PA Neuling sucht Mischpult für 5köpfige Band mit Recordingfunktion

Wowang
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Hallo, headline ist Programm.
Ich möchte unsere 5köpfige Band über ein Mischpult verwalten. Die Aufgaben des MPs sollen sein:

Audiosteuerung
Aufnahme der kpl Spuren
Möglichkeit, Scenen zu speichern
1te Bearbeitungsmöglichkeit der aufgenommenen Spuren
5 Monitorausgänge (keine KH), individuell bearbeit - und speicherbar

Wichtig wäre auch ein leicht verständliches Bedienkonzept, um sich da als Anfänger leicht einarbeiten zu können.

Eigtl hatte ich in dem ZoomTrack L12 mein Traumpult gefunden, aber hier sind die MonAusgänge für KH gedacht.
Das doppelt so teure und große L20 wär's eigt, aber 20 Spuren benötigen wir bei Weitem nicht und ist auch - wie gesagt -, doppelt so teuer.

Gerätschaften, die über PC, Tablet, Smartphone, WLan, WIN7/10 ect bedient/konfiguriert werden müssen, erzeugen bei der bloßen Erwähnung schon ein ungutes Gefühl und gehen bei mir mit Sicherheit in die Hose und führen zu einer Retounierung des Geräts.

Könnt ihr mir was empfehlen, was dem Bedienkonzept des Zoom L12 ähnelt?
Vielen Dank mal für eure Hilfe.
 
Eigenschaft
 
Bei einer fünfköpfigen Band halte ich 20 Mischpultkanäle keineswegs für überzogen... alleine für die Drums sind da schnell 8+x weg...
Also nimm ruhig das größere Zoom, wenn Dir das ansonsten zusagt.

domg
 
Da die Wisch-Misch-Fraktion ausscheidet empfehle ich ein X32 Producer. Das hat Motorfader und vor allem speicherbare Gains. Da kommen noch viele Annehmlichkeiten dazu, insbesondere die tolle Infrastruktur. Und so toll finde ich das Bedienkonzept vom Zoom nicht. Allein der mickrige Fernseher:)
 
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@derOnk
So gesehen hast du ntrl Recht.
Die drums können aber in ein bereits vorhandenes, kleineres MP gegeben werden und per Insert an das neue MP gegeben werden.

@Carrera_124
Das X32 ist für uns mehr als überzogen, sowohl techn als auch finanziell.
Der kleine Fernseher beim L12 wäre - abgesehen von den KH MoniAusgängen - auch ein bißchen blöd, aber verschmerzbar und kein ko Kriterium.
 
Ein Punkt war ja das aufnehmen der kompletten Spuren. Da bin ich natürlich nicht von einem vorhandenen Submixer ausgegangen. Vielleicht kannst du deine Anfrage dahingehend korrigieren.
 
Ein Punkt war ja das aufnehmen der kompletten Spuren. Da bin ich natürlich nicht von einem vorhandenen Submixer ausgegangen. Vielleicht kannst du deine Anfrage dahingehend korrigieren.
Ja, korrekt.

Ich gehe aber erstmal mal davon aus, das es uns reicht, die drums mit 3, max 4 mics abzunehmen. Ist nicht professionell, soll es auch nicht. 8mics +x werden wir wohl nienicht benutzen, falls doch, käme dann der Submixer ins Spiel.

Aber, das das mit dem Aufnehmen der kpl Spuren mit einem Submixer so nicht geht, hatte ich ntrl jetzt auch nicht bedacht / gewußt, Neuling eben.
Wieder was gelernt.
 
Bei so einer Anschaffung ( und wir reden beim L20 ja auch von knapp unter 1000€) sollte man nicht schon von Beginn an Kompromisse eingehen. Ich seh auch eher die X32 Producer Geschichte, eventuell sogar mit einer X-Live. das kostet dann ca 1300 € aber ist dank Erweiterbarkeit definitiv zukunftssicherer als die Zoom Geräte.
 
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Gerätschaften, die über PC, Tablet, Smartphone, WLan, WIN7/10 ect bedient/konfiguriert werden müssen, erzeugen bei der bloßen Erwähnung schon ein ungutes Gefühl und gehen bei mir mit Sicherheit in die Hose und führen zu einer Retounierung des Geräts.

Könnt ihr mir was empfehlen
Ja! Trau dich ins 21. Jahrhundert, hier bei uns ist gar nicht alles so schwierig, wie es von den 90ern aus betrachtet aussieht. ;)


Ganz ohne dich missionieren zu wollen ein paar Gedanken dazu: die Bedienung per iPad ist wirklich komfortabel, z. B. weil man am Schlagzeug sitzend Dinge einstellen kann, ohne zur Konsole zu laufen. Die Handhabung ist physischen Reglern nachempfunden, die Umgewöhnung ist gar nicht so groß. Außerdem kann z. B. jeder mit seinem Smartphone einfach per App seinen eigenen Monitor-Mix steuern und nachregeln - ebenfalls ohne zur Konsole zu laufen. Viele fortgeschrittene Funktionen wie EQ, Kompression usw. sind in der App für mich leichter einzurichten als an einer Konsole. Und die App bringt auch viele Voreinstellungen für Kanäle mit, die man dann an den eigenen Bedarf anpassen kann.
Hängst du ein Notebook dran, bekommst alle Spuren einzeln raus. Einmal ein Template für den Mix in der DAW angelegt, dann brauchst du nur noch schneiden und den Mixdown exportieren.
Letztes Argument: 379 EUR. Just sayin'. ;)

Vielleicht bestellst du mal eins und schaust, ob es nicht doch viel besser für dich funktioniert als gedacht...
 
