Nylonstring - Gitarrensaiten kaufen - verwirrt

  • Ersteller o0Julia0o
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Aber Nylon ist praktisch idiotensicher.
Man muss etwas darauf achten, dass der Knoten am Steg nicht aufgeht. Passiert gelegentlich, kann dann mal eine kleine Kerbe in den Deckenlack hauen. Da würde ich mir jetzt aber keine besonderen Gedanken darum machen.
 
Aber Nylon ist praktisch idiotensicher.

Finde ich nicht.

Der "Knoten" am Steg ist außerordentlich wichtig für die Stimmstabilität und sollte nach meiner Ansicht unbedingt fachgerecht angebracht werden.

Das Gleiche gilt für die Anbringung der Saite an der Mechanik.

Bei nicht fachgerechter Ausführung ist man wochenlang mit dem stimmen des Instruments beschäftigt und verliert die Lust zu spielen.
 
Hmm, ich konnte bisher zwischen den verschiedenen Knoten- und Durchsteckvarianten am Steg und an der Mechanik keine großen Unterschiede feststellen. Das größere Problem ist m.E. die Elastizität des Materials selbst. (Das heißt nicht, dass man sich da keine Mühe geben sollte.)
 
Man muss etwas darauf achten, dass der Knoten am Steg nicht aufgeht. Passiert gelegentlich, kann dann mal eine kleine Kerbe in den Deckenlack hauen. Da würde ich mir jetzt aber keine besonderen Gedanken darum machen.
Das kann aber doch auch passieren, wenn die Saite reißt. Und das tut sie ja immer irgendwann.
 
+1. Was gelegentlich passiert - außer sich lösenden Knoten -, sind Basssaiten, bei denen die Umspinnung an der Stegeinlage kaputt geht, bei mir vielleicht auf 10 Saitensätze (= 30 Saiten) mal eine Saite.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nein, ich hab eine ganze Menge GItarren, einige davon werden natürlich öfter gespielt als andere ... und die Saiten werden auch regelmäßig gewechselt ;)
 
Also reißen sie dann halt beim Spielen auch mal. Da kommen ja dann genausogut Kratzer auf die Gitarre als wenn die Saiten so reißen ohne weiteren Einfluss.
 
Da habe ich aber noch nie einen Kratzer festgestellt.
 
Also reißen sie dann halt beim Spielen auch mal.
Ich spiele fast nur akustisch und Bass, nur selten dünne E-Gitarrensaiten. In 45 Jahren sind mir beim Spielen wohl weniger als eine Handvoll gerissen, deutlich mehr beim Stimmen (oktavierte g-Saite bei der 12string...), oder eben als "Zeiterscheinung" die sich lösenden Umwicklungen bei den Basssaiten der klassischen.
 
Man muss etwas darauf achten, dass der Knoten am Steg nicht aufgeht. Passiert gelegentlich
Sollte eigentlich nicht passieren, wenn man das richtige Ende der Saite (nicht so viele Wicklungen, etwas "dünner") am Steg einfädelt, dann auch das Ende der Saite über die Stegkante einklemmt. Ist etwas schlecht in Worte zu fassen, gibt aber Tutorials darüber.
Mir ist schon seit vielen Jahren keine Saite mehr gerissen ... ;)
Bezüglich Nylonsaiten habe ich viel rum experimentiert, welche Marke das war, weiss ich nicht mehr, da ist die D-Saite gerissen, kann eine schlechte Charge gewesen sein.
Das 2te mal war es im Sommer 2018, dieser knallharte Sommer mit durchgängig, über Wochen mit über 30 Grad. Auch die D-Saite, in beiden Fällen, ohne die Gitarre gespielt zu haben.
 
Sollte eigentlich nicht passieren, wenn man das richtige Ende der Saite (nicht so viele Wicklungen, etwas "dünner") am Steg einfädelt, dann auch das Ende der Saite über die Stegkante einklemmt. Ist etwas schlecht in Worte zu fassen, gibt aber Tutorials darüber.
Die Beschreibung stimmt, Tutorials gibt es auch, aber nicht alle Saiten halten sich dran. (Vor sehr genau 46 Jahren habe ich meine erste Nylonstring gekauft...)
 

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