
Henk Reisen
Registrierter Benutzer
Hallo zusammen,
kurz vorweg: Als gelegentlicher Mitleser hier im Forum habe ich schon viele wertvolle Tipps erhalten. Jetzt komme ich ohne guten Rat aber einfach nicht mehr weiter. Ich habe auch keine passenden Beiträge in den bestehenden Threads gefunden und wende mich deshalb jetzt direkt mit meiner Frage an euch. Mein Problem ist das folgende:
In einer Elvis-Cover-Band spiele ich Piano und Orgel. Für die Orgelsounds habe ich bisher eine Ferrofish B4000+ gespielt (oft über einen Lesie-Amp, manchmal aber auch nur über die eingebaute Leslie-Simulation). Als Tastatur habe ich einen alten Kawai K1 via MIDI genutzt. Mir fehlt aber mittlerweile das zweite Manual, weswegen ich an den zweiten MIDI-Eingang der B4000+ ein zweites Tastenbrett anschließen möchte.
Das Ganze soll natürlich cool und mögichst 70er-Jahre-mäßig aussehen, weswegen ich alles zusammen (Ferrofish, zwei Tastenbretter, Kabel) in den Rahmen einer zerlegten Elgam-Combo-Organ einbauen möchte. Mir stehen die helfenden Hände von zwei Tischlern mit ihrer Werkstatt zur Verfügung, so dass handwerkerisches Know-How und genug Holz vorhanden ist. Als Tastaturen plane ich kostenbewusst mit zwei Miditech Midistart 3. mir ist klar, dass ich für den Preis kein tolles Spielgefühl erwarten kann, aber ich muss im Zweifel den Kostenargumenten den Vorrang geben.
Jetzt meine Fragen:
1) Hat jemand ein ähnliches Projekt bereits durchgeführt und hat generelle Tipps und Tricks?
2) Hat jemand Verbesserungsvorschläge am Plan als solchem?
3) Kann ich die Miditech-Bretter mit geringem bis mittlerem Elektro-Know-How auseinanderbauen, um mir die Gehäuse und damit Platz und Gewicht zu sparen oder fliegt mir dann alles auseinander?
4) Aus Platzgründen muss ich die Tasten wohl so einbauen, dass die manuale nicht "oktavrein" übereinanderliegen, dass also unter dem "C" der oberen z.B. das "F" der unteren Tastatur liegen wird. Ich glaube, das macht mir nichts, bin aber nicht ganz sicher. Würde ich einen solchen Einbau nach eurer Einschätzung irgendwann bereuen?
5) Wie würdet ihr die Befestigung im Inneren des Kastens sicherstellen? Mit einem Holzunterbau? Mit einem Metallrahmen?
6) Was benötige ich noch an Materialien?
7) Ich würde die Rotary-Umschaltung "schnell - langsam", die ich an der B4000+ per externem Switch-Pedal vornehmen kann, gerne per Handschalter regeln. Gibt es irgendwelche Tipps für passende, leicht zu schaltende Retro-Schalter?
Wie man wahrscheinlich merkt, bin ich bei dem Projekt generell ein Bisschen unsicher und benötige allgemeines Feedback aller Art. Vielleicht ist die Grundidee ja auch schon totaler Quatsch und ich bin ein Bisschen betriebsblind.
Über aufmunternde Schulterklopfer, ablehnendes Kopfschütteln und sonstiges Feedback freut sich
Henk
kurz vorweg: Als gelegentlicher Mitleser hier im Forum habe ich schon viele wertvolle Tipps erhalten. Jetzt komme ich ohne guten Rat aber einfach nicht mehr weiter. Ich habe auch keine passenden Beiträge in den bestehenden Threads gefunden und wende mich deshalb jetzt direkt mit meiner Frage an euch. Mein Problem ist das folgende:
In einer Elvis-Cover-Band spiele ich Piano und Orgel. Für die Orgelsounds habe ich bisher eine Ferrofish B4000+ gespielt (oft über einen Lesie-Amp, manchmal aber auch nur über die eingebaute Leslie-Simulation). Als Tastatur habe ich einen alten Kawai K1 via MIDI genutzt. Mir fehlt aber mittlerweile das zweite Manual, weswegen ich an den zweiten MIDI-Eingang der B4000+ ein zweites Tastenbrett anschließen möchte.
Das Ganze soll natürlich cool und mögichst 70er-Jahre-mäßig aussehen, weswegen ich alles zusammen (Ferrofish, zwei Tastenbretter, Kabel) in den Rahmen einer zerlegten Elgam-Combo-Organ einbauen möchte. Mir stehen die helfenden Hände von zwei Tischlern mit ihrer Werkstatt zur Verfügung, so dass handwerkerisches Know-How und genug Holz vorhanden ist. Als Tastaturen plane ich kostenbewusst mit zwei Miditech Midistart 3. mir ist klar, dass ich für den Preis kein tolles Spielgefühl erwarten kann, aber ich muss im Zweifel den Kostenargumenten den Vorrang geben.
Jetzt meine Fragen:
1) Hat jemand ein ähnliches Projekt bereits durchgeführt und hat generelle Tipps und Tricks?
2) Hat jemand Verbesserungsvorschläge am Plan als solchem?
3) Kann ich die Miditech-Bretter mit geringem bis mittlerem Elektro-Know-How auseinanderbauen, um mir die Gehäuse und damit Platz und Gewicht zu sparen oder fliegt mir dann alles auseinander?
4) Aus Platzgründen muss ich die Tasten wohl so einbauen, dass die manuale nicht "oktavrein" übereinanderliegen, dass also unter dem "C" der oberen z.B. das "F" der unteren Tastatur liegen wird. Ich glaube, das macht mir nichts, bin aber nicht ganz sicher. Würde ich einen solchen Einbau nach eurer Einschätzung irgendwann bereuen?
5) Wie würdet ihr die Befestigung im Inneren des Kastens sicherstellen? Mit einem Holzunterbau? Mit einem Metallrahmen?
6) Was benötige ich noch an Materialien?
7) Ich würde die Rotary-Umschaltung "schnell - langsam", die ich an der B4000+ per externem Switch-Pedal vornehmen kann, gerne per Handschalter regeln. Gibt es irgendwelche Tipps für passende, leicht zu schaltende Retro-Schalter?
Wie man wahrscheinlich merkt, bin ich bei dem Projekt generell ein Bisschen unsicher und benötige allgemeines Feedback aller Art. Vielleicht ist die Grundidee ja auch schon totaler Quatsch und ich bin ein Bisschen betriebsblind.
Über aufmunternde Schulterklopfer, ablehnendes Kopfschütteln und sonstiges Feedback freut sich
Henk
- Eigenschaft