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Pentatoniker
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Hallo zusammen,
zum Thema "Einpegeln" habe ich aus vielen Beiträgen - Feinheiten mal außer Acht gelassen - gelernt, dass man grob gesagt seine Signalquelle anschließt, Kanal-Fader und Master-Fader ganz runterzieht und dann den Gain-Knopf soweit hochdreht, bis es in dem Kanal zu clippen beginnt. Wer ein Pult mit PFL hat, kann sich das noch zur Hilfe nehmen.
Jetzt habe ich vorhin das hier gesehen:
Der Kollege hier hat nen anderen Ansatz:
- EQ und PAN neutral
- alle AUX und FX auf Null
- Relevanter Kanalzug auf 0 db, alle anderen Kanäle muten
- Master-Fader auf 0 db
Was er dann wirklich tut, hat er nicht ganz gesagt. Aber ich verstehe ihn so, dass er dann den Gain-Regler so lange hochdreht, bis die Master-LED bei ca. 0 db. liegen (am besten mal selbst reinschauen ab 3:38 min).
Seine Logik ist wohl, dass er dann jede Quelle bei 0-Stellung aller Züge auf 0 db hat. Und dann korrigiert er im Mix mit dem Kanal-Fader über oder unter 0db.
Auf der einen Seite klingt das für mich nicht ganz sinnfrei. Aber es könnte doch dazu führen, dass schwache eingehende Signale über den Clipping-Punkt hinaus gedreht werden, um die 0 db im Master-Mix zu erreichen. Und genau das will man doch vermeiden. So lange alle Instrumente beim Hochdrehen des Gain-Reglers nicht ins Clipping gehen, verschenke ich vielleicht Signal-Potential, aber mache erst mal nix Schlimmes.
Eure Einschätzung ist gefragt! Vielen Dank!
zum Thema "Einpegeln" habe ich aus vielen Beiträgen - Feinheiten mal außer Acht gelassen - gelernt, dass man grob gesagt seine Signalquelle anschließt, Kanal-Fader und Master-Fader ganz runterzieht und dann den Gain-Knopf soweit hochdreht, bis es in dem Kanal zu clippen beginnt. Wer ein Pult mit PFL hat, kann sich das noch zur Hilfe nehmen.
Jetzt habe ich vorhin das hier gesehen:
Der Kollege hier hat nen anderen Ansatz:
- EQ und PAN neutral
- alle AUX und FX auf Null
- Relevanter Kanalzug auf 0 db, alle anderen Kanäle muten
- Master-Fader auf 0 db
Was er dann wirklich tut, hat er nicht ganz gesagt. Aber ich verstehe ihn so, dass er dann den Gain-Regler so lange hochdreht, bis die Master-LED bei ca. 0 db. liegen (am besten mal selbst reinschauen ab 3:38 min).
Seine Logik ist wohl, dass er dann jede Quelle bei 0-Stellung aller Züge auf 0 db hat. Und dann korrigiert er im Mix mit dem Kanal-Fader über oder unter 0db.
Auf der einen Seite klingt das für mich nicht ganz sinnfrei. Aber es könnte doch dazu führen, dass schwache eingehende Signale über den Clipping-Punkt hinaus gedreht werden, um die 0 db im Master-Mix zu erreichen. Und genau das will man doch vermeiden. So lange alle Instrumente beim Hochdrehen des Gain-Reglers nicht ins Clipping gehen, verschenke ich vielleicht Signal-Potential, aber mache erst mal nix Schlimmes.
Eure Einschätzung ist gefragt! Vielen Dank!