Pale - der Vesuch eines Noobs/Emotionales Klavierstück

Astray
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Hallo liebes Musiker-Board,

ich hab' mich, seit dem ich unlängst von meinen Bruder das Programm "Fruity Loops" bekommen habe, mal wieder etwas mehr damit beschäftigt Lieder zu komponieren (wenn man das bei mir überhaupt so nennen darf).
Ich hab von der Materie an sich relativ wenig Ahnung. Ich bin eigentlich Schlagzeuger, liebäugle aber schon Ewigkeiten mit dem Klavier rum und finde auch große Befriedigung daran, einfach mal rumzuklimpern oder mich ein bisschen am Lieder machen zu versuchen. Das meiste was ich weiß, hab ich mir selber beigebracht oder erlesen.
Ich versuch größtenteils einfach die Musik zu fühlen, um so etwas brauchbares hervorzubringen.

Ich hab nun vorgestern ein relativ kurzes Stück gemacht mit dem ich auch zufrieden bin und was ich mir auch gerne anhöre und würde gerne mal wissen, was ihr davon haltet....
Ob es vllt. noch Stellen gibt, die ausgebessert werden müssen oder ob irgendwo "Fehler" drin sind oder so.

Würde mich über euer Feedback/über eure Hilfe sehr freuen, da ich der Meinung bin, dass hier ausgesprochen kompetente Leute am Rumwandern sind :redface:



Gruß,
Astray :) :rock:



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Huhu,
(wenn man das bei mir überhaupt so nennen darf)
Warum sollte man das nicht?:rolleyes:

Ich hab nun vorgestern ein relativ kurzes Stück gemacht mit dem ich auch zufrieden bin und was ich mir auch gerne anhöre und würde gerne mal wissen, was ihr davon haltet....
Ob es vllt. noch Stellen gibt, die ausgebessert werden müssen oder ob irgendwo "Fehler" drin sind oder so.


Fehler im Sinne der klassischen Harmonielehre natürlich, aber das ist völlig irrelevant:)

Aber ich gebe dir mal so ein paar Kreativtipps:

Du hast schon ein paar schöne Klänge. Mehr leider noch nicht, eine nette Melodie oder ein paar Umspielungen wären toll!

Nimm das Delay und etwas Hall raus

Mach nicht so einen dynamischen Brei, wenn das ganze pianissimo wäre und dort dann die seidigen Klänge drüber schweben würden, würde das total seine Wirkung entfalten

Sei mutig und benutze mal ein paar leichte Dissonanzen oder zumindest Vorhalte, ganz subtil um den Zuhörer zu fesseln, ihn aber nicht aus dem Konzept deiner Komposition zu bringen

Wenn du Akkordumkehrungen benutzt, "schweben" die Klänge meisten etwas, der Klangcharacter ändert sich und würde dein Stück noch etwas unterstreichen. Nimm also mal zB die Terz in den Bass (Kleiner Ausflug: in dem Fall änderst die STELLUNG des Akkordes, der Fachbegriff heißt für die Terz im Bass "Terz-Sechst-Akkord", da von dem tiefsten Ton des Klanges, im dem Fall die Terz, zum nächsten Ton eine Terz ist und zum übernächsten eine Sechste ist. Daraus ergibt sich der Begriff Terzsechstakkord, man nennt ihn fauler Weise aber auch nur Sechsakkord)

Lass das Stück offen enden. Du hast, wenn ich das richtig höre, C G C als Schlussharmonie und bewegst dich in C Dur. Du könntest unten das C wegnehmen und durch die Terz ersetzten, damit wie oben beschrieben der Klang mehr schwebt und dann noch ein h reinbringen

Der Rest liegt an dir, du ist der Komponist ;)

Armin
 
Sowas wäre deutlich einfacher, wenn man Noten davon hätte.
So ist es viel angenehmer etwas zum Stück zu sagen.
Ansonsten wirst du wahrscheinlich nur ungefähre Angaben bekommen, weil der durchschnittliche Hörer nicht die Fähigkeit hat das mal schnell und einfach rauszuhören und der fortgeschrittene nicht die Zeit.

Wenn du uns das als gut leserliche Klaviernoten gibst, dann kann man es schnell anspielen und auch genaueres dazu sagen.
 
