Der Protkoll-Interpreter des TS-5 entspricht weder der Usitt DMX/1990 noch der DIN 56930 DMX Norm.
Und einige andere Produkte von Eurolite auch nicht .
d.h.
Die Menschen die die DMX Empfänger Programmiert haben haben sich nicht die DMX Spec angeschaut.
Das DMX Protokoll ist im weitestensinne wie das protokoll einer Seriellen schnittstelle. Deshalb hat man vor jahren in den Hardware-Controllerpults auch die gleiche Hardware verwendet --> einen Hartware UART. Das ist ein Hardware Baustein der als sender oder/und Empfänger genutzt werden kann. Das DMX und die Serielle-schnittstelle haben beide für jedes Frame (8Bit) ein Start und 1/2 Stopp Bit(´s) beim DMX Protokoll sind 2 festgelegt. Füttert man den UART ständig mit daten gibt es zwischen Start und Stopp bit keine Pausen.
So war es Jahre lang!
Und jetzt wird alles anders, jetzt gibt es Software gestützte Controller per PC die ein Variables Interdigt haben, was nach DMX Spec von 0 Sekunden bis 1 Sekunde haben darf. Sprich jetzt gibt es auf ein mal kleine pausen im MicroSekunden bereich zwischen Start und Stopp. Da an den Eurolite Produkten an 50cent gespart werden muß haben die Internen Prozessorn keinen Hardware UART sondern eine Software bastelllösung implementiert (Ist das Gerät dann auch leichter?

) und kann dann ein nach DMX Spec korrektes signal nicht immer erkennen. Deswegen das wackeln und ruckeln. Der 6te Kanal kommt durch die leichte Zeitverschiebung.
Das ganze kann man ganz leicht mit einem Speicher Oszi nach weisen.
Die Open DMX Interfaces wie z.b. JMS USB2DMX entsprechen 100% Prozentig der DMX Vereinbarungen von DIN und Usitt.
Und noch was zu abschlußwidersand und 120Ohm Leitungen.
Grundsätzlich sollte man der Ordenlichkeit halber einen 120Ohm wiederstand (differntiell) darnstecken. Egal was für eine DMX leitung verwendet wird.
220Ohm mag zwar in der praxis meist funktionieren, ist aber wie wenn ich meine Nachttischlampe mit dem Hammer ausmache. Es beseitigt nicht die ursache, eine anndere reihenfolge der Geräte und es kann sein nix geht mehr.
220Ohm ist reine glückssache!
Der 120Ohm abschluß.
Er hindert daß das signal am ende reflektiert wird. Wie beim Analogen Terestrischen Fernsehen früher auch, da gab es ohne korrekten abschluß Doppelbilder (schatten). Mit 220Ohm wird nur ein Teil der Reflektionsenergie vernichtet.
Wenn es mit einem 220Ohm abschluß besser funktiniert als mit 120Ohm, dann liegt es entweder daran daß der Sender nicht genug energie liefert und die 120Ohm zuviel energie vernichteten und/oder die Senderseite nicht richtig designet worden ist. Abhilfe bei zu geringem pegel weniger geräte, und pro elektrischem DMx strang einen Splitter oder Aufholverstärker zwischen schalten. Sehr viele pult hersteller (auch namenhafte) versuchen mehr geräte als in der Spec vereinbart zu versorgen. Deshalb passen Sie die ausgangsstufe nicht an die 120 Ohm an (schade für die jenigen die sich 120Ohm kabel kaufen) und haben dann mehr dampf für mehr geräte. Dadurch verringert sich aber auch die maximale kabel länge bei den alle geräte noch funktionieren. Wenn man elektrisch in den Sender schaut ( Bitte jetzt nicht in die Neutrikbuchse schaun und nicht mit dem Ohmmeter nach prüfen, das Funktiniert so nicht!) Sollte dieser auch 120Ohm Differntiel und 60Ohm Singelended haben. nachprüfen kann man das ganz einach in dem man das signal mal mit 120Ohm belastet und unbelastet missst. Belstet sollte die Spnannung U/2 sein ( bei den meisten pulten ist es mehr

).
Das 120Ohm Kabel.
Die 120Ohm des Impedanz angepasste kabels haben zwei wichtige gründe. Einmal die Abstralung der dmx signal in die umwelt zu verhindern, und das Signal möglichst weit transportieren zu können. Ohne angepassten Sender und dem Richtigen Abschluß macht das Impedanzkontrollierte kabel keinen Sinn.
Gruß
Proxy