
Monsieur Hulot
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Hallo liebe Problemlöser,
es handelt sich um eine alte 12saitige Washburn D25S 12N.
Ich verlinke euch mal Fotos zu einem gleichen Modell, welche ich auf Reverb gefunden habe:
https://reverb.com/item/28115870-washburn-d25s-12n-1988-natural
Die etwas auführlichere Problembeschreibung:
Wie man auf den Fotos sieht, befindet sich eine versetzt eingebaute Stegeinlage ohne individuelle Saitenkompensation im Steg.
Durch den herkömmlichen schrägen Einbau sind die tiefen Saiten ab Werk in einem akzeptablen Maß oktavrein. Auch die h- und hohen e- Saitenchöre sind soweit "OK".
Das Problem ist aber, dass die Mensuren in den jeweiligen Saitenchören zwischen tiefer Saite und Oktavsaite nahezu gleich sind: Dies betrifft die E, A, D und G-Chöre.
Genau genommen sind im jeweiligen Chor die Mensuren der Oktavsaiten sogar minimal länger als die der tieferen Saite, was bzgl.der Oktavreinheit sinnvollerweise eigentlich genau andersherum sein müsste.
Dadurch fangen die Oktavsaiten im Zusammenklang mit den tieferen "Chorpartnern" ab dem 5-7. Bund zunehmend an zu "schwimmen".
Fragen/Lösungen:
Ein bzw. DER der Lösungsansatz wäre es, die Stegauflagepunkte der Oktavsaiten nach vorne zu setzen um die Oktavreinheit zu verbessern. Nur wie?
Kennt ihr Lösungen für dieses Problem, die ohne Fräsarbeiten am Steg zu bewerkstelligen wären? Denn am Liebsten würde ich lediglich die Stegeinlage tauschen und dann ggf. noch etwas nachfeilen. Ein Selbstbau wäre auch machbar. Als letzte Lösung dann eben doch fräsen lassen.
Wo könnte ich evtl. kompensierte Stegeinlagen beziehen? -Welche Hersteller würde es da geben?
Wie würde euer Lösungsansatz aussehen, um die Gitarre wieder stimmig zu machen?
Ich bin mir ziemlich sicher, dass da noch was zu retten ist.
Danke.
es handelt sich um eine alte 12saitige Washburn D25S 12N.
Ich verlinke euch mal Fotos zu einem gleichen Modell, welche ich auf Reverb gefunden habe:
https://reverb.com/item/28115870-washburn-d25s-12n-1988-natural
Die etwas auführlichere Problembeschreibung:
Wie man auf den Fotos sieht, befindet sich eine versetzt eingebaute Stegeinlage ohne individuelle Saitenkompensation im Steg.
Durch den herkömmlichen schrägen Einbau sind die tiefen Saiten ab Werk in einem akzeptablen Maß oktavrein. Auch die h- und hohen e- Saitenchöre sind soweit "OK".
Das Problem ist aber, dass die Mensuren in den jeweiligen Saitenchören zwischen tiefer Saite und Oktavsaite nahezu gleich sind: Dies betrifft die E, A, D und G-Chöre.
Genau genommen sind im jeweiligen Chor die Mensuren der Oktavsaiten sogar minimal länger als die der tieferen Saite, was bzgl.der Oktavreinheit sinnvollerweise eigentlich genau andersherum sein müsste.
Dadurch fangen die Oktavsaiten im Zusammenklang mit den tieferen "Chorpartnern" ab dem 5-7. Bund zunehmend an zu "schwimmen".
Fragen/Lösungen:
Ein bzw. DER der Lösungsansatz wäre es, die Stegauflagepunkte der Oktavsaiten nach vorne zu setzen um die Oktavreinheit zu verbessern. Nur wie?
Kennt ihr Lösungen für dieses Problem, die ohne Fräsarbeiten am Steg zu bewerkstelligen wären? Denn am Liebsten würde ich lediglich die Stegeinlage tauschen und dann ggf. noch etwas nachfeilen. Ein Selbstbau wäre auch machbar. Als letzte Lösung dann eben doch fräsen lassen.
Wo könnte ich evtl. kompensierte Stegeinlagen beziehen? -Welche Hersteller würde es da geben?
Wie würde euer Lösungsansatz aussehen, um die Gitarre wieder stimmig zu machen?
Ich bin mir ziemlich sicher, dass da noch was zu retten ist.
Danke.
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