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Wobei ich der Meinung bin, dass das Producer gerade für Live den Nachteil der fehlenden Channel-Displyas hat - man weiss da nie auf den ersten Blick wo geschraubt wird.
Deshalb: das Compact (grad mal nen hunni teurer).
 
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Bei der Besetzung: ein digitales Pult mit mindestens 16 Kanälen.

Bei uns im Trio(!) sind bereits 14 Kanäle belegt, wenn wir die Percussion abnehmen.
Ich bin mit meinem XR18 super zufrieden (nur ärgert es mich, dass ich damals für eine B-Ware ca. das Doppelte des heutigen Preises bezahlt habe) und möchte die Möglichkeiten nicht mehr missen, die so ein Digitalpult bringt.
Das Mischen über Laptop oder Tablet funktioniert auch gut, vor allem, wenn man während der Show nicht ständig rumschrauben will/muss. Und bei den Behringers kann man die Pulte auch mit externer Hardware fernbedienen (BCR2000 - leider obsolet und X-Touch).

Bei deiner Besetzung würde ich aber tatsächlich eher Richtung X32 Rack (ggf mit X-Live Karte) oder gleich zum X32 Compact tendieren.
Das X32 Producer könnte zwar auch noch funktionieren (mit der Betriebsart alle 16 Kanäle nebeneinander auf den Fadern), aber sobald aufgerüstet wird, zieht das Argument der Kanaldisplays aber so was von!
 
Das X32 Producer könnte zwar auch noch funktionieren (mit der Betriebsart alle 16 Kanäle nebeneinander auf den Fadern), aber sobald aufgerüstet wird, zieht das Argument der Kanaldisplays aber so was von!
Nun ja, andere Hersteller bieten auch keine Kanaldisplays in den kleinen Pulten an. Und wenn das Gerät als Bandpult verwendet wird relativiert sich das noch mehr denn da ist die Belegung der Kanäle ohnehin immer die selbe. Da geht dann auch Oldschool-Beschriftung wenn es denn überhaupt eine braucht.
 
Nun ja, dann kommt doch mal 'ne Stagebox dazu und schwupp geht das los mit den Layern ... da würde ich mir schon die Kanaldisplays wünschen.
 
Das X32 ist für uns mehr als überzogen, sowohl techn als auch finanziell.
Das kann ich jetzt nicht nachvollziehen, denn die X32 (egal welches) bekommst du momentan hinterher geworfen und du bekommst definitiv nirgendwo soviel Pult für das wenige Geld.
 
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Das kann ich jetzt nicht nachvollziehen,

Da sind wir schon zwei. :D

Ich kann mich noch an den Einführungspreis des X32 erinnern - da stand vorne eine ganz andere Zahl. Der heutige Preis ist echt ein Schnapper. Hinzu kommt, dass das Teil ausbau- und zukunftsfähig ist.

Rack und Live-Karte kosten einen Tausender. Ist im ersten Moment schon Geld. Sieht man aber, dass das unlängst noch gut das 3-fache gekostet hat, relativiert sich das und da gibt es eigentlich nicht viel zu überlegen. ;)
 
Ok, vielen Dank für eure Hinweise und Tipps, ne Menge Input.
Werde ich mich mal mit auseinander setzen und ein paar UserManuals studieren.
Vielen Dank an Euch.
 
Wenn Du jetzt tatsächlich auch eine der X32 Varianten in Betracht ziehst, würde ich Dir statt des Manuals die PC Software X32 Edit empfehlen (https://www.musictribe.com/Categories/Behringer/Mixers/Digital/X32/p/P0ASF/downloads). Damit kannst Du Dich, noch bevor Du den Mixer tatsächlich besitzt, in das Gerät einarbeiten und sehen, wie es für Deine Anwendung passt.
Ich habe das damals genau so gemacht, habe mir alle möglichen Szenarien und Routings durchgedacht und programmiert und eine Menge dabei gelernt. Als ich dann das X32 Rack tatsächlich vor mir liegen hatte, brauchte ich nur noch die gespeicherten Szenen rüberzuziehen und alles war fertig für die erste Probe bzw den ersten Gig.

Grüße,
skymaster
 
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Noch ein Hinweis aus der Praxis: Mit einem Submischer arbeiten zu müssen, weil Dir am Hauptpult die Kanäle ausgehen, ist fürchterlich!
 
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