so das man quasi immer zwei Saiten des gleichen Tons gleichzeitig greift. Ich denke mir hätte es sowas mal in der Welt der Streichinstrumentte gegeben wäre ich sicher schon irgendwo irgendwann mal darüber gestolpert (Aber alles kenne ich natürlich auch noch nicht). Das würde dann ja mal eben 14 Saiten auf dem Instrument sein. Eine Art bundiertes gestrichenes Instrument für Akkordbegleitungen, aber auch allein könnte ich mir das sehr interessant vorstellen.
Eine zusätzliche Saite um den Tonumfang nach oben oder gar unten zu ergänzen ist ja schon eine absolute Seltenheit bei den Streichern, aber ist das begründet, oder vielleicht nur ... Tradition ?
Dann denke ich mir vielleicht hat das ganze ja auch einen sehr simplen aber triftigen Grund das es sowas nicht gibt, sowas wie:
-Allgemein schlechte Ansprache
-unbespielbare Brücke
-zu hohes Gewicht des Instruments
-nicht angenehm zu spielen.
-Dinge die ich einfach nicht sehe/erkenne.
-Die Saiten behindern sich gegenseitig durch ihre Vibrationen
Was sagt ihr, könnte das klappen ? Übersehe ich was offensichtliches ?
Oder gibt es sogar sowas schon und ich habe tatsächlich nur etwas übersehen?
Spielt einer on euch auch irgend ein... eher ungewöhnliches Instrument der Streicherfamilie ?