so, so nuglaubwürdig das jetzt auch klingen mag. bin so gut wie fertig. muß nur noch das öl austrocknen lassen, dann gehts los mit wachsen. ich habe mir sehr lange und sehr genau (die idee kam mir gestern, hehe, als ich meine rhoads gespielt hab und wieder merkte, dass ich unlackierte hälse besser bespielen kann und mir einfiel, dass ich auf meiner rgt, welche sonst ne hammerklampfe ist, des öfteren am lack hängen bleib wenn ich geschwitzt habe) überlegt und fand mich dann heute im baumarkt wieder. als erstes hab ich nach dem hartöl gesucht, um über die anleitung rauszubekommen, wie fein der schliff sein muß vorm auftragen. nach dem wachs schau ich morgen, ich hab hier zwar noch antikwachs was ich für möbel benutzt habe, bin aber nicht sicher ob das das richtige ist.nachdem ich öl gefunden hatte, ich hab mir clou hartöl gekauft, gings auf schleifpapier suche. 3 bögen 80er 2 bögen 120 und 2 bögen 240 sollten meine weggefährten für den kampf werden. ich musste knapp kalkulieren, hatte kaum kohle am start

. wieder zuhause hab ich den hals so abgeklebt, dass ein abrutschen mit dem schleifpapier keine fatalen folgen hat. auf den beiden folgenden bildern mal veranschaulicht:
nachdem das erledigt war hieß es frisch ans werk. schleifen ist eine langwierige arbeit, sei dir darüber immer klar. nach 20 minuten war aber plötzlich land in sicht:
nach ca. einer stunde konnte ich mich schon an dem anblick des mit nussbaum verstärkten ahornhalses freuen:
die rückseite der kopfplatte wollte ich unangetastet lassen und habe daher versucht genau bis zum rand des kragens zu schleifen, was mir soweit sehr gut gelungen ist:
die sache mit dem durchgehenden hals woltle ich unten irgendwie in szene setzen, hab also bis zum absatz geschliffen und dan versucht der klebeband vorlage so gut es geht auf den leib zu rücken. ist ne ziemlich futzelarbeit und kostet richtig zeit, genau wie die letzten farbreste am binding dauern. ausserdem will man ja das binding nich verkratzen. der hals-korpus übergang sieht jetzt so aus:
wobei zu sagen ist, dass die schwarzen flecken keine lackreste sondern astlöcher.