So, war jetzt die letzten Tage in Frankreich gewesen und konnte deswegen nicht antworten!
Erstmal danke für das konstruktive Feedback von euch beiden :)

Warum sollte man das nicht?:rolleyes:

Nunja... weil ich ja nicht ganz so den Plan habe, was ich da eigentlich mache. Sprich, welche Umkehrung, Motivbearbeitung oder sonste was ich da gerade verwende.

Fehler im Sinne der klassischen Harmonielehre natürlich, aber das ist völlig irrelevant:)
Wenn das so ist, dann bin ja zumindest schonmal erleichtert ^^

Du hast schon ein paar schöne Klänge. Mehr leider noch nicht, eine nette Melodie oder ein paar Umspielungen wären toll!
Das Problem hierbei ist, dass mir da Know-How-technisch einfach klare Grenzen gesetzt sind. Es soll ja auch irgendwie was bei rauskommen und ich weiß halt bei vielem nicht, wie ich flüssig Übergänge oder Strukturen schaffen kann.

Nimm das Delay und etwas Hall raus
Hab ich mir schon gedacht, dass es ein bissche zu viel des guten war... ^^
Aber soll es gänzlich raus?

Mach nicht so einen dynamischen Brei, wenn das ganze pianissimo wäre und dort dann die seidigen Klänge drüber schweben würden, würde das total seine Wirkung entfalten
Das klingt wirklich gut. Danke :great:

Sei mutig und benutze mal ein paar leichte Dissonanzen oder zumindest Vorhalte, ganz subtil um den Zuhörer zu fesseln, ihn aber nicht aus dem Konzept deiner Komposition zu bringen

Wenn du Akkordumkehrungen benutzt, "schweben" die Klänge meisten etwas, der Klangcharacter ändert sich und würde dein Stück noch etwas unterstreichen. Nimm also mal zB die Terz in den Bass (Kleiner Ausflug: in dem Fall änderst die STELLUNG des Akkordes, der Fachbegriff heißt für die Terz im Bass "Terz-Sechst-Akkord", da von dem tiefsten Ton des Klanges, im dem Fall die Terz, zum nächsten Ton eine Terz ist und zum übernächsten eine Sechste ist. Daraus ergibt sich der Begriff Terzsechstakkord, man nennt ihn fauler Weise aber auch nur Sechsakkord)
Das klingt wirklich gut, was du da schreibst. Nur ist mein Problem einfach, dass ich nicht weiß/wüsste, wie ich es anwenden soll/könnte.

Lass das Stück offen enden. Du hast, wenn ich das richtig höre, C G C als Schlussharmonie und bewegst dich in C Dur. Du könntest unten das C wegnehmen und durch die Terz ersetzten, damit wie oben beschrieben der Klang mehr schwebt und dann noch ein h reinbringen
Was genau heißt "offen enden" ?
Das ich nicht zur Tonika zurückgehe oder wie ist das gemeint? :redface:


Sowas wäre deutlich einfacher, wenn man Noten davon hätte.
So ist es viel angenehmer etwas zum Stück zu sagen.
Ansonsten wirst du wahrscheinlich nur ungefähre Angaben bekommen, weil der durchschnittliche Hörer nicht die Fähigkeit hat das mal schnell und einfach rauszuhören und der fortgeschrittene nicht die Zeit.

Wenn du uns das als gut leserliche Klaviernoten gibst, dann kann man es schnell anspielen und auch genaueres dazu sagen.

Entschuldigung. Das macht natürlich Sinn!
Das Lied war halt vollkommen in Fruity Loops entstanden und somit gabs jetzt kein Notenblatt, was ich hätte präsentieren können.
Ich habs jetzt mal in Midi umgewandelt, bei Guitar Pro eingefügt und als PDF exportiert.
In der PDF sind aber die Notenüberbindungen nicht alle notiert, so wie ich das gesehen habe.
Aber ich denke es wird trotzdem reichen, oder?



Ich hoffe auf weitere Hilfe :great: :redface:
Vielen Dank und Grüße,
Astray :)
 

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Hi Astray
(jetzt mal von noob zu noob :rolleyes:)

es ist immer so verlockend "Hallsauce" (wie Deschek es nennt) drüber zu kippen. Von daher... weißt du was zu tun ist.

Die Melodie und Harmonien gefallen mir ganz gut. In der linken Hand wären ein paar Akkorde und Umkehrungen nicht schlecht. Vielleicht auch in Appegios?
So ab 1:00 hast du ja sowas wie ne Begleitung, das hört sich schön an.

Für dein Erstwerk ganz gut! :great:

Grüße
Sarah
 

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