
wolbai
R.I.P.
- Zuletzt hier
- 12.10.23
- Registriert
- 28.04.10
- Beiträge
- 1.087
- Kekse
- 57.888
@HorstAlex und ich haben mit „Now That The Magic Has Gone“ wieder einen für uns passenden Cover-Song gefunden und eingespielt.
Nachfolgend ein paar Anmerkungen und Infos zum Aufnahmeprozess aus meiner Sicht. @HorstAlex wird hierzu auch noch einiges aus Sängersicht im Vocals-Forum schreiben.
Die Original-Version von John Miles ist im Tempo merklich langsamer und hat etwas mehr Bluesfeeling als die um ein Vielfaches bekanntere Version von Joe Cocker.
Unser Cover ist musikalisch irgendwo zwischen beiden Songs zu verorten. Und im Entstehungsprozess hat es eben auch ein wenig von unserer eigenen Duftnote mitbekommen.
Sämtliche Instrumenten- und Gesangsspuren haben wir bei unserem Cover selbst erstellt.
Die Gitarrenparts habe ich mit meiner Godin Progression auf dem Mittel-Pickup (Rhythmuspart) und meiner Warmoth H-S-H (Fill-Ins und Leadparts) eingespielt.
Als Aufnahme-Amp kam dieses Mal wieder mein Marshall JVM410 zum Einsatz. Die Fill-Ins und Leadparts habe ich im OD1-Kanal / Orange-Mode, mit sehr wenig Gain (2/10) aufgenommen.
Vor dem Amp hing noch ein Tube Screamer und ein Noisegate aus meinem Fractal FX8-MultiFX. Der Rest des Gitarrensounds kommt aus der Cubase-DAW.
Die Abnahme mache ich schon seit längerer Zeit über eine JDX-Radial DI-Box, die über eine gute Speaker-Cab Emulation verfügt.
Im letzten Doppel-Chorus habe ich den Gitarrenpart in einer Mischung aus Fill-Ins, unterstützender Refrainmelodie und Leadpart eingespielt. Das war nicht ganz so einfach für mich, weil man da eine gute Balance zur Vocals-Erststimme finden muss, so dass diese weiterhin führend ist und nicht untergeht.
Beim Mixing und Mastering kamen jetzt zum zweiten Mal diverse iZotope-Produkte (Ozon, Nectar, Neutron) zum Einsatz. Ich bin zunehmend von ihnen begeistert! Die Vielzahl sehr guter Presets bringen einen sehr schnell in die richtige Richtung.
Darüber hinaus habe ich auch zwei neue Reverb-Plugins ausprobiert, die mir bis jetzt ganz gut gefallen: TAL-Reverb-4 und Orivil River Reverb. Insbesondere das Orivil River Reverb hat eine Vielzahl guter Presets. Beide Plugins belasten meines Erachtens die CPU auch wenig und sind zudem kostenlos.
Videoaufnahmen beim Recording haben wir aus Zeitgründen dieses Mal nicht gemacht.
Was ist Eure Meinung zu unserem neuen Cover-Projekt?
Wir versprechen einen kostenlosen und hoffentlich kurzweiligen Hörgenuss
Grüße aus Franken - wolbai
Nachfolgend ein paar Anmerkungen und Infos zum Aufnahmeprozess aus meiner Sicht. @HorstAlex wird hierzu auch noch einiges aus Sängersicht im Vocals-Forum schreiben.
Die Original-Version von John Miles ist im Tempo merklich langsamer und hat etwas mehr Bluesfeeling als die um ein Vielfaches bekanntere Version von Joe Cocker.
Unser Cover ist musikalisch irgendwo zwischen beiden Songs zu verorten. Und im Entstehungsprozess hat es eben auch ein wenig von unserer eigenen Duftnote mitbekommen.
Sämtliche Instrumenten- und Gesangsspuren haben wir bei unserem Cover selbst erstellt.
Die Gitarrenparts habe ich mit meiner Godin Progression auf dem Mittel-Pickup (Rhythmuspart) und meiner Warmoth H-S-H (Fill-Ins und Leadparts) eingespielt.
Als Aufnahme-Amp kam dieses Mal wieder mein Marshall JVM410 zum Einsatz. Die Fill-Ins und Leadparts habe ich im OD1-Kanal / Orange-Mode, mit sehr wenig Gain (2/10) aufgenommen.
Vor dem Amp hing noch ein Tube Screamer und ein Noisegate aus meinem Fractal FX8-MultiFX. Der Rest des Gitarrensounds kommt aus der Cubase-DAW.
Die Abnahme mache ich schon seit längerer Zeit über eine JDX-Radial DI-Box, die über eine gute Speaker-Cab Emulation verfügt.
Im letzten Doppel-Chorus habe ich den Gitarrenpart in einer Mischung aus Fill-Ins, unterstützender Refrainmelodie und Leadpart eingespielt. Das war nicht ganz so einfach für mich, weil man da eine gute Balance zur Vocals-Erststimme finden muss, so dass diese weiterhin führend ist und nicht untergeht.
Beim Mixing und Mastering kamen jetzt zum zweiten Mal diverse iZotope-Produkte (Ozon, Nectar, Neutron) zum Einsatz. Ich bin zunehmend von ihnen begeistert! Die Vielzahl sehr guter Presets bringen einen sehr schnell in die richtige Richtung.
Darüber hinaus habe ich auch zwei neue Reverb-Plugins ausprobiert, die mir bis jetzt ganz gut gefallen: TAL-Reverb-4 und Orivil River Reverb. Insbesondere das Orivil River Reverb hat eine Vielzahl guter Presets. Beide Plugins belasten meines Erachtens die CPU auch wenig und sind zudem kostenlos.
Videoaufnahmen beim Recording haben wir aus Zeitgründen dieses Mal nicht gemacht.
Was ist Eure Meinung zu unserem neuen Cover-Projekt?
Wir versprechen einen kostenlosen und hoffentlich kurzweiligen Hörgenuss
Grüße aus Franken - wolbai

- Eigenschaft